Bürgerinformationssystem
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Antrag der Verwaltung:
Sachverhalt/Begründung:
Die fahrzeugtechnischen Berufe werden derzeit neu geordnet. Mit Schreiben vom 27. Juni 2003 teilt das Oberschulamt Stuttgart mit, dass im Herbst 2003 der neue Ausbildungsberuf “KFZ-Mechantroniker” die drei bisherigen Ausbildungsberufe Automobilmechaniker, KFZ-Elektriker und KFZ-Mechaniker ablösen wird.
Kraftfahrzeuge mit neuen Techniken und umfangreich vernetzten mechanisch- elektronischen Fahrzeugsystemen verlangen bei der täglichen Werkstattarbeit keine Trennung mehr zwischen KFZ-Mechanik und KFZ-Elektrik. Diagnosearbeiten, Systemanalyse, mobile Kommunikation und Telematik stehen im Vordergrund. Fast alle Funktionen der verbundenen Komponenten werden elektronisch kontrolliert und eventuelle Fehler mit Computern über Diagnoseschnittstellen ausgelesen. Auf Grund der kontinuierlich fortlaufenden technischen Weiterentwicklung der Kraftfahrzeuge und deren Systeme sowie den im Reparatur- und Servicemarkt neu benötigten beruflichen Qualifikationen, ist der neue Ausbildungsberuf KFZ-Mechatroniker/-in entstanden.
Auch die KFZ-Innungen Aalen und Schwäbisch Gmünd sind davon überzeugt, dass die neue Berufsausbildung zum KFZ-Mechatroniker positive Einschnitte bei der Qualifizierung mit sich bringen werden.
Die Ausbildungssituation im Ostalbkreis stellt sich wie folgt dar:
Mit Beschluss des Kreistags vom 03. April 2001 wurde die Beschulung im KFZ-Bereich ab der Fachstufe mit Schuljahresbeginn 2002/03 von der Gewerblichen Schule Ellwangen an die Technische Schule Aalen verlagert.
Es ist nun beabsichtigt, die Fachklassen für KFZ-Mechaniker an der Technischen Schule Aalen sowie die Fachklassen für KFZ-Mechaniker und Automobilmechaniker an der Gewerblichen Schule Schwäbisch Gmünd aufzuheben und zu Beginn des Schuljahres 2003/04 an beiden Standorten Fachklassen für KFZ-Mechatroniker einzurichten. Die derzeitigen Auszubildenden können ihre Ausbildung wie bisher beenden.
Die Verwaltung begrüßt die Neuordnung der Berufsausbildung im KFZ-Bereich zumal einer Qualifizierungsoffensive höchste Priorität einzuräumen, und den Anforderungen des Handwerks und der Industrie zu entsprechen ist.
Auf Grund der Dringlichkeit der Einrichtung des schulischen Angebots ist eine Vorberatung im Kreisschul- und Kulturausschuss nicht mehr möglich. Finanzierungen und Folgekosten:
Keine Anlagen:
Keine
Sichtvermerke:
Fachamt__________________________________________________ Höschle
Fachdezernent__________________________________________________ KämmereiHubel
Hauptamt__________________________________________________ Wolf
Landrat__________________________________________________ Pavel |
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