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Vorlage - 035/2022  

 
 
Betreff: Hochschulentwicklung im Ostalbkreis
Status:öffentlich  
Federführend:Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Europabüro, Kontaktstelle Frau und Beruf   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bildung und Finanzen
22.03.2022 
Sitzung des Ausschusses für Bildung und Finanzen zur Kenntnis genommen   
Anlagen:
220301 Anlage 1 Die 20 größten Hochschulen
220301 Anlage 2 Studienangebote im Ostalbkreis

Antrag der Verwaltung

 

Der Ausschuss für Bildung und Finanzen nimmt den Bericht zur Hochschulentwicklung im Ostalbkreis zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sachverhalt/Begründung

 

In den Jahren 2012-2014 hat der Ostalbkreis in einem breiten Beteiligungsverfahren ein umfassendes Kreisentwicklungskonzept erarbeitet. Das Entwicklungskonzept mit dem Namen „Nachhaltige Innovation im Ostalbkreis - Zukunftsideen für Menschen und ihre Umwelt“ bildete die Grundlage für die erfolgreiche Teilnahme am ersten Landeswettbewerb RegioWIN („Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“). Das Kreisentwicklungskonzept ist für die zweite Auflage des Landeswettbewerbs RegioWIN 2030 in der EFRE-Förderperiode 2021-2027 weiterentwickelt und als Innovationsstrategie NiO („Nachhaltige Innovationen im Ostalbkreis“) fortgeschrieben worden. Über den RegioWIN-Prozess wurde zuletzt umfassend in den Sitzungsvorlagen Nr. 076/2020 vom Mai 2020, Nr. 206/2020 vom Oktober 2020 und Nr. 242/2020 vom Dezember 2020 berichtet.

Im Rahmen der RegioWIN-Prozesse hat der Kreistag am 24.06.2014 die Hochschulen im Ostalbkreis beauftragt, eine Studie zur akademischen Bildungs- und Forschungslandschaft im Ostalbkreis zu erarbeiten (Sitzungsvorlage 102/2014). Die Studie mit dem Titel „Hochschulstrategie 2030“ wurde federführend von der Hochschule Aalen unter Mitwirkung der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd im Jahr 2015 erarbeitet. Sie wurde in den Kreistagssitzungen am 12.04.2016 (Sitzungsvorlage 053/2016) und am 26.07.2016 (Sitzungsvorlage 135/2016) vorgestellt und beraten. Am 05.07.2016 hat der Kreistagsausschuss für Bildung und Finanzen einstimmig ein Positionspapier zur „Hochschulstrategie 2030“ verabschiedet, das die Grundlage für Unterstützungs- und Umsetzungsgespräche mit dem Land Baden-Württemberg bilden sollte. Das Positionspapier formulierte zwei zentrale Entwicklungsziele für die regionale Hochschullandschaft:

1) Deutliche und nachhaltige Erweiterung der Studienangebote durch den Ausbau bestehender und den Aufbau neuer Studiengänge sowie durch die Stärkung, Vernetzung und Nutzung der endogenen Potenziale bis hin zur weiteren Etablierung universitärer Strukturen durch das Land Baden-Württemberg mit zusätzlichen Bachelor-, Master- und Promotionsangeboten im Ostalbkreis.

2) Neuansiedlung und Ausbau von Forschungsflächen und Forschungseinrichtungen an den Hochschulen und weiteren geeigneten Standorten im Ostalbkreis sowie Stärkung des Wissenstransfers zwischen Hochschulen, Gesellschaft und Wirtschaft.

 

Die Sitzungsvorlage berichtet im Sinne eines Fortschrittsberichts von der Umsetzung der Empfehlungen der Studie „Hochschulstrategie 2030“ und stellt zudem neue Impulse, gerade auch im Hinblick auf den 2021 neu gestarteten Prozess Zukunft Ostwürttemberg vor:

  1. Entwicklung der Studierendenzahlen im Ostalbkreis

Im Wintersemester 2020/2021 zählten die Hochschulen im Ostalbkreis, knapp 10.000 Studierende (9.651), 3 % mehr als im Vorjahressemester. Davon entfielen auf die Hochschule Aalen 5.917 Studierende, die Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd 3.037 Studierende und die Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd 697 Studierende. Die Zahl der Studierenden im Ostalbkreis wuchs in dem Zeitraum zwischen 2010-2020 kontinuierlich. Im Jahr 2010 studierten nur ca. 7.100 junge Menschen im Ostalbkreis. Knapp ein Drittel (29 %) der Studierenden im Ostalbkreis kommt aus unserem Landkreis, weitere 58 % aus anderen Landkreisen in Baden-Württemberg. Die wichtigsten Herkunftsregionen der Studierenden außerhalb des Ostalbkreises sind Rems-Murr-Kreis, Heidenheim, Stuttgart und Göppingen.

