Bürgerinformationssystem
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Antrag der Verwaltung
Der Betriebsausschuss Klinikimmobilien beschließt die Baufreigabe für die Aufstockung des Parkhauses am Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd gemäß der Kostenberechnung in Höhe von 1,5 Mio.€ brutto.
Sachverhalt/Begründung
Im Rahmen des Photovoltaikkonzeptes wurde unter anderem auch das Parkhaus am Stauferklinikum in die erste Priorität für eine PV-Anlage eingestuft. Die Installation einer PV-Anlage auf dem Parkhausdach setzt eine Dachkonstruktion voraus, die wirtschaftlich sinnvoll im Zusammenhang mit der Parkhausaufstockung erfolgt. Ein entsprechender Bedarf für zusätzliche Parkflächen ist seit Jahren gegeben (vgl. steigende Patienten- und Besucherzahlen). Die PV-Anlage dient teilweise als Überdachung für das obere Stockwerk und ermöglicht somit eine Parkplatznutzung auch im Winter. Nach dem Beschluss des Betriebsausschusses vom 09.02.2021 wurden die Planungsleistungen für die Parkhausaufstockung an das Architekturbüro SGP Hachtel – Bauer GmbH mit Sitz in Bonn vergeben (s. Vorl.-Nr. 012/2021). Die Kostenberechnung des Architekturbüros hat für die Parkhausaufstockung im Rahmen der Entwurfsplanung Gesamtkosten in Höhe von rd. 1,5 Mio. € ergeben (s. Anlage 1).
Es soll im März 2022 mit dem Bau begonnen werden. Im Oktober 2022 soll die Installation der PV-Anlage erfolgen, so dass ab Herbst 2022 das neue Parkhausgeschoss genutzt und die PV-Anlage danach zeitnah in Betrieb genommen werden kann (s. Anlage 2).
Finanzierung und Folgekosten
In der Investitionsplanung 2021-2023 des Eigenbetriebs Immobilien Kliniken Ostalb wurde bisher vorsorglich ein pauschaler Haushaltsansatz in Höhe von insgesamt 1 Mio.€ für die Aufstockung des Parkhauses am Stauferklinikum aus Trägermitteln eingestellt (2021: 50 T€; 2022: 500 T€ und 2023: 450 T€).
Zwischenzeitlich liegt nun die Kostenberechnung des beauftragten Architekturbüros vor. Deshalb sind nun entsprechend der tatsächlichen Kostenberechnung Haushaltsmittel in Höhe von 1,5 Mio.€ in den Wirtschaftsplänen des Eigenbetriebs Immobilien Kliniken Ostalb einzustellen. Der bisherige Planungsansatz ist für das Jahr 2022 und 2023 um jeweils 250 T€ zu erhöhen, so dass in 2022: 750 T€ und in 2023: 700 T€ zu berücksichtigen sind.
Anlagen
Anlage 1: Kostenberechnung Anlage 2: Projektplan
Sichtvermerke
gez. Schneider, Vorstand/Betriebsleiter Eigenbetrieb Immobilien gez. Kurz, Dezernat II gez. Dr. Bläse, Landrat
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