Bürgerinformationssystem

Vorlage - 008/2022  

 
 
Betreff: Jahresbericht 2021 des "Energiekompetenz Ostalb e.V." (EKO)
Status:öffentlich  
Federführend:D e z e r n a t IV   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung
15.02.2022 
Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz und Kreisentwicklung zur Kenntnis genommen   

Antrag der Verwaltung

 

Der Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung nimmt vom Bericht Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

 


- 1 -

Sachverhalt/Begründung

 

Entsprechend dem Beschluss des Kreistages vom 12.03.2013 berichtet das EKO-Energieberatungszentrum „Energiekompetenz Ostalb e.V.“ jährlich im Ausschuss für Um-weltschutz und Kreisentwicklung über den Geschäftsverlauf.

 

EKO-Jahresbericht 2021

 

 

  • Tätigkeitsschwerpunkte 2021

 

Eine neutrale und unabhängige Energieberatung für die Bürgerinnen und Bürger des Ostalbkreises unter Pandemiebedingungen anzubieten, war auch in 2021 die zentrale Herausforderung für das Beraterteam des EnergiekompetenzOstalb e.V. (EKO).

 

Dabei wurden im ersten Halbjahr durch einen „Schichtbetrieb“ die persönlichen Präsenzzeiten der Energieberater im EKO-Energieberatungszentrum deutlich verringert und überwiegend telefonische Beratungen durchgeführt. Beratungstermine auf Messen und in den Rathäusern in der Fläche des Landkreises konnten erst in der zweiten Jahreshälfte wieder sinnvoll realisiert werden.

 

Die Projekt- und Medienarbeit wurde im Rahmen der Möglichkeiten durchgeführt. Hierbei ist besonders die Konzeptentwicklung zur Etablierung eines Referats Klimaschutz und Nachhaltigkeit innerhalb der Landkreisverwaltung zu nennen.

 

 

  • Organisatorische Zuordnung zum Referat Klimaschutz und Nachhaltigkeit

 

Der Verein EKO-EnergiekompetenzOstalb e.V. ist ein eigenständiger gemeinnütziger Verein außerhalb der formalen Landratsamtstruktur, der im Ostalbkreis die Funktion einer regionalen Energieagentur wahrnimmt. Die Geschäftsführung des EKO-Energie-beratungszentrums und das hauptamtliche Energieberater-Personal werden durch den Ostalbkreis gestellt.

 

Das neue Referat Klimaschutz und Nachhaltigkeit (IV/01) ist im Dezernat IV, dem Umweltdezernat, verortet. Die formale Trennung zwischen Landkreisverwaltung und Verein EKO-EnergiekompetenzOstalb e.V. bleibt auch mit der Einrichtung des Referats Klimaschutz und Nachhaltigkeit bestehen.

 

Durch Bündelung der EKO-Geschäftsführung und der Referatsleitung in einer Person, sowie durch die räumliche Zusammenführung des betreffenden Personals in Böbingen wird jedoch der interne fachliche Wissenstransfer untereinander beschleunigt und eine effizientere Führung ermöglicht.

 

         Bild 1: Organigramm Referat Klimaschutz und Nachhaltigkeit

 

 

  • Verein und Mitgliederentwicklung

 

Die ordnungsgemäße Mitgliederversammlung des Vereins EnergiekompetenzOstalb e.V. fand in 2021 sozusagen doppelt statt, da diese im Vorjahr coronabedingt nicht stattfinden konnte. So tagte die Mitgliederversammlung zusammenfassend für die Jahre 2020 und 2021 am 13. Oktober 2021 im Haus des Handwerks in Schwäbisch Gmünd.

 

Bei den dort durchgeführten Vorstandswahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber bestätigt, als Beisitzerin ist Frau Franka Zanek von der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd neu in den Vorstand des EKO gewählt worden.