 

 

Schaubild 1: Entwicklung der Studierendenzahlen im Ostalbkreis (2010-2020)

Quelle: Statistische Berichte Baden-Württemberg, Studierende an baden-württembergischen Hochschulen im Wintersemester 2010/2011 bis 2020/21, Darstellung: Stabsstelle Wirtschaftsförderung.

Im Jahr 2020 haben 1.391 junge Menschen ihr Studium im Ostalbkreis neu aufgenommen. Dieser Wert lag um 4 % unter dem Vorjahreswert (1.456 Studienanfängerinnen und –anfänger). Damit wird in den neuesten Statistiken das Ende der starken Expansionsphase der Hochschulen deutlich. Es ist davon auszugehen, dass die Studierendenzahlen in den kommenden Jahren nicht weiter steigen werden, sondern sich konstant oder leicht rückläufig entwickeln. 

 

  1. Entwicklung des Hochschulsektors in Baden-Württemberg

Die Gesamtzahl der Studienanfängerinnen und -anfänger in Baden-Württemberg stieg in dem Zeitraum zwischen 2000 und 2012 sehr dynamisch, von knapp 44 Tsd. auf knapp 80 Tsd. Personen an. Seit dem Spitzenjahr 2012 ist die Zahl der Studienanfänge um 16 %, auf 67 Tsd. im Jahr 2020 zurückgegangen. Die Entwicklung verlief für die einzelnen Hochschularten unterschiedlich. Den stärksten Anstieg der Studierendenzahlen verzeichneten in den Jahren 2000-2020 die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (von 15 Tsd. auf 25 Tsd. Neuanfänge). An den Universitäten zeigen sich in der Langzeitbetrachtung größere Schwankungen. Seit dem Spitzenjahr 2012 geht jedoch die Zahl der Studienanfänge stark zurück (von 36 Tsd. auf 28 Tsd., d.h. um 24 %).

Die Universität bleibt damit auch im Jahr 2020 die größte Hochschulart in Baden-Württemberg, knapp gefolgt von den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Im Jahr 2020 fingen 41 % der Neustudierenden ihr Studium an einer Universität an, 37 % an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, 14 % an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und 6 % an den Pädagogischen Hochschulen.

 

 

 

 

 

 

 

Schaubild 2: Entwicklung der Studienanfängerinnen- und Studienanfängerzahlen in
Baden-Württemberg (1990-2020)

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Studierenden- und Prüfungsstatistik 2021, Darstellung: Stabsstelle Wirtschaftsförderung.

 

Nach den Vorausberechnungen der Kultusministerkonferenz wird die Gesamtzahl der Studienanfängerinnen und der Studienanfänger in Baden-Württemberg im Zeitraum zwischen 2020 und 2030 leicht, um ca. 3 % zurückgehen. Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden sich dabei quantitativ angleichen.

 

  1. Studienangebot im Ostalbkreis und seine Entwicklung seit dem Jahr 2015

Die Analyse der Fächerverteilung bzw. des Studienangebots in der „Hochschulstrategie 2030“ zeigte auf, dass das Studienangebot im Ostalbkreis eine besondere Prägung aufweist. Gemessen am Landesdurchschnitt gab es im Ostalbkreis im Wintersemester 2013/2014 (WS 13/14) einen sehr hohen Anteil an ingenieurwissenschaftlichen und kunstwissenschaftlichen Studienfächern. Dies ist natürlich auf die jeweiligen Profile der hiesigen Hochschulen bzw. auf die formalen Zuordnungen des Statistischen Landesamtes zurückzuführen. Studiengänge der Hochschule für Gestaltung zählen zur Fächergruppe der Kunstwissenschaften und Studiengänge der Hochschule Aalen zum großen Teil zur Fächergruppe der Ingenieurwissenschaften.

