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Beschlussantrag
Der Verwaltungsrat nimmt den Bericht zur Vorstellung der konzeptionellen Überlegungen für eine Gesundheitsakademie für Aus- und Weiterbildung von Gesundheits- und Pflegeberufen in Ellwangen zur Kenntnis.
Sachverhalt/Begründung
Fachkräftemangel, demografischer Wandel, das Pflegeberufereformgesetz – all dies sind Herausforderungen, die auch den Ostalbkreis betreffen und neue, innovative Strategien und Lösungswege für die Sicherung einer professionellen Gesundheitsversorgung erfordern. Die Kliniken Ostalb nehmen hier eine Schlüsselrolle ein. Die dezentrale Klinikstruktur ist im Hinblick auf die Größe des Landkreises vorteilhaft, um einen wohnortnahen, attraktiven Arbeitsplatz zu bieten. Im Hinblick auf Aus-, Fort- und Weiterbildung gilt es, das Fachwissen und den interdisziplinären Austausch der Berufsgruppen im Gesundheitssektor zu bündeln und zu fördern, denn: Professionalität braucht Bildung. Eine zukünftige Gesundheitsakademie gibt uns die Chance, einen modernen Lern- und Wissensort für die Zukunft zu schaffen. Eine Gesundheitsakademie soll allen Mitarbeitern, Berufseinsteigern und ebenso den Bürgern eine offene Lernstätte sein. Wissen ist nicht statisch, sondern dynamisch und muss lebenslang andauern. Das Bildungsrepertoire einer Akademie liegt daher nicht mehr nur auf dem Angebot grundständiger Berufsausbildungen. Vielmehr trägt sie mit ihrem Angebot an Fort- und Weiterbildung auch zum Ziel des lebenslangen Lernens bei. Ziel einer Akademie ist die Schaffung einer Institution bzw. Anlaufstelle, deren Bildungslogik darauf ausgelegt ist, den Lernenden auf seinem Bildungs- und Lebensweg zu begleiten. Der Grundsatz muss lauten: Kein Abschluss ohne Anschluss. Die Bildungsstruktur der Akademie soll durchlässig und für alle Schul- und Berufsabsolventen offen sein. Mit den Ressourcen (Schulungsräume, Fachexperten etc.), die aus einer Akademie hervorgehen, soll es zukünftig auch Angebote für Bürger des Ostalbkreises geben. Folgend wird der Aufbau und die Struktur einer zukünftigen Gesundheitsakademie, nachfolgend Gesundheitsakademie Ostalb (GA) genannt, skizziert und erläutert.
In Zukunft werden unter dem Dach der Gesundheitsakademie Ostalb alle Ausbildungsangebote der Kliniken Ostalb, alle Weiterbildungsangebote sowie Fortbildungsveranstaltungen, zu verorten sein. Die Akademie wird Ort des Wissensmanagements der Kliniken Ostalb und des Landkreises in Bezug auf Gesundheit und Pflege. Das Angebot der grundständigen Ausbildungen umfasst zukünftig nicht mehr nur die Pflegebildung, sondern erweitert sich um eine Reihe von medizinischen Assistenzberufen. Im Portfolio der Akademie stehen ebenfalls eine Reihe von Fachweiterbildungsangeboten, die im Ostalbkreis kaum bzw. unzureichend angeboten werden, aber für den Erhalt eines professionellen Gesundheitssektors unerlässlich sind. Die Kliniken Ostalb gehören mit zu den größten Arbeitgebern des Landkreises. Die kontinuierliche Fortbildung aller Mitarbeiter ist für die Qualität der Gesundheitsversorgung fundamental. Durch die neu geschaffene Klinikstruktur ist es zwingend notwendig, ein strukturiertes, interdisziplinär angelegtes Wissensmanagement zu pflegen. Die Akademie bündelt und organisiert zukünftig das Wissen und gibt dieses in den Fortbildungsveranstaltungen an die Mitarbeiter zurück. Abbildung 1: Gesamtstruktur der GA im Kurzüberblick Quelle: Eigene Darstellung
Folgende Abbildung zeigt alle Ausbildungs- und Studienangebote, welche die zukünftige GA anbieten soll. Folgend werden alle Angebote genauer erläutert.
