Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Antrag der Verwaltung
1. Der Ausschuss für Bildung und Finanzen nimmt den Bericht der Verwaltung zum inter- nationalen Kongress des Europäischen Geopark-Netzwerkes 2019 zur Kenntnis.
2. Der Ostalbkreis begrüßt die Durchführung des internationalen Geopark-Kongresses ausdrücklich und befürwortet die Zusammenarbeit mit dem Geopark Schwäbische Alb e. V., der Stadt Aalen und der Hochschule Aalen zur Organisation der Veranstaltung.
3. Die Verwaltung wird beauftragt und ermächtigt, die Durchführung des Kongresses in Kooperation mit den genannten Partnern weiter vorzubereiten.
Sachverhalt/Begründung
Seit dem Jahr 2005 besteht die Mitgliedschaft des Geoparks Schwäbische Alb e. V. im Europäischen Geopark-Netzwerk (EGN)[1]. Der Ostalbkreis war maßgeblich seit dem Jahr 2001 an der Gründung und Verwirklichung eines Geoparks auf der Schwäbischen Alb beteiligt. Seit 2015 darf der Geopark den Titel „UNESCO Global Geopark“ tragen - ein Prädikat, das die internationale Bedeutung unserer geologischen Landschaft hervorhebt. Der Geopark Schwäbische Alb ist der „Jurassic Geopark“ unter den UNESCO Global Geoparks und aufgrund der fossilreichen Ablagerungen des tropischen Jurameers von weltweiter Bedeutung. Eine der wichtigsten geologischen Fundstellen ist die Stadt Aalen, nach der eigens die Stufe „Aalenium“ im Mitteljura benannt wurde. Um die Bedeutung des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb, dessen stellvertretender Vorsitzender Landrat Klaus Pavel ist, einen wirkungsvollen Rahmen zu geben und die Erlebbarkeit dieses einzigartigen geologischen Naturphänomens zu erfahren, ist der Ostalbkreis prädestiniert als Standort für diesen international anerkannten Kongress. Derzeit gehören dem EGN 70 UNESCO Global Geoparks aus 23 Staaten an. Etwa 160 hochkarätige Wissenschaftler aus aller Welt werden vom 25. - 30.03.2019 zum „Europäischen Geopark-Kongress“ in die Stadt Aalen kommen und über die Weiterentwicklung des geologischen Welterbes debattieren. Zur Bewältigung der Organisation und Logistik dieses herausragenden Kongresses arbeitet der Ostalbkreis mit dem Geopark Schwäbische Alb e. V., der Stadt Aalen und der Hochschule Aalen zusammen. Die Stadt Aalen und die Hochschule Aalen sind als UNESCO-Orte - beide wurden von der UNESCO als Orte der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet - willkommene Partner für den Ostalbkreis.
Mit dem Kongress setzen sich alle Beteiligten für die Wahrung und Erhalt des UNESCO-Titels beim Geopark Schwäbische Alb ein. Weiterhin ergeben sich durch den internationalen Kongress folgende Synergien, Vorteile und Chancen für den Ostalbkreis und strahlen über die gesamte Region:
Geopark-Idee mit ihren Aufgaben und Zielen sowie die Bedeutung von UNESCO Global Geoparks als Instrument zur Entwicklung des Ländlichen Raumes vorzustellen
Um auf das EGN-Meeting 2019 im medialen Umfeld des Ostalbkreises hinzuweisen und die Öffentlichkeit für den UNESCO Geopark Schwäbische Alb weiter zu sensibilisieren, wird am 13.03.2019 eine Pressekonferenz mit Landrat Klaus Pavel und Oberbürgermeister Thilo Rentschler durchgeführt.
Nach aktuellem Sachstand ist das EGN-Meeting vom 25. - 30.03.2019 zur Zeit in der Planungsphase rund um die Themen Organisation, Fachvorträge, Referenten und Rahmenprogramme sowie die Erstellung eines Beteiligungskataloges für themennahe Sponsoren und deren Gewinnung.
[1] Im weiteren Verlauf wird das Europäische Geopark-Netzwerk mit (EGN) abgekürzt. Finanzierung und Folgekosten
Die Gesamtkosten der EGN-Tagung 2019 werden von den Kooperationspartnern (Landkreis Ostalbkreis, Stadt Aalen, Hochschule Aalen und Geopark Schwäbische Alb e. V.) sowie durch themenbasierendes Sponsoring anteilig getragen. Die auf den Ostalbkreis entfallenden Kosten von ca. 20.000 € sind im Rahmen der Haushaltsplanungen 2019 unter dem Produktsachkonto Förderung des Tourismus ( 5750010000.42710000) zu etatisieren.
Anlagen
---
Sichtvermerke
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |