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Vorlage - 174/2021  

 
 
Betreff: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Ostalbkreis
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Bildung und Kultur   
Beratungsfolge:
Kreistag Kenntnisnahme
27.07.2021 
Sitzung des Kreistags zur Kenntnis genommen   

Antrag der Verwaltung

 

Der Kreistag nimmt verschiedene BNE-Maßnahmen und -Projekte im Ostalbkreis zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sachverhalt/Begründung

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Gesellschaft, der öffentlichen Wahrnehmung und im Bildungsbereich zunehmend an Bedeutung. Im Jahr 2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 verabschiedet. Die Agenda ist ein Fahrplan für die Zukunft, der weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und dabei gleichsam die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren soll. Den internationalen Rahmen bieten die von den Vereinten Nationen formulierten Nachhaltigkeitsziele SDGs (Sustainable Development Goals). Die insgesamt 17 Ziele der Agenda 2030 richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft. Folgende Nachhaltigkeitsziele wurden formuliert:

 

  1. Armut in jeder Form und überall beenden
  2. Ernährung weltweit sichern
  3. Gesundheit und Wohlergehen
  4. Hochwertige Bildung weltweit
  5. Gleichstellung von Frauen und Männern
  6. Ausreichend Wasser in bester Qualität
  7. Bezahlbare und saubere Energie
  8. Nachhaltig wirtschaften als Chance für alle
  9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
  10. Weniger Ungleichheiten
  11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
  12. Nachhaltig produzieren und konsumieren
  13. Weltweit Klimaschutz umsetzen
  14. Leben unter Wasser schützen
  15. Leben an Land
  16. Starke und transparente Institutionen fördern
  17. Globale Partnerschaft

(Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/nachhaltigkeitsziele-verstaendlich-erklaert-232174)

 

Um Nachhaltigkeit im Denken und Handeln der Menschen zu verankern, ist Bildung der zentrale Schlüssel. Die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) liegt darin, dass Schlüsselkompetenzen gefördert werden, die für eine zukunftsfähige Gestaltung der Gesellschaft unentbehrlich sind. Dieser Kompetenzerwerb ist zentral, um den großen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen gerecht werden zu können. Darüber hinaus fördert die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeits-Themen die Partizipation und Solidarität mit den Mitmenschen und ermöglicht es, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Umwelt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen zu können.

Auch im Ostalbkreis hat das Thema Tradition und es bestehen verschiedene Initiativen und Projekte, die sich diesem zentralen Schlüsselproblem der heutigen Zeit annehmen. Aktivitäten der verschiedenen Akteure und die damit verbundene Bildung von Netzwerken, in denen verschiedene Institutionen aus Verwaltung, Betrieben sowie schulische und außerschulische Lernorten kooperieren, leisten einen wichtigen Beitrag zur regionalen Transformation der Nachhaltigkeitsziele und somit zur Verankerung von nachhaltigem Denken und Handeln im Alltag. Initiativen wie die Aktion Saubere Ostalb, das KlimaFORUM OSTALB oder kommunale Aktivitäten (z. B. „Grüner Aal“ Aalen, „MUNDI“ Schwäbisch Gmünd) unterstreichen eindrücklich die Bereitschaft der Bevölkerung, an BNE-Themen mitzuwirken.  Gerade im Bildungsbereich ist es zentral, junge Menschen frühzeitig an Nachhaltigkeitsthemen heranzuführen. Aus diesem Grund sind ebenfalls die Angebote für junge ForscherInnen herauszuheben, die die die Gmünder Wissenswerkstatt eule sowie explorhino in Aalen unterbreiten oder auch die Projekte im Rahmen von „Jugend forscht“.

So gesehen ist BNE kein neues Thema im Ostalbkreis. Der Ostalbkreis macht sich dennoch auf, das Thema BNE auf der Grundlage des Bestehenden noch stärker im Alltag seiner BürgerInnen zu verankern. Nachhaltiges Handeln kann nur gelingen, wenn alle Menschen gemeinsam auf tragfähigen Strukturen an einem Strang ziehen und sich gemeinsam Gedanken machen, wie sowohl die globale Welt als auch das regionale Umfeld noch besser gemacht werden können. Dabei sind die Netzwerkarbeit und der Einbezug aller Altersgruppen ein zentraler Baustein des regionalen Wirkens. Aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Klima und der Bedeutung für die Bevölkerung sieht sich die Landkreisverwaltung in der Pflicht, als Vorbild voranzugehen und Aktivitäten und Maßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit mit Nachdruck voranzutreiben - denn nachhaltiges Handeln ist verbunden mit verschiedenen existenziellen Querschnittsaufgaben in einer Gesellschaft und damit ebenfalls zentral für eine Landkreisverwaltung, die die Interessen der Bevölkerung bürgernah wahrnimmt. Dabei reichen Schlagworte wie „Klimaneutrale Kommune“ nicht aus, vielmehr muss ein nachhaltiges Denken und Handeln noch viel stärker im Bewusstsein der BürgerInnen verankert werden. Das Anliegen ist es, dass sich Verwaltung und Bürgerschaft mit dem Thema der Nachhaltigkeit identifizieren und dieses auch im Alltag wiederfinden, dass regionale Netzwerke angeregt und gestärkt werden. Es sollen Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels, der Biodiversität, sozialer Ungerechtigkeit und Digitalisierung entwickelt werden.