Abbildung 2: Ausbildungs- und Studienangebote der GA Quelle: Eigene Darstellung
3.1 Pflegeausbildung
Derzeit betreiben die Kliniken Ostalb drei Gesundheits- und Krankenpflegeschulen. Alle drei Schulen leisten seit Jahrzehnten wichtige Arbeit auf dem Gebiet der Pflegeausbildung. Die Pflegeausbildung stellt den Grundstock der Akademie dar. Sie wird im Jahr 2020 reformiert, d. h. es werden die bisher drei getrennten Pflegeberufe Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie die Altenpflege, zu einem gemeinsamen grundständigen Pflegeberuf (Pflegefachmann/Pflegefachfrau) zusammengeführt. Dies ist angesichts des Fachkräftemangels ein längst überfälliger Reformschritt. Der pflegerische Beruf wird in Zeiten des demografischen Wandels, des wissenschaftlichen Fortschritts und in Zeiten der unbedingten Qualitätssicherung immer komplexer. Die Idee des Pflegeberufereformgesetzes ist es, zunächst eine grundständige Pflegeausbildung für die Versorgung von Menschen aller Altersgruppen zu schaffen und erst im späteren beruflichen Schritt eine Spezialisierung per Fachweiterbildung für spezifische Settings der Pflege (z. B. Intensivpflege, Pflege in der Psychiatrie, Pflege in der Pädiatrie oder Geriatrie) zu schaffen. Jungen Berufseinsteiger wird zukünftig zwar ermöglicht, während der generalistischen Grundausbildung die verschiedenen Versorgungssettings (z. B. Stationäre Akutpflege, Altenpflege, Pädiatrie) per Vertiefungseinsätze (vgl. Abbildung 2) zu wählen, dennoch mündet die Ausbildung in einen gemeinsamen, europäisch anerkannten Berufsabschluss (Pflegefachmann/Pflegefachfrau). Ist die Grundausbildung erfolgreich absolviert, kann eine spezifische Fachweiterbildung angeschlossen werden. Vor dem Hintergrund der Reform gilt es, in einer zukünftigen Akademie der Bildungslogik des ab 2020 gültigen Pflegeberufegesetzes zu folgen. Abbildung 3: Pflegeschule(n) derzeit und zukünftig unter dem Dach der Akademie Quelle: Eigene Darstellung
Bei Bedarf und Nachfrage kann die Akademie einen Ausbildungskurs für Auszubildende starten, deren Ausbildungsträger nicht die Kliniken Ostalb sind, aber dennoch eine Pflegeausbildung absolvieren möchten (vgl. Abbildung 3: orange Kennzeichnung). 3.2 Ausbildung der medizinisch-ärztlichen Assistenz
Neben dem klassischen Pflegeberuf sollen drei weitere grundständige Berufsausbildungen an der Akademie angeboten werden:
Neu hinzukommen würden:
Aufgrund des Pflegenotstandes wurden in den letzten Jahrzehnten bundesweit alternative Ausbildungsberufe entwickelt und erprobt. Hintergrund war, dass es im klinischen Alltag viele abgegrenzte, technisch-funktionalistische Arbeitsbereiche gibt, welche nicht zwangsläufig mit Pflegefachkräften besetzt werden müssen, zumal viele der Tätigkeiten für die pflegerische Profession eher als berufsfremd empfunden werden. Es entwickelten sich vor allem im Bereich der medizinisch-ärztlichen Assistenz neue Berufswege. Die Berufsgruppe der professionell Pflegenden versteht sich dagegen traditionell als sozialwissenschaftlich-humanistische Disziplin. Nach einer Analyse mittels Kartographie wurden alle Schulen Süddeutschlands, welche die oben genannten Berufe anbieten, erhoben. Ergebnis der Analyse ist, dass in unmittelbarer Umgebung und weit über die Grenzen des Ostalbkreises hinaus, keine Ausbildungsanbieter für diese Berufe auf dem derzeitigen Markt existieren (vgl. Abbildung 4 und 5). Es ist daher zu empfehlen, diese Ausbildungsberufe sowie weitere Ausbildungsberufe kurz- und langfristig im Rahmen der Weiterentwicklung der Akademie in das Portfolio der Gesundheitsakademie Ostalb aufzunehmen.
