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Vorlage - 132/2018  

 
 
Betreff: Neu- und Weiterbewilligungsanträge zur Förderung der Schulsozialarbeit
Status:öffentlich  
Federführend:Sozialdezernat - Beratung, Planung, Prävention   
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss
18.06.2018 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses (offen)   
Ausschuss für Bildung und Finanzen
19.06.2018 
Sitzung des Ausschusses für Bildung und Finanzen ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

 

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt / der Ausschuss für Bildung und Finanzen beschließt:

 

  1. Der Ostalbkreis fördert ab dem Schuljahr 2018/2019, frühestens ab 01.09.2018, die unter Punkt II. aufgeführten Schulsozialarbeiterstellen im beantragten Stellenumfang. Die Förderung erfolgt auf der Grundlage der Konzeption „Schulsozialarbeit im

Ostalbkreis“ (Stand März 2015).

 

  1. Der Ostalbkreis fördert die unter Punkt III. aufgeführten Schulsozialarbeiterstellen auch weiterhin, dass heißt bis vorläufig zum Ende des Schuljahres 2020/2021.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sachverhalt/Begründung

 

I. Ausgangssituation

 

Schulsozialarbeit ist schon seit vielen Jahren ein wichtiger und unverzichtbarer Baustein der Jugendhilfe. Sie fördert junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen und schulischen Entwicklung und trägt so dazu bei, Bildungsbenachteiligungen abzubauen beziehungsweise zu vermeiden. Die Beratung und Unterstützung von Erziehungsberechtigten und Lehrkräften ist ebenfalls ein wichtiges Element. Daher arbeitet die Schulsozialarbeit mit Schule, Eltern sowie den Institutionen und Initiativen im Gemeinwesen eng zusammen.

 

Auch im Ostalbkreis hat sich die Schulsozialarbeit fest etabliert. Mit einem Stellenumfang von 39,25 Vollzeitstellen profitieren aktuell 43 allgemeinbildende Schulen beziehungsweise Schulzentren oder Schulverbünde und die drei beruflichen Schulzentren im Ostalbkreis von diesem unterstützenden Angebot. Träger der Schulsozialarbeit sind acht Städte und Gemeinden, sechs Träger der freien Jugendhilfe sowie der Ostalbkreis.

 

Seit 2012 fördert das Land Baden-Württemberg die Schulsozialarbeit an öffentlichen Schulen mit einer Pauschale von 16.700 € pro Vollzeitstelle und Jahr. Die restlichen Personalkosten werden je zur Hälfte vom Schulträger und vom Ostalbkreis getragen. Im Haushaltsplan des Ostalbkreises für das Jahr 2018 sind für die Schulsozialarbeit an den allgemeinbildenden Schulen insgesamt 709.253 € und für die Schulsozialarbeit an den kreiseigenen beruflichen Schulen und sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) 278.220 € eingestellt.

 

Grundlage für die Förderung der Schulsozialarbeit durch den Ostalbkreis bildet die Konzeption in der vom Kreistag am 24.03.2015 verabschiedeten Fassung. In dieser Konzeption werden unter anderem die Fördervoraussetzungen, das Antragsverfahren und der Förderumfang beschrieben.

 

II. Neuanträge

 

Zum Schuljahr 2018/2019 gingen beim Ostalbkreis vier Anträge auf neue Schulsozialarbeitsstellen und zwei Anträge auf Stellenerweiterungen bei bereits laufenden Projekten ein. An zwei Schulen soll die Schulsozialarbeit zum Schuljahresende 2017/2018 eingestellt werden und zwar an der Uhlandschule Schwäbisch Gmünd und an der Heinrich-Prescher-Schule Gschwend. Insgesamt handelt es sich somit um einen Netto-Stellenzuwachs von 2,25 Vollzeitstellen.

 

 

Anträge auf neue Schulsozialarbeitsstellen

 

  1. Schule:    Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg
         Waldstetten
    Schulart(en):   Gemeinschaftsschule mit Grundschule
    Anzahl der Schüler:  447
    Träger der Schulsozialarbeit: Franz von Assisi gGmbH Schwäbisch Gmünd
    Beantragter Stellenumfang: 0,5
     
  2. Schule:    Parler-Gymnasium Schwäbisch Gmünd
    Schulart(en):   Gymnasium
    Anzahl der Schüler:  566
    Träger der Schulsozialarbeit: Franz von Assisi gGmbH Schwäbisch Gmünd
    Beantragter Stellenumfang: 0,5
     
  3. Schule:    Scheffold-Gymnasium Schwäbisch Gmünd
    Schulart(en):   Gymnasium
    Anzahl der Schüler:  464
    Träger der Schulsozialarbeit: Franz von Assisi gGmbH Schwäbisch Gmünd
    Beantragter Stellenumfang: 0,5
     