Hierbei zentral ist die Rolle der Bildung und konkret von Bildungsprojekten, damit die BürgerInnen selbst die Bedeutung für ein nachhaltiges Handeln verinnerlichen können. Allein der Blick auf die Schulen reicht hier nicht, vielmehr müssen die gesamte Bildungsbiographie und die Institutionen aller Bildungssegmente im Fokus stehen.

Die Bedeutung für den Landkreis drückt sich auch darin aus, dass das Thema inzwischen zu einem Schwerpunktthema des Bildungsbüros geworden ist. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf die Frage, wie BNE in der Region weiterentwickelt und fortgeschrieben werden kann. In diesem Zusammenhang wurden seitens des Bildungsbüros Erhebungen durchgeführt, um mehr über die BNE-Situation im Landkreis und Good-Practice-Beispiele anderer Landkreise zu erfahren. Dabei konnte das Bildungsbüro auf sein bestehendes Netzwerk zurückgreifen und mit verschiedenen PartnerInnen auch die Frage erörtern, welche Institutionen und Personen für die Bearbeitung des Themas Nachhaltigkeit von besonderer Relevanz sind. Daraus entstand dann die Idee, BNE-Plattformen als Möglichkeit des Austausches mit der Bevölkerung zu etablieren. Ein erster Ansatz ist dabei das BNE-Jugendforum, das im Folgenden wie weitere Aktivitäten zu BNE dargestellt werden soll.

 

1. BNE-Jugendforum am 18.11.2021

Unsere Welt verändert sich schneller als jemals zuvor. Die Zukunft ist nicht berechenbar, dessen sind sich viel junge Menschen gerade im Angesicht einer Pandemie mit nie dagewesenen Ausmaßen und immer spürbarer werdenden Folgen des Klimawandels bewusst. Sie sind gefragt, wenn es darum geht, mit den Herausforderungen von morgen umzugehen. Und junge Menschen sind gewillt, diese Herausforderungen anzugehen. Umweltschutz, globale Gerechtigkeit und eine nachhaltige Wirtschaft sind nur einige der Themen, in denen sie Weichen stellen wollen, was auch die Auswertungen der Jugendbefragungen durch das Bildungsbüro eindrücklich zeigen.

Um Fragen zu beantworten wie z.B. „Wie sieht die Welt von morgen aus?“ „Welche Entscheidungen können heute getroffen werden, um die Zukunft lebenswert zu gestalten?“

brauchen wir die jungen Menschen, die die Entscheidungen für ihr Morgen mitbestimmen müssen. Deshalb wollen wir der heranwachsenden Generation im Ostalbkreis in einem Jugendforum für ihre Werte, ihre Bedürfnisse und ihre Ideen für die Welt von Morgen, Gehör verschaffen und bei unseren jungen Menschen ein zukunftsorientiertes Bewusstsein schaffen, damit sie sich als innovative GestalterInnen ihrer Umwelt auch begreifen lernen.

Nichts ist wichtiger als bei den Entscheidungen von heute für morgen die Beteiligung der unterschiedlichen Altersgruppen zu fördern und die Formate der Umsetzung auch jugendgerecht anzupassen. Dies ist ein weiterer Grund weshalb sich das Bildungsbüro des Landratsamt Ostalbkreis gemeinsam mit der Hochschule Aalen und dem Bildungsnetzwerk Nachhaltigkeit Ostwürttemberg (BN2OW) dem Thema angenommen hat und am 18. November 2021, in Form eines Jugendforums die Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren zu Wort kommen lässt. Gemeinsam sollen die 17 Nachhaltigkeitsziele in Workshops diskutiert werden, Ideen und Wünsche aufgenommen werden und gemeinsam Lösungsansätze formuliert werden. Die Veranstaltung ist für in etwa 100 TeilnehmerInnen geplant und richtet sich an SchülersprecherInnen, VertreterInnen der Auszubildenden, Studierendenvertretungen, Jugendgemeinderäte, VertreterInnen der Jugendtreffs, JugendvertreterInnen von Institutionen und Kirchen. Thematisch wird sich das Jugendforum u. a. mit Fragen zum Konsum, zu nachhaltigem Verhalten sowie zu Nutzungskonflikten dem Verhältnis zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaft beschäftigen.