Abbildung 4: Schulen für Anästhesietechnische Assistenz mit oranger Kennzeichnung Quelle: Eigene Darstellung
Abbildung 5: Schulen für Medizintechnische Assistenz mit oranger Kennzeichnung Quelle: Eigene Darstellung
3.3 Lehrgang in der Pflegehilfe
Seit 2018 bietet die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Ellwangen die einjährige Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe an. Hintergrund der Einführung dieser Ausbildung war, den Zugang zum Pflegeberuf auch für Hauptschüler zu öffnen. Pflegehelfer unterstützen und assistieren im Klinikalltag die Pflegefachkräfte auf Station. Nach bestandener Prüfung können die Absolventen in die dreijährige Pflegefachausbildung zugelassen werden.
3.4 Studium der Angewandten Pflege- und Gesundheitswissenschaften in Kooperation mit der DHBW Stuttgart sowie der PH Schwäbisch Gmünd
An den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Ellwangen und Aalen wird in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg der Studiengang Angewandte Pflege- und Gesundheitswissenschaften angeboten. Derzeit zählt die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Ellwangen sieben Studierende und die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Aalen ein Studierender, welche im Wechsel zwischen Krankenpflegeschule, Hochschule und Klinikeinsatz lernen. Im Wintersemester sind in Aalen vier Studienanfänger geplant. Die Ausbildungszeit der Studenten verlängert sich hierbei um 1 Jahr (auf insgesamt 4 Jahre). Die Schüler bzw. Studierende erhalten nach 3 Jahren ihr staatliches Examen in der Krankenpflege (später Pflegefachmann / Pflegefachfrau), ein weiteres Jahr später absolvieren sie ihre Prüfung an der Hochschule (Bachelor of Arts). Es ist dringend zu empfehlen, auch in der Akademie diese Kooperation mit der DHBW Stuttgart fortzuführen und auszubauen. Ein nicht zu vernachlässigender Anteil an Schülern mit Abitur entscheiden sich für diesen Ausbildungs- bzw. Studienweg und sind damit Teil der heutigen Ausbildungsstruktur an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Ellwangen. Darüber hinaus wird an den Standorten der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen der Kliniken Ostalb, in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, der Studiengang Pflegewissenschaft mit Bachelor-Abschluss angeboten.
4 Weiterbildungsstruktur
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ – oder „lebenslanges Lernen“ wurde eingangs als Grundsatz einer Akademie erwähnt. Um dies zu gewährleisten, bietet die GA neben den grundständigen Ausbildungsangeboten auch Angebote in der Weiterbildung an. In der folgenden Abbildung 6, wird die Bildungslogik skizziert.
Abbildung 6: Bildungslogik der GA Quelle: Eigene Darstellung
Aufgrund des wissenschaftlichen Fortschrittes im Bereich Gesundheit, Pflege und Medizin, wird der Anspruch an qualifiziertes Pflegefachpersonal immer größer. Die heutige Grundausbildung in der Pflege wird der Komplexität des weiten Berufsfeldes nicht mehr gerecht. Nach der Grundausbildung folgt die berufliche Spezialisierung. Aufgrund der generalistischen Pflegeausbildung können zukünftig alle Berufsabsolventen in die unterschiedlichen Weiterbildungsangebote aufgenommen werden.
In der folgenden Abbildung werden die möglichen, weil gesetzlich geregelten, Weiterbildungsoptionen skizziert:
Abbildung 7: Gesetzlich geregelte Weiterbildungsoptionen. Quelle: Eigene Darstellung
Nicht alle in Abbildung 7 genannten Weiterbildungen können in der GA angeboten werden, zumal nicht alle Weiterbildungen für die Gesundheitsversorgung im Landkreis relevant sind. Die Auswahl der zukünftig angebotenen Weiterbildungen richtet sich entlang folgender Kriterien:
stehen.