  4. Schule:    Hans-Baldung-Gymnasium Schwäbisch Gmünd
    Schulart(en):   Gymnasium
    Anzahl der Schüler:  über 700
    Träger der Schulsozialarbeit: Franz von Assisi gGmbH Schwäbisch Gmünd
    Beantragter Stellenumfang: 0,5

 

Zur Begründung verweisen die Schulträger und die Schulen insbesondere auf die Zunahme von Verhaltensauffälligkeiten der Schülerinnen und Schüler, verschiedene Formen von Gewalt, steigende Fälle von Mobbing, interkulturelle Konflikte, familiäre Belastungen, Suchterfahrungen sowie die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund als eine wachsende Aufgabe. Außerdem stellt die zunehmende Heterogenität der Schüler eine besondere Herausforderung dar.

 

Des Weiteren wird auf die fehlende Unterstützung seitens der Eltern, auf den unkontrollierten und unkritischen Medienkonsum, auf die Zunahme psychischer Erkrankungen (zum Beispiel Essstörungen, Selbstverletzungen, Versagensängste, Anzeichen von Burnout-Erkrankungen und Suizidgefährdungen) und auf die Zunahme von Fällen mit längeren Fehlzeiten verwiesen.

 

All diese Probleme machen auch vor den Gymnasien nicht halt. In einer der Begründungen wird ausgeführt, dass die Veränderungen in der Schülerschaft und der dazugehörenden wachsenden Heterogenität (im sozialen, sprachlichen und intellektuellen Bereich), der Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung, Veränderungen in den Kommunikationsmöglichkeiten der Kinder, der steigende Bedarf an Betreuung über den Unterricht hinaus und sich wandelnde Anforderungen der Gesellschaft an dem, was Schule zu leisten hat, den Einsatz von Schulsozialarbeiter auch an Gymnasien so wichtig machen.

 

 

Anträge auf Stellenerweiterung

 

  1. Schule:    Schillerschule Aalen
    Schulart(en):   Gemeinschaftsschule, Grundschule
    Anzahl der Schüler:  455
    Beginn der Schulsozialarbeit: Jan. 2003
    Träger der Schulsozialarbeit: Aufwind e.V. Aalen
    Stellenumfang bisher:  1,0
    Beantragter Stellenumfang: 2,0
     
  2. Schule:    Grundschule Hardt Schwäbisch Gmünd
    Schulart(en):   Grundschule
    Anzahl der Schüler:  125
    Beginn der Schulsozialarbeit: Sept. 2013
    Träger der Schulsozialarbeit: Franz von Assisi gGmbH Schwäbisch Gmünd
    Stellenumfang bisher:  0,5
    Beantragter Stellenumfang: 0,75

 

 

Die Schillerschule Aalen ist seit dem Schuljahr 2015/2016 Gemeinschaftsschule im Schulverbund mit der Grundschule. Die Schüler/innen wohnen zum großen Teil in einem Stadtgebiet mit großen sozialen Problemen. Der Anteil der Schüler/innen mit Migrationshintergrund beträgt an der Schule über 60 %. Außerdem befindet sich im Einzugsgebiet eine Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge. Seit Januar 2003 ist an der Schillerschule eine Schulsozialarbeiterstelle eingerichtet.

 

Im Rahmen des Paktes für Integration verstärkt das Land Baden-Württemberg die Schulsozialarbeit in Flüchtlingsklassen, um dem erhöhten Bedarf für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung an öffentlichen Schulen zu begegnen. Die Schulsozialarbeit soll dabei mit ihrem breiten Spektrum einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration der zugewanderten jungen Menschen leisten. Für den Ausbau der Schulsozialarbeit hat das Land in den Schuljahren 2017/2018 und 2018/2019 zusätzlich jeweils 2,5 Mio. € zur Verfügung gestellt. Die Stadt Aalen möchte vor diesen Hintergrund an der Schillerschule Aalen eine weitere Fachkraft der Schulsozialarbeit mit einem Stellenumfang von 100 % einstellen.

 

Die Grundschule Hardt in Schwäbisch Gmünd befindet sich ebenfalls in einem Wohnumfeld mit hoher Sozialbelastung. Seit September 2013 leistet die Schulsozialarbeit dort wertvolle Unterstützung. Sowohl die Schulleiterin als auch die Schulsozialarbeiterin melden seit längerer Zeit zurück, dass der Bedarf an Unterstützung der Schülerinnen und Schüler durch Schulsozialarbeit deutlich höher ist, als der bislang zur Verfügung stehende zeitliche Stellenumfang von 50 %. Auch der Schulträger weist auf die besondere Situation an der Grundschule Hardt hin, weshalb Schulsozialarbeit in einem stärkeren Umfang als bisher nötig ist. Trotz des hohen persönlichen Einsatzes und des immer wieder über den verfügbaren zeitlichen Rahmen hinaus gehenden Engagements der Schulsozialarbeiterin können die Schüler/innen und deren Eltern in ihren Bedarfen nicht immer ausreichend und angemessen begleitet werden. Um den vorhandenen Bedarfen angemessen gerecht werden zu können, wird eine Erhöhung des Stellenumfangs auf 75 % als notwendig erachtet.

