Antrag der Verwaltung

Die Arbeiten zur Belagssanierung der Kreisstraße 3314 zwischen Schweindorf und der Bundesstraße 466 werden an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Haag-Bau zum nachgerechneten Bruttoangebotspreis von 518.521,48 € vergeben.

Gleichzeitig wird der Kostenvoranschlag des Geschäftsbereichs Verkehrsinfrastruktur vom 25.01.2022 in Höhe von 550.000 € genehmigt.

Sachverhalt/Begründung

Der Kreistag hat im Rahmen seiner Haushaltsberatungen zum Haushalt 2022 die Sanierung der Kreisstraße 3314 ins Programm aufgenommen. Mit Beschluss des Kreishaushaltes 2022 in der Sitzung des Kreistages vom 21.12.2021 wurde die Sanierung der Straße zwischen Schweindorf und der Bundesstraße 466 endgültig beschlossen.

Die K 3314 weist in ihrem Verlauf Verdrückungen und eine stark ausgeprägte Rissbildung auf. Aus diesem Grund werden die Asphaltschichten 6 cm tief abgefräst.

Durch den anschließenden Einbau einer 6 cm starken Asphalttragschicht und einer 4 cm starken Asphaltdeckschicht wird der bituminöse Aufbau verstärkt.

Außerdem ist auf ca. 3.500 m² eine Armierung des vorhandenen nicht ausgefrästen Restasphaltes durch den Einbau eines Asphaltgitters vorgesehen. Dies soll möglichst ein Wiederauftreten einer Rissbildung verhindern.

Da durch die geringe Fahrbahnbreite auch das Bankett durch das ständige Überfahren stark geschädigt wurde, wird das vorhandene reine Schotterbankett durch ein hydraulisch gebundenes Bankett (Schotter-/Zementgemisch) ersetzt.

Der Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur hat die Arbeiten für die Belagssanierung über die Zentrale Vergabestelle am 15.12.2021 im Staatsanzeiger öffentlich ausgeschrieben. Die Angebotseröffnung fand am 19.01.2022 statt.

Zusammenstellung der Angebote:

Nebenangebote wurden nicht zugelassen.

Nach Prüfung und Wertung der Angebote hat der Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur vorgeschlagen, den Auftrag der Fa. Haag-Bau GmbH, Neuler zum nachgerechneten Bruttoangebotspreis von 518.521,48 € zu erteilen. Die Firma ist in der Lage, die Arbeiten fachgerecht und ordnungsgemäß auszuführen.

Auf der Grundlage des Ausschreibungsergebnisses wurden die Gesamtkosten ermittelt. Sie betragen nach dem Kostenvoranschlag vom 25.01.2022 insgesamt 550.000 €.

Finanzierung und Folgekosten

Im Kreishaushalt 2022 sind für diese Maßnahme unter der Kostenstelle 5420010000 Sachkonto 42121085 insgesamt 550.000 € bereitgestellt.

Die Gesamtkosten entsprechen somit dem Haushaltsansatz.

Anlagen

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Sichtvermerke

gez. Weiß, Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur

gez. Kurz, Dezernat II

gez. Dr. Bläse, Landrat