Werden die drei genannten Kriterien mit der oben skizzierten Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten abgeglichen, lassen sich folgende, für die Akademie umsetzbare und für den Landkreis wichtige und zielführende, Weiterbildungsangebote extrahieren:
Abbildung 8: Weiterbildungsangebote der GA Quelle: Eigene Darstellung
5 Fortbildungsstruktur
Professionalität braucht Fortbildung. Ein erfolgreiches Gesundheitswesen kann nur gelingen, wenn alle Mitarbeiter regelmäßig und systematisch auf Neuerungen vorbereitet werden. Ohne Fachwissen, keine Handlungskompetenz. Das Fortbildungsangebot der Kliniken umfasst derzeit Pflichtschulungen wie z. B. Geräteeinweisungen (vgl. Medizinproduktegesetz), Arbeitsschutzfortbildungen (z. B. Arbeitssicherheit, Brandschutz), sowie Fortbildungen aus dem Spektrum der jeweiligen beruflichen Weiterentwicklung. Diese Fortbildungen werden in den Kliniken aktuell an den jeweiligen Standorten organisiert. Im Sinne einer Akademie könnten alle Fortbildungen zentral und systematisch organisiert werden. Hierbei soll nicht bezweckt werden, dass alle Mitarbeiter für die jeweiligen Fortbildungsveranstaltungen an die Hauptstelle der Akademie pendeln müssen. Ziel kann aber sein, dass innerhalb der Akademie alle Fortbildungsveranstaltungen geplant, koordiniert und organisiert werden.
Abbildung 9: Planung, Koordination und Organisation der Fortbildungen
Quelle: Eigene Darstellung
Besonders hervorzuheben ist die Einführung der elektronischen Patientenakte, welche zukünftig zu einem massiven Schulungsbedarf führen wird und auch eine solide technische Ausstattung bedarf. Böte man diese Schulungen an allen Standorten gesondert an, wären die Kosten und der Aufwand kaum zu übersehen. Essenziell ist daher die Einbindung der Akademie in den Prozess der sog. digitalen Transformation der Kliniken Ostalb im Sinne der elektronischen Patientenakte (EPA). Die GA besitzt die Ressourcen um regelmäßige und passgenaue Software-Schulungen für alle Mitarbeiter möglich zu machen. Zudem könnten Auszubildende, im Rahmen ihrer Ausbildungszeit an der Akademie, bereits umfänglich in das digitale System eingeführt werden. Auszubildende sind unsere späteren Mitarbeiter, welche das digitale Wissen dann niederschwellig in die klinische Praxis bringen. Die nachfolgende Grafik stellt eine denkbare Lösung für eine sinnvolle Umsetzung der digitalen Transformation dar:
Abbildung 10: Digitale Transformation Quelle: Eigene Darstellung
6 Gebäude und Infrastruktur
Die Anzahl der klassischen Unterrichtsräume richtet sich nach den Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten der Akademie. Für die Planung des zukünftigen Bedarfs an Klassenzimmer müssen die gesetzlich festgelegten, theoretischen Anteile (Blockunterricht) der jeweiligen Ausbildungsberufe herangezogen werden. Aufgrund der hohen theoretischen Ausbildungsanteile (Ø 700 h jährlich je Ausbildung) überschneiden sich die Blockzeiten zwangsläufig.