 

 

Vorschlag der Verwaltung:

 

Aus den Antragsbegründungen geht hervor, dass die Problemstellungen an den Schulen in den vergangenen Jahren zugenommen haben, beziehungsweise die Schulsozialarbeit mit dem bisherigen Stellenumfang deutlich an ihre Grenzen stößt und den vorhandenen Bedarf nicht decken kann. Sämtliche Anträge wurden auch vom Staatlichen Schulamt Göppingen und vom Geschäftsbereich Jugend und Familie des Ostalbkreises geprüft. Vom Staatlichen Schulamt werden die Anträge voll umfänglich unterstützt. Vom Geschäftsbereich Jugend und Familie wird die Entwicklung der Schulsozialarbeit und die Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) positiv bewertet und die Anträge werden befürwortet. Die Begründungen decken sich mit den Erfahrungen und Einschätzungen des ASD.

 

In Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt Göppingen und dem Geschäftsbereich Jugend und Familie schlägt die Verwaltung vor, ab dem Schuljahr 2018/2019 die Schulsozialarbeit an den oben genannten Schulen im beantragten Stellenumfang zu fördern.

 

 

III. Weiterbewilligungsanträge ab dem Schuljahr 2018/2019

 

In der Landkreiskonzeption ist geregelt, dass eine Förderung der Schulsozialarbeit durch den Ostalbkreis für längstens drei Jahre erfolgt. Eine Weiterbewilligung nach Ablauf dieser Frist ist auf Antrag möglich. Im Antrag sind die Gründe für eine Fortführung der Schulsozialarbeit detailliert darzulegen.

 

Beim Ostalbkreis sind folgende Anträge auf Weiterbewilligung ab dem kommenden Schuljahr eingegangen:

 

  1. Schule:    Greutschule Aalen
    Schulart(en):   Grundschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.09.2013
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Aalen
    Stellenumfang:   0,5
     
  2. Schule:    Uhland-Realschule Aalen
    Schulart(en):   Realschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.01.2010
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Aalen
    Stellenumfang:   1,0
     
  3. Schule:    Schubart-Gymnasium Aalen
    Schulart(en):   Gymnasium
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.10.2015
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Aalen
    Stellenumfang:   0,5
     
  4. Schule:    Theodor-Heuss-Gymnasium Aalen
    Schulart(en):   Gymnasium
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.09.2015
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Aalen
    Stellenumfang:   0,5
     
  5. Schule:    Kopernikus-Gymnasium Aalen-Wasseralfingen
    Schulart(en):   Gymnasium
    Beginn der Schulsozialarbeit: 02.11.2015
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Aalen
    Stellenumfang:   0,5
     
  6. Schule:    Kocherburgschule Aalen-Unterkochen
    Schulart(en):   Gemeinschaftsschule, Grundschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.03.2013
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Aalen
    Stellenumfang:   1,0
     
  7. Schule:    Friedrich-von-Keller-Schule Abtsgmünd
    Schulart(en):   Grund-, Werkreal- und Realschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 15.02.2013
    Träger der Schulsozialarbeit: Gemeinde Abtsgmünd
    Stellenumfang:   1,0
     
  8. Schule:    Realschule Bopfingen
    Schulart(en):   Realschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: Sept. 2012
    Träger der Schulsozialarbeit: DRK Kreisverband Aalen e.V.
    Stellenumfang:   0,5
     
  9. Schule:    Mittelhofschule Ellwangen
    Schulart(en):   Gemeinschaftsschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 15.11.2012
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Ellwangen
    Stellenumfang:   1,0
     
  10. Schule:    Rosenstein-Gymnasium Heubach
    Schulart(en):   Gymnasium
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.09.2012
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Heubach
    Stellenumfang:   0,5
     
  11. Schule:    Deutschorden-Schule Lauchheim
    Schulart(en):   Grund-, Haupt- und Realschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.01.2009
    Träger der Schulsozialarbeit: Stadt Lauchheim
    Stellenumfang:   0,65
     
  12. Schule:    Schulzentrum Leinzell
    Schulart(en):   Grund- und Werkrealschule, Realschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.01.2013
    Träger der Schulsozialarbeit: Franz von Assisi gGmbH Schwäbisch Gmünd
    Stellenumfang:   1,0
     