 

Die Ergebnisse aus dem BNE-Jugendforum sollen zuerst in einer Gesamtdokumentation festgehalten werden. Im Anschluss sollen für den Ostalbkreis bestmögliche Lösungsansätze als „Handlungsfelder“ formuliert werden, welche dann in die jeweiligen zuständigen Bereiche einfließen sollen um dort weiterverfolgt und umgesetzt zu werden.

Ziel muss es sein, Ergebnisse im Rahmen eines Monitorings transparent zu machen und diese für weitere Entwicklungen zu nutzen. Damit kann der Ostalbkreis eine gewisse Vorreiterrolle einnehmen.

 

2. Die Landkreisverwaltung als Teil des Bildungsnetzwerkes für Nachhaltigkeit Ostwürttemberg (BN²OW)

Die Landkreisverwaltung ist im vergangenen Herbst dem Bildungsnetzwerk für Nachhaltigkeit Ostwürttemberg (BN²OW) beigetreten. BN²OW ist eine Vernetzungsplattform von AkteurInnen aus dem schulischen und außerschulischen Bildungsbereich, um das Thema BNE in der Region Ostwürttemberg zu stärken. Die globalen Strategien wie z. B. die UN-Entwicklungsziele werden auf die lokale Ebene heruntergebrochen, um den lokalen Herausforderungen zu begegnen. Die Landkreisverwaltung unterstützt das Netzwerk vor allem mit den betreffenden Geschäftsbereichen Bildung und Kultur, den Beruflichen Schulen, Forst- und Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, Mobilität und dem EUROPoint sowie den Beruflichen Schulen. Die Hauptaufgabe von BN²OW sieht die Landkreisverwaltung darin, die wesentlichen Akteure im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung im Ostalbkreis zu vernetzen und gemeinsame Projekte anzustoßen. Wichtig ist, dass die BNE auf allen gesellschaftlichen Ebenen ankommt – von der frühkindlichen Bildung bis hin zu den Hochschulen, vom institutionellen BNE-Lernen bis zu außerschulischen Lernorten. Dafür muss zum einen die Bereitschaft bei den einzelnen Akteuren vorhanden sein, zum anderen geht es darum, auch strukturelle Unterstützung durch die Verwaltung bereitzustellen.

BN²OW knüpft an bereits bestehende Strukturen an, erweitert und bestärkt diese. Der Mehrwert liegt darin, dass BN²OW bestehende und bereits etablierte Akteure in der Region Ostwürttemberg, die bereits erfolgreich im Bereich BNE wirken, unter einem Dach vereint und diese vernetzt. Im Rückgriff auf die individuellen Kompetenzen der einzelnen Akteure können Angebote weiterentwickelt sowie neue Maßnahmen etabliert werden. Das Bildungsnetzwerk hilft dabei, Bildungsbarrieren abzubauen und Bildungsangebote aufzubauen, die auch bildungsbenachteiligten Jugendlichen Zugänge zu Bildungsangeboten eröffnen. Im Rahmen des Netzwerkes werden folgende Themen umgesetzt:

 

  • Netzwerkarbeit (lokal und international)
  • erlebnisorientierte Vermittlung von Wissen, Kompetenzen und Motivation für die Gestaltung der Zukunft
  • Vorträge
  • Workshops
  • Unterstützung bei der Nachhaltigkeit von Veranstaltungen

 

 

 

3. Antrag „Nachhaltigkeit lernen - Förderung beispielhafter Projekte für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung“

„Nachhaltigkeit lernen - Förderung beispielhafter Projekte für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ist eine Ausschreibung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg über die Förderung beispielhafter Projekte für BNE. Unterstützt werden Bildungsmaßnahmen von gemeinnützigen Initiativen, die einen Beitrag dazu leisten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur aktiven Gestaltung einer ökologisch verträglichen, wirtschaftlich leistungsfähigen und sozial gerechten Entwicklung unter Berücksichtigung globaler Aspekte zu befähigen. Das Förderprogramm leistet damit einen Beitrag, Bildungsprojekte im Bereich einer nachhaltigen Entwicklung vor Ort zu unterstützen. 