Die Fächergruppe der Ingenieurwissenschaften bildet weiterhin den Schwerpunkt des akademischen Bildungsangebots im Ostalbkreis. Im Wintersemester 2020/2021 zählten 33 % aller Studierenden im Ostalbkreis (3.225 von 9.651 Studierenden) zu dieser Fächergruppe. Die Zahl der Studierenden in Ingenieurwissenschaften ist sowohl landesweit als auch im Ostalbkreis in dem betrachteten Zeitraum (WS 13/14 – WS 20/21) gestiegen. Innerhalb dieser Fächergruppe spielen im Ostalbkreis Studiengänge im Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik die größte Rolle. Auch hier gilt es, neue zukunftsfähige Studiengänge am Bedarf der Region auszurichten. In den Bereichen Digitalisierung mit Künstliche Intelligenz sind hier beispielsweise die neuen Studiengänge Datenmanagement in Produktentwicklung und Produktion (MA, 2017), Digital Health Management (BA, 2018), Machine Learning & Data Analytics (MA, 2018) oder Data Science (BA, 2019) an der Hochschule Aalen zu nennen.

Die zweitstärkste Fächergruppe im Ostalbkreis – und die größte Fächergruppe im Land Baden-Württemberg – bilden die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In dieser Fächergruppe waren im Ostalbkreis im WS 20/21 27 % aller Studierenden eingeschrieben (2.569 Personen), landesweit 36 % aller Studierenden. Diese Fächergruppe ist sowohl im Ostalbkreis als auch im gesamten Bundesland in den letzten Jahren stark gewachsen. Zu dieser Fächergruppe zählt die große Gruppe der Studiengänge in Wirtschaftswissenschaften, die in der Region an der Hochschule Aalen sowie der Erziehungswissenschaften, die an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd unterrichtet werden. Zu den neuen Studiengängen dieser Fächergruppe gehören im Ostalbkreis die Kindheits- und Sozialpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd sowie die Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Aalen. Damit ist es in den letzten Jahren gelungen, die Studiengänge zu entwickeln, deren Fehlen in der Hochschulstrategie 2030 besonders bemängelt wurde.

 

Schaubild 3: Studierende in Baden-Württemberg und im Ostalbkreis nach Fächer­gruppen

Quelle: Hochschulstrategie 2030, Statistische Berichte Baden-Württemberg, Studierende an baden-württembergischen Hochschulen im Wintersemester 2020/21, Sonderauswertung des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, Darstellung: Stabsstelle Wirtschaftsförderung.

 

Die im Ostalbkreis und im Land Baden-Württemberg drittgrößte – jedoch in den letzten Jahren schrumpfende – Fächergruppe stellen Mathematik und Naturwissenschaften dar. Nur noch 11 % aller Studierenden waren in Baden-Württemberg im WS 2020/2021 in dieser Fächergruppe eingeschrieben, im WS 2013/2014 waren es noch 19 %. Dies lässt sich jedoch primär auf die Verschiebung des Studienbereichs „Informatik“ von der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften in die Fächergruppe Ingenieurwissenschaften zurückführen.

Die Fächergruppe der Geisteswissenschaften ist seit dem WS 2013/2014 ebenfalls sowohl im Ostalbkreis als auch im gesamten Bundesland quantitativ geschrumpft. Zu dieser Fächergruppe zählen Studiengänge der Theologie, Geschichte, Sprachwissenschaften, Kultur- und Medienwissenschaften. Das regionale Studienangebot in dieser Fächergruppe ist auf die Studiengänge an der PH Schwäbisch Gmünd zurückzuführen. Zu den neuen Studiengängen dieser Fächergruppe zählen an der PH Schwäbisch Gmünd Germanistik und Interkulturalität/Multilingualität sowie Interkulturalität und Integration.

Die Studiengruppe der Humanmedizin und den Gesundheitswissenschaften gehört in Baden-Württemberg zu den kleineren, jedoch wachsenden Studienfeldern. Auch im Ostalbkreis ist diese Fächergruppe in den letzten Jahren stark gewachsen. Im WS 2013/2014 studierten insgesamt 427 Personen im Ostalbkreis im Studienbereich der Gesundheitswissenschaften, im WS 2020/2021 waren es bereits 746. Zu den neuen Studiengängen dieser Fächergruppe gehören Pflegewissenschaften und Pflegepädagogik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Kooperationsstudiengänge: Seit 2003 bieten die PH Schwäbisch Gmünd und die Hochschule Aalen den Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik, seit 2007 auch den Masterstudiengang Ingenieurpädagogik an. Die pädagogischen Inhalte werden dabei an der PH Schwäbisch Gmünd, die technischen an der HS Aalen vermittelt. Das Masterstudium qualifiziert für das berufliche Lehramt/Sekundarstufe II. Das kooperative Studienangebot wurde im Wintersemester 2015/2016 um den Bachelorstudiengang „Internet der Dinge“, als Kooperation zwischen der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und der Hochschule Aalen, Fachbereich Elektrotechnik, erweitert.