 

Der Vereinsvorstand setzte sich aktuell wie folgt zusammen:

 

1. Vorsitzende: Katja Maier, Kreishandwerksmeisterin,

2. Vorsitzender: Tilo Nitsche, ehem. Vorsitzender Architektenkammergruppe Ostalb,

Schriftführer:  Jürgen Langer, Ingenieurbüro,

Kassierer:  Joachim Mayer, Kämmerer, VG Rosenstein

1. Beisitzer:   Edgar Horn, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Ostalb-                             kreis

2. Beisitzerin:  Beate Kessler, Firma Holzbau Kessler,

3. Beisitzerin:  Franka Zanek, Amtsleiterin, Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd.

 

Eigene Veranstaltungen des Vereins fanden 2021 nicht statt.

 

Die Gesamtmitgliederzahl des Vereins stieg zum Ende des Jahres 2020 auf einen Mitgliederstand von 102 Mitgliedern. Die Nettomitgliederveränderung bilanziert sich aus acht Vereinsbeitritten und vier Austritten.

 

Die Vereinsmitglieder werden in 82 ordentliche und 20 fördernde Mitglieder unterschieden, wie das folgende Diagramm aufzeigt:

 

         Bild 2: Mitgliederentwicklung

 

Aktuell sind neben dem Ostalbkreis weitere 27 Städte und Gemeinden des Ostalbkreises Mitglied im EKO. Die Stadt Oberkochen wird dabei gemäß ihres Gemeinderatsbeschlusses nicht als ordentliches Mitglied betrachtet, sondern als Förderer eingestuft.

 

In 2021 sind folgende Kommunen dem EKO als ordentliches Mitglied beigetreten: Abtsgmünd, Eschach, Obergröningen und Schechingen.

 

Fast zwei Drittel der Kommunen im Ostalbkreis können somit direkt durch die dauerhafte Unterstützung des EKO in seiner Funktion als regionale Energieagentur von höheren Fördersätzen im Rahmen des Klimaschutz-Plus-Programms des Landes profitieren.

 

Die nachfolgende Grafik zeigt, welche Kommunen aktuell Mitglied im EKO sind:

 

 

          Bild 3: Kommunale EKO-Mitglieder

 

 

  • Beratungen

 

Trotz Pandemielage konnten in 2021 durch das EKO insgesamt 1.035 Energieberatungen durchgeführt werden. Dabei wurden im ersten Halbjahr die persönlichen Präsenzzeiten der Energieberater im EKO-Energieberatungszentrum deutlich reduziert (Homeoffice, Schichtbetrieb) und die Beratungen fast nur noch telefonisch durchgeführt.

 

Beratungstermine auf Messen und in den Rathäusern in der Fläche des Landkreises konnten erst in der zweiten Jahreshälfte wieder geplant und umgesetzt werden.

 

Die o.g. Summe setzt sich aus den gezählten Messeberatungen, den Kurzberatungen per Telefon (< 15 Minuten) und E-Mail sowie den detaillierteren Basisberatungen (persönlich, telefonisch, Dauer ca. 1 Stunde), wie folgt, zusammen:

 

      Basisberatungen, persönlich:   351

      Basisberatungen, telefonisch:   494

      Kurzberatungen:     130

      Messeberatungen:          60
              1.035

 

Wieder konnte das hohe Niveau der Gesamt-Beratungszahlen aus den Vorjahren (bis 2019) pandemiebedingt nicht erreicht werden. Die Zahl der ausführlichen Basisberatungen hat sich jedoch weiter gesteigert, während bei den Messeberatungen nochmals ein deutlicher Einbruch zu verzeichnen ist.

 

Nachfolgend sind die Beratungszahlen der letzten sechs Jahre im Vergleich dargestellt:

 

         Bild 4: Beratungszahlen

 

Aus dem nachfolgend dargestellten Jahresverlauf der Beratungszahlen kann eindeutig abgeleitet werden, dass die Ratsuchenden grundsätzlich die Option einer Telefonberatung akzeptieren. Sobald es jedoch wieder möglich war, persönliche Beratungen im EKO und den Beratungsstützpunkten anzubieten, wurde im zweiten Halbjahr 2021 vorzugsweise wieder das persönliche Gespräch von den Ratsuchenden in Anspruch genommen.

