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Vorlage - 034/2019  

 
 
Betreff: Bericht über den Geopark Schwäbische Alb e. V. und dessen Aktivitäten
Status:öffentlich  
Federführend:Stabsstelle Wirtschaftsförderung - Tourismus - Europabüro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bildung und Finanzen Kenntnisnahme
26.02.2019 
Sitzung des Ausschusses für Bildung und Finanzen zur Kenntnis genommen   

Antrag der Verwaltung

 

Der Ausschuss für Bildung und Finanzen nimmt den Bericht über den Geopark

Schwäbische Alb e. V. und dessen Aktivitäten zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 


Sachverhalt/Begründung

Der Ostalbkreis war maßgeblich seit dem Jahr 2001 an der Gründung und Verwirklichung eines Geoparks auf der Schwäbischen Alb beteiligt. Der Geopark Schwäbische Alb ist kein Schutzgebiet des Landes, sondern als ein gemeinnütziger, eingetragener

Verein organisiert. Er wird getragen von den 10 Landkreisen (Alb-Donau-Kreis, Kreis Esslingen, Kreis Göppingen, Kreis Heidenheim, Ostalbkreis, Kreis Reutlingen, Kreis

Sigmaringen, Kreis Tübingen, Kreis Tuttlingen, Zollernalbkreis) mit Flächenanteilen an der Alb, vom Schwäbische Alb Tourismus, vom Industrieverband Steine und Erden

Baden-Württemberg, von 3 Kommunen (Steinheim am Albuch, Schelklingen, Beuren) und der Stiftung Bildung und Kultur.

 

Seit 2005 gehört der Geopark Schwäbische Alb dem europäischen/globalen Geopark-Netzwerk an. 2015 wurde bei der UNESCO das „International geosciences and Geoparks Programme“ eingerichtet. Das Programm bildet die Grundlage für die in 2015 anerkannten UNESCO Global Geoparks (UGGp), darunter auch der Geopark Schwäbische Alb. In Europa gibt es derzeit 73 UGGp in 23 Ländern. Sie sind im Europäischen Geopark-Netzwerk (EGN) organisiert. Aufgabe des Netzwerkes ist es, die Geopark-Idee auf europäischer Ebene weiter zu entwickeln. Das Netzwerk trifft sich zweimal im Jahr zum Erfahrungsaustausch und der Entwicklung der Projekte. Das Netzwerktreffen findet dabei regelmäßig international Beachtung. Gastgeber des 43. EGN-Meetings wird der Geopark Schwäbische Alb sein. Ausgerichtet wird diese international renommierte und hoch angesehene Tagung vom 26. bis 29. März 2019 in Aalen. Am Donnerstag,

28. März 2019 findet der Empfang von der Stadt Aalen und dem Ostalbkreis für die breite Öffentlichkeit im Rathaus Aalen statt.

Mit dem Kongress setzen sich alle Beteiligten für die Wahrung und Erhalt des UNESCO Titels beim Geopark Schwäbische Alb ein. Weiterhin ergeben sich durch den internationalen Kongress folgende Synergien, Vorteile und Chancen für den Ostalbkreis und strahlen über die gesamte Region:

 

  • Beitrag zur besseren Wahrnehmung des UNESCO Global Geoparks Schwäbische

Alb und seinen Partnereinrichtungen im Ostalbkreis in den Medien und stärkere

Verankerung in der Öffentlichkeit

 

  • Beitrag zur besseren Wahrnehmung des UNESCO Global Geoparks Schwäbische

Alb in der Landespolitik. Es bietet sich die Chance, politischen Vertretern die

Geopark-Idee mit ihren Aufgaben und Zielen sowie die Bedeutung von UNESCO

Global Geoparks als Instrument zur Entwicklung des Ländlichen Raumes

vorzustellen

 

  • Beitrag zum Standortmarketing des Ostalbkreises und der Stadt Aalen

 

  • Beitrag zur Profilierung des Ostalbkreises, der Stadt Aalen und der Hochschule

Aalen als Wissenschaftsstandort und Modellregion für die UNESCO-Initiative

„Bildung für nachhaltige Entwicklung“

 

  • Beitrag zur besseren Wahrnehmung des Ostalbkreises und der Stadt Aalen als attraktive und werthaltige Tourismus-Destination, insbesondere im Kulturtourismus

 


Um auf das EGN-Meeting 2019 im medialen Umfeld des Ostalbkreises hinzuweisen und

die Öffentlichkeit für den UNESCO Geopark Schwäbische Alb weiter zu sensibilisieren,

wird am 8. März 2019 eine Pressekonferenz mit Landrat Klaus Pavel und

Oberbürgermeister Thilo Rentschler durchgeführt.

 

Im Hinblick auf das 43. EGN-Meeting dient die Wanderausstellung des Geoparks zur Vermittlung dieses einzigartigen Naturraums und des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb, die vom 8. März 2019 bis einschließlich 21. März 2019 zu den üblichen Öffnungszeiten im Landratsamt in Aalen, Stuttgarter Straße 41, Foyer 1. OG besichtigt werden kann.
Die Ausstellung möchte die geologischen und landschaftlichen Besonderheiten vor Auge führen, den Blick für geologische Phänomene vor Ort schärfen und durch das Aufzeigen von unbekannten Zusammenhängen überraschen.

 

Der Geschäftsführer des Geopark Schwäbische Alb, Dr. Siegfried Roth wird über den
Geopark und dessen Aktivitäten berichten.

 


 

 


 

Sichtvermerke

 

Stabsstelle 02

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Grünig                             i. V. Hahn

 

 

 

 

Dezernat II

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Kurz

 

 

Landrat

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Pavel