Aus diesem Grund stellt das Bildungsbüro in Kooperation mit dem Geschäftsbereich Forst, Bildungsinitiative für Nachhaltige Entwicklung Schwäbisch Gmünd (MUNDI), der Wissenswerkstatt eule sowie dem Unternehmen Weleda einen Antrag. Ziel des Projektes „Der Wald ist voller Nachhaltigkeit“ ist es, dass sich Heranwachsende mit der Bedeutung von Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen. Im Waldpädagogikzentrum Himmelsgarten in Schwäbisch Gmünd wollen die Kooperationspartner Themen rund um den Wald für in etwa 150 bis 200 TeilnehmerInnen anbieten. Umgesetzt wird das Projekt im Rahmen von Workshops (zehn jeweils zweitägige Workshops), die von Honorarkräften angeboten werden und sich mit unterschiedlichen Themen des Waldes beschäftigen. Angesprochen sind als Zielgruppe zunächst SchülerInnen der AVdual-Klassen und der einjährigen Berufsfachschule an den Schwäbisch Gmünder Beruflichen Schulen sowie Auszubildende der Landkreisverwaltung und der Stadt Schwäbisch Gmünd.

Die Projekt-TeilnehmerInnen sollen ihr eigenes Werteverständnis im Umgang mit der Natur, dem Klima und den Mitmenschen reflektieren und sich die Konsequenzen des eigenen Handelns bewusstmachen. Am Beispiel Wald können nicht nur grundlegendende Zusammenhänge zwischen Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft aufgezeigt werden, ebenfalls können ganz konkrete praktische Erfahrungen mit der Natur gemacht werden. Der Wald eignet sich als Beispiel insofern, da an ihm exemplarisch nachhaltige Schlüsselprobleme wie Klima- und Umweltschutz, Bewahrung der Artenvielfalt sowie nachhaltige Ressourcennutzung besonders eindrücklich aufgezeigt werden können. Den TeilnehmerInnen wird am Beispiel Wald somit die Bedeutung einer nachhaltigen Lebensführung für die Gegenwart und für zukünftige Generationen aufgezeigt. Auch deshalb ist es ein Ansatz, Auszubildende der Landkreisverwaltung mithilfe der Modulinhalte für BNE zu sensibilisieren. Über die Auszubildenden können Nachhaltigkeitsaspekte in die Landkreisverwaltung hineingetragen und verbreitet werden.

 

4. KITA.weltbewusst.2030 in der Region Ostalb

Auch im Bereich der frühkindlichen Bildung kann auf langjährige Erfahrungen der regionalen Akteure zurückgegriffen werden, um BNE-Themen entwickeln und umsetzen zu können. Ein Ziel der regionalen Netzwerke von KITA.weltbewusst.2030 ist es, vor Ort die AkteurInnen für Globales Lernen/BNE in der frühkindlichen Bildung sichtbar zu machen. Daneben sollen Veranstaltungsformate und Angebote für pädagogische Fachkräfte und weitere KITA-Akteure entwickelt und umgesetzt werden. Mit dem Programm sind folgende Ziele verbunden:

 

  • Aufbau eines regionalen Netzwerks
  • Bereitschaft zum Austausch mit anderen Netzwerken
  • Mitgestalten einer ersten Veranstaltung, Fachtag
  • Planung, Mitwirken, Bereitstellen von Räumen
  • finanzielle Unterstützung
  • Sichtbarmachen von Angeboten für Kitas
  • Sammeln von Best-Practice-Beispielen der Region
  • strukturelle Verankerung von BNE/GL
  • Frühkindlichen Bildung in der Region Ostalb


5. Schulpreis zu BNE im Jahr 2020

Auch an den Schulen im Ostalbkreis spielt BNE eine immer größere Rolle und findet nicht nur in den Bildungsplänen, sondern ebenfalls in den einzelnen Schulprofilen eine entsprechende Aufmerksamkeit. Auf der Agenda der Schulen stehen Themen wie globales Lernen, die Natur als Lernort, die Umsetzung einer klimaneutralen Schule oder ein aktives Vorgehen gegen Rassismus und Antisemitismus. Viele Schulen fördern also im Alltag die Verantwortung, sich mit nachhaltigen Themen auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund widmete sich der Schulpreis im Jahr 2020 dem Thema BNE. Gesucht wurden deshalb gute Ideen und Beispiele, wie sich SchülerInnen und Schulen mit dem Thema Umweltschutz an ihrer Schule auseinandersetzen. Die eingereichten Bewerbungen haben gezeigt, dass die Schulen im Ostalbkreis sich mit dem Thema Umweltschutz in besonderer Weise auseinandersetzen. Letztendlich hat die Jury 5 Schulen für hervorragende nachhaltige Konzepte ausgezeichnet. Der Schulpreis wird in Kooperation der Kreissparkasse Ostalb, Südwestmetall und des Ostalbkreises durchgeführt.

 

 


Finanzierung und Folgekosten

 

Keine Finanzierung nötig.

 

 

 


 

Sichtvermerke

 

gez. Nowottnick, Bildung und Kultur, Bildungsbüro

gez. Freytag, Bildung und Kultur

gez. Kurz, Dezernat II

gez. Dr. Bläse, Landrat