Bürgerinformationssystem
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Antrag der Verwaltung
Die Arbeiten zur Zentralisierung von Rechenzentren im Hauptgebäude des Kreisberufsschulzentrums Aalen werden an die wirtschaftlichste Bieterin, die Fa. Bibrlik & Stefani GbR, Remseck am Neckar, zum Preis von 212.293 € vergeben.
Sachverhalt/Begründung
Der Ostalbkreis als moderner und innovativer Schulträger sieht es als seine Aufgabe im Bereich der Bildung an, die bestmöglichen Bedingungen für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Die Lehrerinnen und Lehrer an den beruflichen Schulen leisten bereits hervorragende Arbeit. Deshalb befindet sich der Aufbau bzw. Ausbau einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur, mit der die kommenden Anforderungen der Schule von Morgen gewährleistet werden, bereits in vollem Gange.
Der Ausschuss für Bildung und Finanzen hat dazu am 04.12.2017 das Gesamtkonzept zum IT-Betrieb in den beruflichen Schulen des Ostalbkreises beschlossen.
Eine wesentliche Grundlage für die Digitalisierung der drei Kreisberufsschulzentren in Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd ist die Schaffung eines flächendeckenden WLANs auf dem gesamten Bildungscampus.
Am Kreisberufsschulzentrum Ellwangen konnten die Arbeiten zur Herstellung dieser WLAN-Infrastruktur bereits in den Sommerferien 2019 abgeschlossen werden. Beim Kreisberufsschulzentrum Schwäbisch Gmünd erfolgt die WLAN-Verkabelung sukzessive im Rahmen der Generalsanierungsmaßnahme.
In der Kreistagssitzung vom 15.10.2019 wurden die Arbeiten zur Herstellung der WLAN-Verkabelung am Kreisberufsschulzentrum Aalen vergeben.
Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten bietet sich eine Neustrukturierung und Zentralisierung der bisherigen Netzwerkinfrastruktur am Kreisberufsschulzentrum Aalen an. Eine zukunftsfähige Neuaufstellung durch Reduzierung der Anzahl der Rechenzentren in den Schulgebäuden und deren direkten Anbindung an den Glasfaseranschluss wird Vorteile im Betrieb und in der Betreuung der IT-Infrastruktur erbringen.
Die Planung für die Umsetzung der Maßnahme fand in Abstimmung zwischen den Geschäftsbereichen Hochbau und Gebäudewirtschaft sowie Information und Kommunikation statt. Durch die hausinterne Planung und Bauleitung können Kosten für einen externen Elektroplaner in Höher von rund 30.000 € eingespart werden. Die Maßnahme wurde mit dem Schuldezernat und den drei Schulleitungen entwickelt.
Es ist geplant, dass die Maßnahme im Juli beginnt und bis Jahresende 2020 abgeschlossen werden kann. Ein Großteil der Arbeiten soll in den Sommerferien und den weiteren Ferientermien erfolgen. Bedingt durch den Umfang der notwendigen Arbeiten inklusive der Öffnung von Decken und anderen Bauteilen werden manche Arbeiten jedoch während des regulären Schulbetriebs erfolgen müssen. Durch temporäre Umverlegung von Schulklassen in enger Abstimmung mit den Schulleitungen wird die Durchführung der Maßnahme auch während des Schulbetriebs möglich sein.
An der Justus-von-Liebig-Schule wird die Zentralisierung der Rechenzentren im Zuge der WLAN-Verkabelung erledigt.
Für das Hauptgebäude mit der Kaufmännischen und der Technischen Schule wurde ein öffentliches Ausschreibungsverfahren durchgeführt.
Ausschreibungsverfahren
Die Verwaltung hat die öffentliche Ausschreibung der Arbeiten vorgenommen. Zum Eröffnungstermin am 27.05.2020 wurden sieben Angebote eingereicht. Die Kostenschätzung belief sich auf 263.000 €.
Die fachtechnische und rechnerische Prüfung hat folgendes Ergebnis erbracht:
Vergabevorschlag
Die Verwaltung empfiehlt die Arbeiten an die wirtschaftlichste Bieterin, die Firma Bibrlik & Stefani GbR, Remseck am Neckar, zum Angebotspreis von 212.293 € zu vergeben. Der Ansatz in der Kostenschätzung in Höhe von 263.000 € wäre damit um 50.707 € unterschritten.
Finanzierung und Folgekosten
Der Ostalbkreis hat für die Maßnahme „Kreisberufsschulzentrum Aalen - Digitalisierung“ mit einem Kostenrahmen von 554.000 € aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (Bund) mit Bewilligungsbescheid des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 05.06.2018 eine Zuwendung in Höhe von 264.000 € erhalten.
Für die „WLAN-Verkabelung“ in den Gebäuden Justus-von-Liebig-Schule, Weidenfeldsporthalle und Mensa (Fa. NDN-Multimedia, Aalen) wird inklusive der Herstellung der zentralen Rechenzentren mit einem Kostenaufwand von 155.166 € gerechnet.
Für die „WLAN-Verkabelung“ des Hauptgebäudes durch die Fa. Heldele wird mit Kosten von 204.733 € (Auftragssumme, Beschluss Kreistag 15.10.2019) gerechnet. Die Kosten für die Zentralisierung der Rechenzentren im Hauptgebäude belaufen sich auf 212.293 €.
Dadurch ergibt sich ein voraussichtlicher Gesamtkostenaufwand für das Kreisberufsschulzentrum Aalen von 572.192 €. Abzüglich des Zuschusses über 264.000 € würde für den Ostalbkreis als Schulträger ein Eigenanteil von 308.192 € (53,86 %) verbleiben.
Kostenübersicht
Die Haushaltsmittel stehen im Zusammenhang mit der Digitalisierung der beruflichen Schulzentren zur Verfügung.
Anlagen
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Sichtvermerke
gez. Bihr, Geschäftsbereichsleiter gez. Wolf, Dezernat I gez. Kurz, Dezernat II gez. Pavel, Landrat
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