 

         Bild 5: Beratungszahlen 2021 im Monatsverlauf

 

Bei den Kurz- und Basisberatungen wurde wiederholt erhoben, ob es sich um Neubauvorhaben oder um Bestandssanierungen von Gebäuden handelt. Hier kann als Ergebnis für 2021 festgehalten werden, dass sich 94% der Beratungen auf Altbau- und 6% auf Neubauprojekte beziehen.

 

Auch in 2021 wurden rd. 2% der zahlenmäßig erfassten Beratungen ehrenamtlich durch Mitglieder des Vereins erbracht.

 

Wie schon in den letztjährigen Jahresberichten dargestellt, ist zur Vereinbarung von Bera­tungsterminen die Geschäftsstelle des EKO vormittags durchgehend besetzt. Die Beratungs­termine selbst finden dann über den ganzen Tag verteilt statt. Sämtliche Beratungen erfolgen i.d.R. nach einer konkreten Terminvereinbarung. Im EKO selbst gibt es nahezu keine „Laufkundschaft“.

 

Auch in 2021 wurden im Rahmen der statistischen Erfassung der Beratungsgespräche ausgewählte Themengruppen und Beratungsinhalte festgehalten. Diese setzen sich im Vergleich zu den beiden Vorjahren wie folgt zusammen:

 

       2019       2020       2021

  • Erneuerbare Energien / Technologien  22%  18%  21%
  • Baulicher Wärmeschutz    18%  12%  13%
  • Haustechnik     23%  25%  20%
  • Fördermaßnahmen    24%  27%  24%
  • Stromverbrauch       1%    1%    0%
  • Sonstiges (z.B. EWärmeG)   12%  17%  22%

 

Aus der nachfolgenden Grafik ist ersichtlich, dass auch in 2021 der Schwerpunkt der Beratungstätigkeit weiterhin im Bereich von Altbausanierungen und Heizungsmodernisierungen, verbunden mit den jeweiligen Förderprogrammen, lag. Zudem lässt sich über die letzten Jahre feststellen, dass der Beratungsbedarf zum Baden-Württemberg-spezifischen Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWärmeG) kontinuierlich zunimmt.

 

         Bild 6: Beratungsthemen 2021

 

  • Beratungsstützpunkte des EKO in der Fläche

 

In Nicht-Corona-Zeiten bietet das EKO, zusätzlich zu den Beratungen im Energieberatungszentrum in Böbingen, in folgenden Städten und Gemeinden regelmäßig Beratungstermine an:

 


- 1 -

      Aalen,

      Abtsgmünd,

      Bopfingen,

      Ellwangen,

      Hüttlingen,

      Lorch,

      Neresheim,

      Oberkochen,

      Schwäbisch Gmünd

      Westhausen

 

Zudem werden nach Bedarf weitere Beratungsnachmittage in

 

      Bartholomä,

      Gschwend,

      Jagstzell,

      Lauchheim,

      Neuler,

      Unterschneidheim,

      Rainau und

      Rosenberg

 

 

ermöglicht.

 

Schon in 2020 musste dieses flächendeckende Angebot mit Beginn der Pandemie entfallen, so dass in 2021 nur im zweiten Halbjahr in geringerem Umfang Beratungstermine in den Städten und Gemeinden stattfanden, wie aus der nachfolgenden Grafik zu entnehmen ist:

 

 

         Bild 7: Beratungsstützpunkte 2021

 

 


  • Messen

 

Ein noch deutlich reduzierteres Bild ergibt sich bei der Teilnahme an Messen und Leistungsschauen in 2021, wie die nachfolgende Karte zeigt:

 

         Bild 8: Veranstaltungsorte

 

Einzig auf der Messe „Mein Zuhause“, die vom 20. bis zum 21.11.2021 in der Ulrich-Pfeifle-Halle in Aalen stattfand, war es unter entsprechenden Hygieneauflagen möglich, einen Messe- und Informationsstand des EKO zu betreiben.

 

Weitere geplante Veranstaltungen konnten nicht durchgeführt werden.

 

 

  • Klimaforum Ostalb

 

Das Klimaforum Ostalb fand im Jahr 2021 gleich zweimal statt. Am 19.04.21 wurde das aus 2020 verschobene 12. Klimaforum Ostalb erstmals ausschließlich in digitaler Form durchgeführt. Der thematische Fokus lag hierbei auf der Energiewende und den Erneuerbaren Energieträgern.