Abbildung 11: Anteil theoretische Aus- bzw. Weiterbildungsstunden Quelle: Eigene Darstellung
Wird die Belegungskapazität eines Klassenzimmers am Beispiel des Jahres 2020 errechnet, ergeben sich 1960 Stunden Unterricht. Angenommen es würden alle Ausbildungsgänge und Weiterbildungen wie hier geplant starten, hätte die Akademie insgesamt 15.880 Unterrichtsstunden im Jahr abzuleisten. Unter ständiger Maximalbelegung der Klassenzimmer würden hiervon 8,1 benötigt. Fortbildungsangebote wurden hierbei noch nicht berücksichtigt. Aufgrund der theoretischen Phasenplanung, welche aus den Ausbildungsverordnungen hervorgehen, scheint eine Anzahl von 11 - 12 Klassenzimmer realistischer. Zudem werden zusätzliche Lehr-Lernräume sowie Arbeitsräume benötigt:
7 Geschäftsfelder
Die GA beinhaltet die drei Geschäftsfelder Pflegeausbildung, Weiterbildung und Fortbildung. Es gilt daher zu klären, wie die einzelnen Geschäftsfelder zu managen sind. Für die Umsetzung des Geschäftsfeld Pflegeausbildung, müssen die nach dem Pflegeberufegesetz vorgeschriebenen Mindestanforderungen für Pflegeschulen berücksichtigt werden. Besonders berücksichtigt werden sollte die im § 9 PflBG vorgeschriebene hauptberufliche, pädagogisch qualifizierte, Leitung der Pflegeschule. Für den Bereich Weiterbildungen ist ebenfalls eine Leitung zu ernennen. Dies geht aus den entsprechenden Weiterbildungsgesetzen des Landes hervor.
Für den organisatorischen Aufbau der GA ist folgende Struktur vorgesehen: Aus den unterschiedlichen Berufs- und Weiterbildungsgesetzen lässt sich entnehmen, dass die pädagogischen Leitungsfunktionen eng mit den operativen, administrativen und kommunikativen Aufgaben der Aus- oder Weiterbildungslehrgängen betraut sind. Hinzu kommen Aufgaben bezüglich der Leitung und Verwaltung der Lehrgänge unter Berücksichtigung gesetzlicher Rahmenbedingungen. Es gilt jedoch zu berücksichtigen, dass die Bereiche Aus-, Fort-, und Weiterbildung keinesfalls miteinander vermischt werden können. So sind die bildungsstrategischen Ziele und die sich daraus ergebende pädagogische Leitung und Ausgestaltung unterschiedlich. Während in der Erstausbildung primär Jugendliche und junge Erwachsene (Schulpflicht!) anzutreffen sind.
Der Akademieleitung wird - wie oben aufgeführt - auch die betriebswirtschaftliche Leitung übertragen, welche dann zusätzlich die Aufgaben wie Planung, Steuerung und Kontrolle aller Geschäftsbereiche aus wirtschaftlicher Sicht inne hat.
Abbildung 12: Geschäftsfelder der GA Quelle: Eigene Darstellung
[1] = Dringend erforderlich für Kinderklinik Level 1 und 2 [2] = Dringend erforderlich für Kinder- und Jugendpsychiatrie Ellwangen [3] = Dringend erforderlich für die zukünftigen Notfallambulanzen der Kliniken [4] = Zielführend für Pflegesettings u. a. der ambulanten Weiterversorgung, Rehabilitationseinrichtungen oder Wachkoma Bopfingen [5] = Dringend erforderlich für Pflegeeinrichtungen der stationären Langzeitpflege (Altenpflegeheime) [6] = Dringend erforderlich für alle Ausbildungsträger aufgrund der gesetzlichen Vorgaben, welche aus dem Pflegeberufegesetz hervorgehen Finanzierung und Folgekosten
Die Finanzierung stützt sich auf vorhandene Ressourcen – ohne Investitionen (Gebäude und Infrastruktur). Es wird davon ausgegangen, dass insgesamt etwa 298 Plätze in der Erstausbildung, 40 Plätze im Weiterbildungszentrum und etwa 100 Kurse mit mindestens 12 Teilnehmern an Fortbildungskursen pro Jahr belegt werden. Das hierfür zur Verfügung stehende Budget beträgt etwa 3 Millionen €. In der weiteren Ausbaustufe der Erweiterung des Akademieangebotes sowie der räumlichen Ausstattung wird mit einem Budget von bis zu 5 Millionen € gerechnet.
Anlagen
Präsentation – Konzept Bildungsakademie Kliniken Ostalb (GA)
Sichtvermerke
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