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Vorlage - 104/2021  

 
 
Betreff: Übernahme der Cafeteria im Stauferklinikum
durch die Servicegesellschaft Ostalb Kliniken mbH
Status:öffentlich  
Federführend:Kliniken Ostalb gkAöR   
Beratungsfolge:
Gemeinsame Sitzung des Verwaltungsrats Kliniken Ostalb gkAöR und des Betriebsausschusses Klinikimmobilien
11.05.2021 
Sitzung des Verwaltungsrats Kliniken Ostalb gkAöR und des Betriebsausschusses Klinikimmobilien zur Kenntnis genommen   

Beschlussantrag

 

Der Verwaltungsrat nimmt die Übernahme der Cafeteria im Stauferklinikum durch die Servicegesellschaft Ostalb Kliniken mbH zustimmend zur Kenntnis.

 


Sachverhalt/Begründung

 

Die Bereitstellung der Service-Dienstleistungen (Speisenversorgung, Reinigungsdienstleistungen) für die Betriebsstätten der Kliniken Ostalb gkAöR erfolgte über eine historisch gewachsene Struktur aus drei selbständigen Servicegesellschaften der drei bis zum 31. Dezember 2016 noch bestehenden Klinik-Eigenbetriebe.

 

Im Zuge der Neustrukturierung der Kliniken Ostalb gkAöR erfolgte eine Verschmelzung der drei Servicegesellschaften zu einer klinikeigenen Tochtergesellschaft, welche die Service-Dienstleistungen in eigener Führungs-, Leitungs- und Organisationsstruktur für die Betriebsstätten der Kliniken mit hoher Qualität und Wirtschaftlichkeit erbringt. Wirksam wurden die Verschmelzungen mit der Eintragung in das Handelsregister bei der übernehmenden Servicegesellschaft Ostalb Kliniken mbH, die Anfang Januar 2020 erfolgt ist.

 

Die Alleingesellschaftereigenschaft hatte zum Ziel, zukünftig die Management- und Verwaltungsaufgaben durch eigene Führungskräfte und Mitarbeiter/innen ohne externe Dienstleister zu erbringen.

 

So wurde zuerst am Standort Aalen der Dienstleister KDS durch Übernahme der Speisenversorgung in Eigenregie, zum 01.01.2020, ersetzt. Am Standort Mutlangen wurde die Cafeteria bisher von Frau Christiansen (Pächterin) geführt. Diese wird nun seit 01.04.2021 ebenfalls in Eigenregie durch Herrn Kratz (Küchenleitung) von der Servicegesellschaft Ostalb Kliniken mbH mitbetreut.

 

Wesentliche Vorteile durch die Eigenbetreuung sind:

 

-          die Optimierung der Service-Qualität bei der Speisenversorgung durch eine neue einheitliche Gesamtunternehmensorganisation und –struktur

 

-          Synergieeffekte aufgrund einer einheitlichen Organisations- und Leistungsstruktur, eines gemeinsamen Wareneinkaufes sowie der Gesamtbewirtschaftung

 

-          eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit

 

-          eine Verbesserung der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit durch bedarfsgerechte Bereitstellung von Service-Dienstleistungen mit hoher Qualität

 

So können z.B. auch die Reha-Patienten mitversorgt und die Öffnungszeiten an Besucher-, Patienten- und Mitarbeiterinteressen angepasst werden. Zusätzlich ergeben sich weitere Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. für Mitarbeiterpausen oder Veranstaltungen.

 


Finanzierung und Folgekosten

 

Durch Übernahme des Cafeteriabetriebes in Eigenregie und dem damit verbundenen Wegfall externer Dienstleisterkosten sowie durch Synergieeffekte aus einem gemeinsamen Wareneinkauf wird mit einem positiven Betriebsergebnis für 2021 gerechnet – abhängig vom weiteren Pandemieverlauf und dem Zeitpunkt der Wiedereröffnung des Cafeteriabetriebes.

 

 

 


Anlagen

 

-

 

 

Sichtvermerke

 

gez. Heisig, Assistenz Vorstandsvorsitzender

gez. Schneider, Vorstand

gez. Dr. Bläse, Verwaltungsratsvorsitzender