  13. Schule:    Härtsfeldschule Neresheim
    Schulart(en):   Grund-, Werkreal- und Realschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: Sept. 2015
    Träger der Schulsozialarbeit: DRK Kreisverband Aalen e.V.
    Stellenumfang:   1,0
     
  14. Schule:    Dreißentalschule Oberkochen
    Schulart(en):   Gemeinschaftsschule, Grundschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 08.09.2008
    Träger der Schulsozialarbeit: Caritas Ost-Württemberg
    Stellenumfang:   1,0
     
  15. Schule:    Propsteischule Westhausen
    Schulart(en):   Gemeinschaftsschule, Grundschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.11.2015
    Träger der Schulsozialarbeit: Gemeinde Westhausen
    Stellenumfang:   0,8
     
  16. Schule:    Schule am Römerkastell Böbingen
    Schulart(en):   bisher Grund- und Werkrealschule,
         ab Sj. 2018/2019 Grundschule
    Beginn der Schulsozialarbeit: 01.02.2014
    Träger der Schulsozialarbeit: Franz von Assisi gGmbH Schwäbisch Gmünd
    Stellenumfang:   0,5

 

 

Vorschlag der Verwaltung:

 

Die Antragsteller haben die Notwendigkeit einer Fortführung der Schulsozialarbeit dargelegt und ausführlich begründet. Auch diese Anträge wurden zusammen mit dem Staatlichen Schulamt Göppingen und dem Geschäftsbereich Jugend und Familie geprüft und beurteilt. Es waren keine Gründe erkennbar, die eine Beendigung der Schulsozialarbeit rechtfertigen. Daher schlägt die Verwaltung vor, die Schulsozialarbeit an den oben genannten Schulen - mit Ausnahme der Schule am Römerkastell (siehe unten) - ab dem Schuljahr 2018/2019 für vorläufig weitere drei Jahre zu fördern.

 

Für die Schule am Römerkastell in Böbingen wurde die Schulsozialarbeit in der gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit und des Jugendhilfeausschusses am 14.02.2017 bis vorläufig zum Ende des Schuljahres 2018/2019 bewilligt. Hintergrund dieser Befristung war der Umstand, dass auf Grund nicht ausreichender Schülerzahlen der Werkrealschulzweig sukzessive zurückgebaut und mit Ablauf des Schuljahres 2018/2019 ganz aufgehoben werden sollte. In der Sitzungsvorlage vom 14.02.2017 war unter dem Vorschlag der Verwaltung Folgendes vermerkt: „Sollte der Werkrealschulzweig bereits 2018 aufgelöst werden, muss der Bedarf für die Fortführung der Schulsozialarbeit ausschließlich an der Grundschule bereits in einem Jahr erneut überprüft werden.“

 

Da die erforderliche Mindestschülerzahl von 16 an der Werkrealschule im kommenden Schuljahr nicht erreicht wird, wird die Werkrealschule bereits zum Ende des laufenden Schuljahres aufgehoben. Das bedeutet, dass die Schule am Römerkastell ab dem Schuljahr 2018/2019 als zweizügige Grundschule weitergeführt wird.

 

Die Gemeinde Böbingen als Schulträger beantragt die Fortführung der Schulsozialarbeit (50 %-Stelle). Bereits im laufenden Schuljahr habe sich die Schulsozialarbeit vermehrt auf die Belange der Grundschule konzentriert. Ob eine Weiterführung der Schulsozialarbeit auch über das Schuljahresende 2018/2019 für notwendig erachtet wird, wird die Gemeinde Böbingen im Benehmen mit der Schulleitung im Laufe des kommenden Schuljahres entscheiden. Aus diesem Grund schlägt die Verwaltung vor, die Schulsozialarbeit an der Schule am Römerkastell für vorerst nur ein weiteres Jahr zu fördern.

 


Finanzierung und Folgekosten

 

Der Mehraufwand des Landkreises für den Netto-Stellenzuwachs von 2,25 Stellen beläuft sich im Jahr 2018 - abzüglich der Landesförderung und unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Tariferhöhung - auf rund 13.900 €. In den Folgejahren wird mit einem jährlichen Kreisanteil in Höhe von ca. 41.700 € gerechnet.

 

Die Kosten für die Weiterbewilligungen sind bereits im Haushaltsplan für das Jahr 2018 berücksichtigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Anlagen

 

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Sichtvermerke

 

Stabstelle V/01

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Joklitschke

 

 

Dezernat V

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Rettenmaier

 

 

Dezernat II

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Kurz

 

 

Landrat

__________________________________________

 

Pavel