 

 

Promotionsverfahren

Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd ist als bildungswissenschaftliche Hochschule mit universitärem Profil eine Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht. Derzeit (Stand: 28.02.2022) zählt die Pädagogische Hochschule 64 angenommene Promovierende, davon 39 Frauen und 25 Männer. Im Jahr 2020 wurden 13 Promovierende neu angenommen, im Jahr 2021 waren es 12 und im Jahr 2022 (Stand: 28.02.2022) sind es bisher sechs Personen. Im Jahr 2020 wurden neun, im Jahr 2021 drei und bisher im laufenden Jahr 2022 ein Promotionsverfahren abgeschlossen.

Die Option eines eigenständigen Promotionsrechts für Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) ist in Baden-Württemberg aktuell noch nicht umgesetzt worden. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften wirken daher bisher bei Promotionsverfahren zusammen mit Hochschulen mit Promotionsrecht (i.d.R. Universitäten). Die Promotionsverfahren finden dann im Rahmen von strukturierten Kollegs oder nach Individualverfahren unter Beteiligung von Professorinnen und Professoren der HAW statt.

An der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd werden aktuell fünf Promotionen in Kooperation mit Universitäten durchgeführt bzw. betreut.

An der Hochschule Aalen werden aktuell mehr als 70 Promotionen durchgeführt sowie weitere Promotionen externer Promovierender betreut. Dabei werden unterschiedliche Promotionsmodelle im In- und Ausland genutzt. Wie bereits erwähnt, werden in der Regel kooperative Promotionen verfolgt, bei denen ein Tandem aus Professor/in der Hochschule Aalen und aus Professor/in einer Universität die Betreuung übernimmt. Einige Professorinnen bzw. Professoren sind kooptiertes oder assoziiertes Mitglied an Universitäten und können dadurch Promotionen alleinig betreuen. Promovierende an der Hochschule Aalen sind in nachfolgende fachspezifische oder fachübergreifende Promotionskollegs eingebunden:

  • Promotionskolleg OpTec 4.0 zu Leitapplikationen im Bereich Optischer Technologien unter Industrie 4.0 Aspekten (Hochschule Aalen, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Technische Hochschule Deggendorf sowie der TU Ilmenau)
  • Fachübergreifendes promotionsbegleitendes Kolleg im Rahmen von BW-CAR, dem Baden-Württemberg Center for Applied Research. In BW-CAR kooperieren forschungsstarke HAW-Professorinnen und HAW-Professoren aus Baden-Württemberg in ausgewählten Forschungsschwerpunkten.
  • Fachübergreifendes Promotionskolleg im Rahmen der Research Academy an der Hochschule Aalen.

 

 

 

  1. Neuansiedlung und Ausbau von Forschungsflächen und Forschungseinrichtungen im Ostalbkreis in den Jahren 2015-2022

Hochschule Aalen

Die Hochschule Aalen ist mit knapp 6.000 Studierenden die fünftgrößte staatliche HAW in Baden-Württemberg und gehört somit zu den 20 größten Hochschulen des Landes (Anlage 1). Als Hochschule für angewandte Wissenschaften mit ingenieurwissenschaftlicher Prägung benötigt die Hochschule nicht nur Lehrräume, sondern auch eine zeitgemäße Infrastruktur für Forschung, forschungsnahe Ausbildung der Studierenden sowie den Wissens- und Technologietransfer. Seit 2015 konnte die Forschungs- und Technologietransferinfrastruktur der Hochschule mit Unterstützung des Landkreises, des Landes, des Bundes und der EU-Ebene substanziell ausgebaut werden:

  • Innovationszentrum an der Hochschule Aalen (Inno-Z)

Seit dem Jahr 2015 unterstützt das Innovationszentrum Aalen auf dem Campus der Hochschule Aalen studentische Start-ups und Existenzgründende. Das Innovationszentrum wird partnerschaftlich vom Ostalbkreis, der Stadt Aalen und der Hochschule Aalen getragen. Das Inno-Z entstand als ein Leuchtturmprojekt der EU-Förderperiode 2007-2013. Die Investitionskosten beliefen sich auf 5,8 Mio. EUR, bei einer Fördersumme von 2,4 Mio. EUR (EFRE-Mittel) und 1 Mio. EUR Landesförderung.

