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Vorlage - 097/2022  

 
 
Betreff: Ergebnis der Potenzialanalyse über zusätzliche Bahnhalte an der Remsbahn
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Nachhaltige Mobilität   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung Kenntnisnahme
24.05.2022 
Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz und Kreisentwicklung ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

 

Der Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung nimmt vom Bericht Kenntnis und ermächtigt die Verwaltung, die Realisierung der aussichtsreichsten Halte

weitervoranzutreiben.

 

 

 

 

 

 

 


Sachverhalt/Begründung

 

Nach derzeitigem Stand können nur zwei weitere Halte zwischen Aalen und Schwäbisch Gmünd realisiert werden. Der Bahnhalt Aalen-West gilt angesichts des Planungsfortschritts und der geschlossenen Vereinbarungen zwischen dem Land, der Deutschen Bahn und den Kommunen als gesetzt. Im Herbst 2021 wurde mit den Kommunen entlang der Remsbahn und dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg vereinbart, dass der Ostalbkreis eine vergleichende Potenzialanalyse der potenziellen zusätzlichen Bahnhalte auf der Remsbahn durchführen solle – als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen und zur Auswahl der aussichtsreichsten Halte.

 

Die Potenzialabschätzung, durch das Büro BERNARD für die zusätzlichen Haltepunkte

entlang der Remsbahn, konnte kurz nach Ostern abgeschlossen werden. Der Unter-suchungsauftrag wurde mit der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg als Aufgabenträger für den SPNV abgestimmt. Die höchsten Fahrgastpotenziale weist der Bahnhalt Aalen-West gefolgt von den Halten Schwäbisch Gmünd-Ost und Hussenhofen auf. Dem Haltepunkt Essingen wird das geringste Fahrgastpotenzial beschieden. Die Potenzial-untersuchung weist auch die zu erwartenden zusätzlichen Fahrgastpotenziale durch Park+Ride-Anlagen und ergänzende Shuttle-Verkehre bspw. zu den nahegelegenen Hochschulen oder großen Industriegebieten aus. Auch unter Berücksichtigung dieser  Zusatznutzen weisen die Halte in Schwäbisch Gmünd und Aalen-West die höchsten Fahrgastpotenziale auf.

 

Mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg als Aufgabenträger für den 

Schienenpersonennahverkehr und den beteiligten Kommunen erfolgen zeitnah

Abstimmungen über das weitere Vorgehen. Die aussichtsreichsten Halte sollten

hinsichtlich ihrer technischen und betrieblichen Machbarkeit vertieft untersucht werden. Im Rahmen des zu beauftragenden Ergänzungsgutachtens zur Weiterentwicklung des Schienenverkehrs im Ostalbkreis soll unter anderem der Themenkomplex zusätzlicher Bahnhalte infrastrukturell und fahrplanerisch untersucht werden. Hier gilt es Perspektiven zu erarbeiten, unter der mehr als zwei zusätzliche Halte auf der Remsbahn realisiert

werden können.

 

 


Finanzierung und Folgekosten

 

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Anlagen

 

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Sichtvermerke

 

gez. Dreher, Geschäftsbereich Nachhaltige Mobilität
gez. Wagenblast, Dezernat VII
gez. Kurz, Dezernat II
gez. Dr. Bläse, Landrat