 

Zum 13. Klimaforum Ostalb, konnten wir am 18.11.2021 in digitaler Form die neue Landesumweltministerin Thekla Walker begrüßen, die uns die neuen klimapolitischen Schwerpunkte der neuen Landesregierung erläuterte.

 

 

  • Medienarbeit

 

Über das ganze Jahr hinweg wurde die Internetpräsenz des EKO aktuell und informativ gestaltet und bot für Ratsuchende schnelle Informationen zu Terminvereinbarung, Fördermitteln und zur Energieberatersuche im gesonderten Downloadbereich an.

 

Monatlich erschien ein „Energiespartipp des Monats“, der zum einen auf der EKO-Homepage abrufbar war und zum anderen über den Presseverteiler des Landratsamtes an die Tageszeitungen und die Mitteilungsblätter der Städte und Gemeinden im Ostalbkreis zur weiteren Veröffentlichung gestreut wurde.

 

Ergänzend hat das EKO in 2021 insgesamt zwölf themenspezifische Pressemitteilungen sowie elf Newsletter mit aktuellen Informationen herausgegeben. Derzeit haben 124 Personen den EKO-Newsletter abonniert.

 

 

  • Einzelprojekte

 

Trotz der Beschränkungen in Verbindung mit der Corona-Pandemie hat sich das EKO im Jahr 2021 in verschiedene Einzelprojekte einbringen können und bei der Umsetzung unterstützt. Folgende Beispiele sind hier zu nennen:

 

          Fachvorträge in den Kommunen

      16.09.2021
Bürger-Workshop in Bartholomä:
Fachvortrag von Frau Kloos zum Thema: „ Anforderungen an die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden“.

      23.11.2021
Fachvortrag von Herrn Kaltenmark zu
„Staatlichen Fördermitteln bei Neubau und Sanierung“
im Bürgersaal der Gemeinde Westhausen. 

 

          Unterstützung des Landratsamts Heidenheim

Die Kooperation mit dem Landkreis Heidenheim in der Bürger-Energieberatung ist erfolgreich gestartet. Ratsuchende aus dem Nachbarlandkreis können das Beratungsangebot im EKO-Energieberatungszentrum in Böbingen nutzen. Zudem wurde am 10.11.2021 durch Herrn Kaltenmark ein Fachvortrag zu staatlichen Fördermitteln bei Neubau und Sanierung im Landratsamt in Heidenheim gehalten.

 

          Baumpflanzprojekt mit der Kreissparkasse Ostalb

Seit vielen Jahren steht das EKO mit dem Nachhaltigkeitsbeauftragten der Kreissparkasse Ostalb in engem Kontakt, um gemeinsam ein Baumpflanzprojekt für Schulklassen im Ostalbkreis in die Umsetzung bringen zu können. In 2021 ist es nun gelungen mit dem Kreisverband Ostalbkreis der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und dem Waldpädagogikzentrum des Ostalbkreises kompetente Partner zu finden, die dieses Projekt fachlich korrekt und nachhaltig im Ostalbkreis realisieren können.

Am 10.11.2021 fand der Startschuss des Projekts mit einer Klasse der Parkschule Essingen im Bereich des Himmelsgartens (Dieter-Paul-Pavillon) in Schwäbisch Gmünd statt.

 

 


  • Schulprojekte

 

Für das Schuljahr 2020/2021 waren an insgesamt neun Schulen die Durchführung von Standby-Unterrichten eingeplant. Coronabedingt haben sieben Schulen abgesagt bzw. bestanden auf eine Präsenzveranstaltung. Letztlich wurden 2021 an den folgenden beiden Schulen Stand-by-Unterrichte im Online-Format durchgeführt:

 

         Bild 9: Schulprojekte

 

  • Kosten und Einnahmen

 

Wie schon in den Vorjahren war das EKO auch in 2021 unter der Produktnummer 56100701 wieder eigenständig im Haushalt des Ostalbkreises abgebildet. Der Haushaltsansatz (Nettoressourcenbedarf) für 2021 wurde mit 334.241 € beziffert. Hierin sind Personalkosten in Höhe von ca. 289.714 € enthalten.

 

Dem gegenüber steht die Verpflichtung des Vereins Energiekompetenz Ostalb e.V., eine jährliche Zahlung in Höhe von mindestens 50.000 € an die Landkreisverwaltung zu bezahlen, was auch in 2021 problemlos geleistet werden konnte. Zudem trägt der Verein vollständig die Leasing- und Betriebskosten für den Dienstwagen des EKO.

 

         Bild 10: Auszug Teilergebnishaushalt EKO

 

Als Einnahmen in 2021 konnte der Verein Energiekompetenz Ostalb e.V. neben den Mitgliedsbeiträgen in Höhe von 51.220 € auch durch das EKO-Team generierte Einnahmen aus Projekten und Beratungsleistungen für die Verbraucherzentrale, sowie Spenden und Sonstiges in Höhe von 46.695 € verbuchen. Dies ergibt einen Gesamteinnahmenbetrag von 97.915 €, wie die nachfolgende Grafik zeigt:

 

          Bild 11: Einnahmenübersicht

 

Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist, dass die Einnahmen, die dem EKO über die Verbraucherzentrale zugehen, letztendlich Fördermittel des Bundes sind, die hier zur Wirkung kommen.

 

 

Die o.g. Zahlen zeigen, dass es in 2021 wiederum gelungen ist, die verpflichtende Abgabe an den Ostalbkreis in Höhe von 50.000 €/Jahr vollständig durch Mitgliedsbeiträge zu decken.

 

Folglich fließen die Einnahmen aus der operativen Arbeit des EKO vollständig dem Verein zu und halten diesem den notwendigen finanziellen Spielraum offen, um weiterhin außerhalb des Haushaltsplans vereinsinterne und -gestützte Projekte und Vorhaben (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt, Werbung, Ausstattung, Betrieb) zu ermöglichen. Auch die fälligen Gebühren- und Lizenzzahlungen für die durch den Verein beschaffte Fachsoftware und Online-Zugänge sowie die Zahlungen an Kooperationspartner (Schulprojekte, Öffentlichkeitsarbeit, REA BW) werden hierüber getragen.

 

 

  • Personalsituation

 

Im Jahr 2021 waren alle Stellen im EKO mit Voll- oder Teilzeitkräften besetzt. Die aktuelle Stellenbesetzung im EKO stellt sich wie folgt dar:


          Geschäftsführer:   Ralf Bodamer (VZ)

          Geschäftsstelle/Sekretariat:  Madeleine Kluge (TZ)

          Energieberaterin 1a:   Astrid Kloos (TZ)
(Bauwesen/Architektur) 

          Energieberaterin 1b:   Iris Dettweiler (TZ)
(Erneuerbare Energien)  

          Energieberater 2:   Helmut Kaltenmark (VZ)

       (Heizungs-/Gebäudetechnik) 

 

Dies entspricht 3,4 Vollzeitäquivalenten (VZÄ).

 

  • Bewertung

 

Zusammenfassend lässt sich das Jahr 2021 aus Sicht des EKO wie folgt bewerten:
 

Trotz signifikanter coronabedingter Einschränkungen ist es dem EKO auch in 2021 durchgehend gelungen, das orientierende Beratungsangebot für die Bürger und Bürgerinnen des Ost­albkreises sicher zu stellen. 

 

  • Empfehlung

 

Der Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung wird gebeten, den vorgelegten Jahresbericht des EKO für das Jahr 2021 wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen.

 


Finanzierung und Folgekosten

 

Im Haushaltsplan 2022 ist für Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie für das EKO im Teil-haushalt THH4-42 unter dem Produkt 5610070001 ein Nettoressourcenbedarf von 372.157 € ausgewiesen.

 

 

 

 

 


Sichtvermerke

 

gez. Bodamer, EKO

gez. Seefried, Dezernat IV

gez. Kurz, Dezernat II

gez. Dr. Bläse, Landrat