  • Forschungsgebäude ZTN und ZiMATE

Im Jahr 2021 sind mit dem „Zentrum Technik für Nachhaltigkeit“ und „Zentrum innovativer Materialien und Technologien für effiziente elektrische Energiewandler-Maschinen“ zwei moderne Forschungsgebäude mit einer Gesamtfläche von 3.200 m2 bei einer Investitionssumme von mehr als 26 Mio. EUR fertiggestellt worden.

Das Zentrum Technik für Nachhaltigkeit (ZTN) wurde vom Ostalbkreis im Rahmen des RegioWIN-Wettbewerbs in der Förderperiode 2014-2020 als Leuchtturmprojekt beantragt und vom Land prämiert. Damit konnte der Neubau ZTN bei einer Investitionssumme von 8,3 Mio. EUR mit 4,2 Mio. EUR EFRE-Mitteln und 1,7 Mio. EUR Landesmitteln gefördert werden. In dem Neubau entstanden 44 Büro- und 39 Laborarbeitsplätze. Im ZTN werden die Themenfelder der Ressourceneffizienz, des Leichtbaus und der erneuerbaren Energie erforscht.

Das Zentrum innovativer Materialien und Technologien für effiziente elektrische Energiewandler-Maschinen (ZiMATE) wurde im Forschungsbauten-Programm des Bundes und der Länder von der Hochschule Aalen beantragt und Mitte 2015 in die Förderung aufgenommen. Der Neubau ZiMATE wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Land Baden-Württemberg sowie aus einem Eigenanteil der Hochschule Aalen finanziert. Am ZiMATE steht die Erforschung neuer Funktions- und Leichtbauwerkstoffe sowie Fertigungstechnologien zur Steigerung der Effizienz elektrischer Maschinen im Mittelpunkt.

  • KI-Werkstatt Mittelstand

Bei der KI-Werkstatt Mittelstand handelt es sich um ein Leuchtturmprojekt des RegioWIN 2030-Wettbewerbs. Das Projekt wurde im Jahr 2020 als Wettbewerbsbeitrag des Ostalbkreises eingereicht, im Jahr 2021 vom Land prämiert und kann damit, vorbehaltlich der endgültigen Förderzusage, in der EFRE-Förderperiode 2021-2027 umgesetzt werden. Das Ziel ist es, die Innovationskapazitäten in der Region zum Thema Künstliche Intelligenz an der Hochschule Aalen aufzubauen, zu bündeln und den KMU zugänglich zu machen. Hierfür sollen ca. 4,5 Mio. EUR investiert werden, bei einer Fördersumme von 1,8 Mio. EUR (EFRE-Mittel) und 0,9 Mio. EUR (Landesmittel).

 

 

  • Innovationspark KI

Im Dezember 2020 hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg einen Wettbewerb für den Aufbau eines Innovationsparks Künstliche Intelligenz (IPKI) veröffentlicht. Das Land hat hierbei eine Förderung von bis zu 50 Mio. EUR, als Ko-Finanzierung zum regionalen Eigenbeitrag in mindestens gleicher Höhe, in Aussicht gestellt. Der Ostalbkreis trat in diesem Wettbewerbsverfahren im Konsortium mit der Stadt Ulm (Lead-Partner) und der IHK Ulm an. Das Wettbewerbsverfahren stieß landesweit auf ein enormes Interesse; das Landeskabinett gab dem Konsortium Heilbronn den Zuschlag.

Am 22. Dezember 2021 entschied der Landtag von Baden-Württemberg, einzelne Projekte der verbleibenden Konsortien als „regionale KI-Exzellenzzentren“ zu fördern und umzusetzen. Für die Umsetzung stehen für die Regionen Stuttgart, Karlsruhe, Neckar-Alb sowie die Standorte Ulm, Ostalbkreis und Freiburg insgesamt 15 Mio. EUR zur Verfügung. Der Ostalbkreis unterstützt weiterhin aktiv die Einrichtung eines KI-Exzellenzzentrums im Umfeld der Hochschule Aalen.

  • Geräteinfrastruktur Forschung

Zur Adressierung neuer Forschungsfragen legt die Hochschule Aalen besonderen Wert auf die kontinuierliche Erneuerung ihrer Geräteinfrastruktur. Seit 2013 wurden in wettbewerblichen Ausschreibungen auf Landes- und Bundesebene 16 Forschungsgroßgeräte im Umfang von 18,3 Mio. EUR eingeworben. Hierzu gehören zum Beispiel der gerade in Betrieb genommene Fahrzeugprüfstand VAPS (3,1 Mio. EUR, DFG-Programm Großgeräte in Forschungsbauten) im Forschungsgebäude ZiMATE oder ein 3D-Röntgenmikroskop (1,0 Mio. EUR, MWK REACT-EU) im Forschungsgebäude ZTN.

Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd zählt aktuell 3.037 Studierende und hat ein erhebliches Lehrflächendefizit zu verzeichnen. Der infrastrukturelle Ausbau der Hochschule ist daher zwingend erforderlich. Um die Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen und zu bewerten, hat die Pädagogische Hochschule im Jahr 2021 einen „Masterplan Bauliche Entwicklung“ erarbeitet. Folgende Bauvorhaben sollen mittelfristig umgesetzt werden:

  • ZHUM

Beim „Zentrum für Human Resource Development (ZHUM) an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd handelt es sich um ein Schlüsselprojekt des RegioWIN-Wettbewerbs, das von der Pädagogischen Hochschule für die EU-Förderperiode 2014-2020 entwickelt wurde. Am ZHUM sollen Forschung und Transfer sowie innovative Lehre mit einem Dienstleistungscharakter gestärkt und verbunden werden. Das Zentrum soll in einem Neubau entstehen, der Räume für Beratung, Labor- und Medienkonzepte mit einer Nutzungsgesamtfläche von 1.036 m² beherbergt. Die Gesamtkosten des Projekts, das vom Amt Vermögen und Bau Baden-Württemberg umgesetzt wird, belaufen sich auf 3,8 Mio. EUR.

  • Creative Hall Assisted Living

Als prämierte WINRegion konnte sich der Ostalbkreis im Jahr 2018 am Förderaufruf „Innovationsinfrastrukturen zur Stärkung regionaler Innovationssysteme" des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg beteiligen. Die Stadt Schwäbisch Gmünd hat hierfür erfolgreich einen Antrag auf Fördermittel für das Projekt „Creative Hall Assisted Living Schwäbisch Gmünd – Kreativwerkstatt für digital unterstütztes Leben im Alter" gestellt. Hierbei handelt es sich um eine Kreativwerkstatt, in der Produkte und Services für ein digital unterstütztes Leben im Alter erprobt werden sollen. Der hierfür geplante Neubau hat ein Investitionsvolumen von 2,1 Mio. EUR bei einer Fördersumme von 0,75 Mio. EUR.

 

Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd

Die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd profitierte in den letzten Jahren von umfangreichen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen. Das Hauptgebäude, seit 1909 das Stammhaus der Hochschule, ist zwischen 2010 und 2015 grundsaniert worden. Zum Wintersemester 2014/2015 bezog die Hochschule neue Räumlichkeiten im „Gamundia“-Areal (Alte Post und Neubau). Zu den weiteren Standorten der Hochschule gehören das Haus Nagel mit der Hochschul- und Materialbibliothek, die Druckwerkstatt und die Seminarräume im ZAPP Areal, sowie die Seminarräume des Kooperationsstudiengangs „Internet der Dinge“ im Forum Gold und Silber.

Forschungsinstitut Edelmetalle und Elektrochemie (fem) in Schwäbisch Gmünd

Das Forschungsinstitut Edelmetalle und Elektrochemie (fem) in Schwäbisch Gmünd ist eines der Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg und das einzige vom Land institutionell geförderte Forschungsinstitut in Ostwürttemberg. Im Jahr 2017 veröffentlichte das fem ein Strategiepapier, in dem die Entwicklung des Instituts bis zum Jahr 2027 beschrieben wurde. Das Konzept legte sowohl eine inhaltliche als auch eine bauliche Zukunftsperspektive für das Institut dar. Zu den Kernelementen des Strategiepapiers gehörte die Erweiterung des fem um einen Neubau mit hochmodernen Laborräumen auf 3.300 m2 Fläche auf einem dem Institut angrenzenden Grundstück in der Katharinenstraße in Schwäbisch Gmünd.

