Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschlussantrag
Der Verwaltungsrat erteilt die Baufreigabe für die Installation von Photovoltaikanlagen an der St. Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen und am Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd im Rahmen der Priorisierung.
Sachverhalt/Begründung
Das Konzept zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Klinikgebäuden wurde in Zusammenarbeit mit einem externen Fachingenieur unter Einbeziehung aller relevanten Dachflächen an allen drei Klinikstandorten erstellt und im Verwaltungsrat am 19.05.2020 zur Umsetzung beschlossen (s. Vorlage Nr. 060/2020).
Die Errichtung einzelner Photovoltaikanlangen erfolgt in mehreren Stufen anhand einer Priorisierung. Nach dem Beschluss des Verwaltungsrats vom 09.02.2021 wurden die Planungsleistungen gemäß HOAI (LP1-3) für die Standorte Ellwangen (Gebäude G) sowie Standort Schwäbisch Gmünd (Bauteil 3 sowie Parkhaus) ausgeschrieben (vgl. Vorl.-Nr. 014/2021). Als Ergebnis der nun vorliegenden Entwurfsplanungen können die bisher geplanten Kosten bestätigt und beibehalten werden:
Standort Ellwangen: - Gebäude G: ca. 150.000 € brutto
Standort Schwäbisch Gmünd: - Bauteil 3: ca. 470.000 € brutto - Parkhaus: ca. 412.000 € brutto
Gesamtinvestitionsvolumen: ca. 1.032.000 € brutto.
Finanzierung und Folgekosten
Aus steuerrechtlichen Gründen sind Investitionen in Photovoltaikanlagen von der Kliniken Ostalb gkAöR zu tätigen. Hierbei werden auch Fördermöglichkeiten (z. B. Klimaschutz Plus etc.) überprüft. Die Kliniken Ostalb gkAöR trägt die erforderlichen Investitionen im Wege einer Kreditaufnahme (z.B. KfW-Mittel), die in den Wirtschaftsplänen der Jahre 2022-2025 zu berücksichtigen sind. Die im Jahr 2021 erbrachten Leistungen, z.B. die Planungsleistungen, werden von der Kliniken Ostalb gkAöR vorfinanziert.
Durch die neue Energiekonzeption ist gegenüber dem Status quo eine signifikante Reduzierung der jährlichen Stromkosten und C02-Emissionen an den einzelnen Standorten zu erwarten. Über diese Einsparung können die jährlichen Kosten der Investition (Abschreibung und Finanzierung) und die Betriebskosten der Anlagen über die Laufzeit refinanziert und wie oben beschrieben ein zusätzlicher Deckungsbeitrag erwirtschaftet werden. Fördergelder oder Tilgungszuschüsse im Rahmen einer KfW-Finanzierung erhöhen die Wirtschaftlichkeit zusätzlich. Außerdem wird ein positiver Umweltbeitrag erzielt.
Anlagen
-
Sichtvermerke
gez. Heisig, Assistenz Vorstandsvorsitzender gez. Schneider, Vorstand gez. Dr. Bläse, Landrat
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |