Antrag der Verwaltung:

Der Betriebsausschuss Klinikimmobilien beschließt:

Die Schlussabrechnung für die Baumaßnahme Sanierung Hubschrauberlandeplatz am Standort Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd mit Gesamtkosten in Höhe von 278.230,27 €.

Sachverhalt/Begründung

Aufgrund des Neubaus der Zentralen Notaufnahme am Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd musste der Hubschrauberlandeplatz 2019 temporär außer Betrieb genommen werden. Der Ausweichplatz auf dem Betriebsgelände des Stauferklinikums Schwäbisch Gmünd wurde durch das Regierungspräsidium Stuttgart zunächst bis zum 31.10.2021 genehmigt und zweimalig verlängert, so dass der Flugbetrieb während der gesamten Sanierungsmaßnahme sichergestellt war.

Für die Wiederaufnahme des ursprünglichen Hubschrauberlandeplatzes musste dieser einer grundlegenden Sanierung unterzogen werden, da sowohl die Landeplatzbeschichtung als auch die Markierung in einem schlechten Zustand waren. Die Landebefeuerung entsprach zudem nicht mehr den aktuellen Anforderungen bzw. war auch in Teilen defekt. Diese Maßnahmen wurden vom Regierungspräsidium per Schreiben vom 13.04.2021 zur Umsetzung vorgegeben.

Die Baufreigabe für die Sanierung des Hubschrauberlandeplatzes erfolgte per Beschluss des Betriebsausschuss Klinikimmobilien vom 13.07.2021. Die wesentlichen Arbeiten wurden Anfang August fertiggestellt und vom Regierungspräsidium abgenommen, so dass der Flugbetrieb am 12.08.2022 wiederaufgenommen werden konnte.

Lt. Bauausgabebuch (BAB) wurden für die Baumaßnahme Gesamtkosten von brutto 287.529,56 € abgeschlossen.

Die Bauprüfung des Ostalbkreises erkannte Gesamtkosten in Höhe von brutto 278.230,27 € inkl. Honorar für die Rechnungsprüfung an. Der Hauptanteil der nicht anerkannten Kosten in Höhe von 7.965,66 € betraf die Markierung des Ausweichplatzes, die bereits mit dem Projekt „Neubau zentrale Notaufnahme“ abgerechnet wurde und intern noch entsprechend umgebucht werden muss.

Im Haushaltsplan 2022 wurden Gesamtkosten in Höhe von 300.000 € eingestellt, die um 21.769,73 € unterschritten wurden. Bisher abgerufen wurden 278.000 €, so dass eine Restzahlung in Höhe von 230,27 € für den Ostalbkreis verbleibt.

Finanzierung und Folgekosten

Anlagen

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Sichtvermerke

gez. T.Schneider, Betriebsleiter

gez. Busan, Rechnungsprüfung

gez. Kurz, Dezernat II

gez. Dr. Bläse, Landrat