  • REACT-EU

Auf Basis dieses Strategiekonzepts plante die Landkreisverwaltung im Jahr 2020, das Bauvorhaben des fem als RegioWIN-Leuchtturmprojekt im Rahmen des RegioWIN-Wettbewerbs 2030 zu beantragen. In dem geplanten Neubau sollte das „Innovationslabor für digitale Prozesstechnik, Energietechnik und Leichtbau (IPEL)“ entstehen, eine auf den Technologietransfer in KMU ausgerichtete Forschungseinrichtung in den Zukunftsfeldern Energietechnik, digitalisierte Prozesstechnik, Rohstoff- und Ressourceneffizienz sowie Leichtbau. Im Rahmen des laufenden RegioWIN-Wettbewerbsverfahrens ist es jedoch gelungen, eine alternative Finanzierungsquelle für das Projekt zu finden, die eine kurzfristigere Umsetzung des Bauvorhabens ermöglichte. Das Projekt des fem Schwäbisch Gmünd wird aktuell aus den Mitteln des Förderinstruments REACT-EU finanziert. REACT-EU steht für "Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe" (Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas) und trägt als Förderinstrument im Rahmen von NextGenerationEU zur Bewältigung der Folgen der COVID-19 Pandemie und zum Übergang zu einer digitalen und ökologisch nachhaltigen Wirtschaft bei. Die Investitionssumme für den Neubau beträgt 14 Mio. €. Bis Ende 2023 entstehen damit am fem 3.300 m2 moderne Laborfläche und voraussichtlich 50 neue Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung.

  1. Zusammenfassende Bewertung

Die Hochschulen im Ostalbkreis sind in der letzten Dekade (2010-2020) dynamisch gewachsen und bilden im Jahr 2020 36 % mehr Studierende als im Jahr 2010 bzw. 8 % mehr Studierende als im Jahr 2015 aus. Nach den Ergebnissen der vorliegenden Vorausberechnungen wird der Hochschulsektor in Baden-Württemberg jedoch nicht weiterwachsen. Dies ist auf die demografische Entwicklung und die nicht mehr steigende Studierendenquote zurückzuführen. Angesichts dieser Entwicklung wird in den kommenden Jahren der Wettbewerb zwischen den Hochschulen voraussichtlich zunehmen. Um neue Bewerberinnen und Bewerber für das Studium zu gewinnen, werden die Hochschulen neue, attraktive Studiengänge und Studienmodelle entwickeln, ihr Profil schärfen, noch attraktivere Infrastruktur für Lehre und Forschung anbieten und neue Rekrutierungsstrategien, auch im überregionalen und internationalen Umfeld, entwickeln müssen.

Insgesamt ist es den Hochschulen im Ostalbkreis in den letzten Jahren gelungen, das Studienangebot konsequent weiterzuentwickeln (Anlage 2). Besonders hervorzuheben ist, dass neue akademische Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Gesundheitswissenschaften geschaffen wurden. Zu dem regionalen Studienangebot zählen nun sowohl Studiengänge der Augenoptik, Hörgeräteakustik, des Gesundheitsmanagements, Digital Health Managements und der Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Aalen als auch der Pflegewissenschaften, Pflegepädagogik und Gesundheitsförderung an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. An der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd werden zudem Inhalte an der Schnittstelle von Design, Messgerätebau und Ergonomie unterrichtet und erforscht. Angesichts der erwarteten Engpässe in den Gesundheitsberufen, die im besonderen Maße den ländlichen Raum betreffen, kommt es in den kommenden Jahren weiterhin darauf an, das Studienangebot in Gesundheitswissenschaften zu erweitern - und mehr Bewerberinnen und Bewerber für diese Studiengänge zu gewinnen.

Um die Hochschulen in ihren Rekrutierungsbemühungen zu unterstützen, strebt der Landkreis in den Jahren 2022-2023 an, eine gemeinsame Marketingstrategie für die Hochschulen im Ostalbkreis zu erarbeiten. Der Abstimmungsprozess zwischen den Hochschulen startete bereits Ende 2021. Die dieser Sitzungsvorlage als Anlage beiliegenden Informationsblätter zu dem regionalen Studienangebot sind die ersten Ergebnisse der Arbeitsgruppe.

Seit dem Jahr 2015 ist es auch gelungen, die Forschungsaktivitäten der Hochschulen zu steigern sowie die Forschungsinfrastruktur in der Region substanziell auszubauen. Promotionsverfahren werden aktuell nicht nur an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, sondern auch in kooperativen Modellen an der Hochschule Aalen und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd durchgeführt. Die Hochschule Aalen setzt sich auch weiterhin für die Einführung eines eigenständigen Promotionsrechts für forschungsstarke Bereiche an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften ein. Diese Bestrebungen werden von der Landkreisverwaltung begrüßt und in den Gesprächen auf der Landesebene unterstützt.

Deutlich wird bei der Auflistung der umgesetzten bzw. in der Umsetzung befindlichen Bauvorhaben zur Schaffung der regionalen Forschungsinfrastruktur, dass es sich dabei mehrheitlich um Projekte handelt, die im Rahmen von Wettbewerbsverfahren auf EU-, Bundes- oder Landesebene beantragt werden mussten. Die Beteiligung an Wettbewerbsverfahren setzt dabei nicht nur starke inhaltliche Konzepte, sondern auch erhebliche Personalressourcen voraus, sowohl bei den Hochschulen, als auch auf der kommunalen Seite.

Insbesondere die Beteiligung des Ostalbkreises am Landeswettbewerb RegioWIN ermöglichte die Beantragung und Umsetzung zahlreicher hochschulnaher Projekte und Baumaßnahmen. Auch die Beantragung des Projekts KI-Innovationspark setzte die Teilnahme der Landkreisverwaltung an landesweiten Wettbewerbsverfahren voraus.

Als sehr hilfreich hat sich dabei die Erarbeitung der strategischen Zukunftskonzepte erwiesen: Auf der kommunalen Ebene mit dem regionalen Entwicklungskonzept NiO, auf der Hochschulseite mit den Masterplänen bauliche Entwicklung und beim Forschungsinstitut Edelmetalle und Elektrochemie mit der „Strategie 2027“. So bildete das im Jahr 2017 erarbeitete Strategiekonzept des fem die Grundlage für die rasche Umsetzungsmöglichkeit des Neubauvorhabens im Rahmen der kurzfristig bereitgestellten Mittel des REACT-EU-Programms. Die Prozesse der Strategie- und Masterplanentwicklung sollen daher weiterhin aktiv verfolgt werden.

Während die Forschungsflächen an den Hochschulen dank der Beteiligung an unterschiedlichen Wettbewerbsverfahren in den letzten Jahren erweitert werden konnten, besteht im Landkreis weiterhin ein erhebliches Lehrflächendefizit. Diese Lücke kann nicht über die kommunale Beteiligung an Wettbewerbsverfahren geschlossen werden, sondern setzt eine aktive Infrastrukturpolitik des Landes im Hochschulsektor voraus. Die Landkreisverwaltung unterstützte daher im Jahr 2021 die Masterplanentwicklung an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Der sich aktuell in der Endabstimmung befindliche „Masterplan Bauliche Entwicklung“ zeigt die inhaltlichen und baulichen Entwicklungsperspektiven für den Hochschulstandort Schwäbisch Gmünd auf. Besonders erfreulich ist schließlich, dass mit den Baumaßnahmen im Waldcampus – dem Institutsgebäude Wirtschaftswissenschaften und dem Studierendenwohnheim – die Studienbedingungen an der Hochschule Aalen in den kommenden Jahren erheblich verbessert werden.

Die im Hochschulkonzept enthaltene Idee universitärer Strukturen bleibt als Langfrist-Ziel sicherlich bestehen. Kurz- und mittelfristig will der Ostalbkreis mit seinen drei Hochschulen verstärkt auf deren „Eigenkräfte“, auf Kooperation und eine Verbundstrategie setzen, die auf einer rechtlichen Selbstständigkeit der drei Hochschulen basiert. Das Beispiel der gemeinsamen Marketingstrategie zeigt, dass dort ein Potenzial liegt, welches die Hochschulen unterstützen.

Die Stärkung der regionalen Transferstrukturen steht weiterhin im Mittelpunkt der Agenda der Landkreisverwaltung. Die Hochschulen im Ostalbkreis werden nicht nur als akademische Bildungseinrichtungen, sondern auch als Impulsgeber und Innovationsmotor für die regionale Entwicklung betrachtet. Die Landkreisverwaltung setzt sich daher weiterhin dafür ein, die regionalen Unterstützungsangebote für Technologietransfer und Gründungsvorhaben zu bündeln und weiterzuentwickeln. Zu den dazugehörigen Projekten zählen das Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg, die Initiative Start-up Region Ostwürttemberg, die fortlaufende Unterstützung für das Innovationszentrum Aalen, der Betrieb des AAccelerators sowie die Bereitstellung von Informationsmaterial sowie die Strukturentwicklung und Fördermittelberatung der Stabsstelle Wirtschaftsförderung.

 

 


 

 

 

 

 

 


Anlagen

 

Anlage 1: Die 20 größten Hochschulen in Baden-Württemberg im Wintersemester 2020/2021

Anlage 2: Studienangebote im Ostalbkreis

 

 

Sichtvermerke

 

gez. Hahn, Stabsstelle 02

gez. Dr. Haverkamp, Stabsstelle 02

gez. Kurz, Dezernat II

gez. Dr. Bläse, Landrat

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 2 1 220301 Anlage 1 Die 20 größten Hochschulen (179 KB)    
Anlage 1 2 220301 Anlage 2 Studienangebote im Ostalbkreis (1069 KB)