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Vorlage - 087/2017  

 
 
Betreff: Vorstellung des Modellprojektes der Kulturstiftung des Bundes
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Bildung und Kultur   
Beratungsfolge:
Kreistag Kenntnisnahme
27.06.2017 
Sitzung des Kreistags zur Kenntnis genommen   
Anlagen:
Kosten-/Finanzierungsplan vom 06.12.2016
Dossier "Lernende Kulturregion Schwäbisch Gmünd"

Antrag der Verwaltung

 

Der Kreistag nimmt den bisherigen Verlauf des Projektes „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sachverhalt/Begründung

 

Hintergrund

 

Die Kulturstiftung des Bundes hat das Programm „TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel“ eingerichtet, das von 2016 bis 2020 in Kooperation mit den Ländern, den Landkreisen und Kommunen neue Kooperationsmodelle und Arbeitsformen von Kulturinstitutionen erprobt. Ziel ist, Impulse und Beispiele für ein zukunftsfähiges Kulturangebot in strukturschwachen Räumen zu geben und den demographischen und gesellschaftlichen Wandel mitzugestalten.

 

Die Modellregion „Schwäbische Alb“ mit den LEADER-Regionen Brenzregion, Jagstregion, Mittlere Alb und Oberschwaben in den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Heidenheim, Ostalbkreis, Reutlingen, Schwäbisch Hall und Sigmaringen wurde als eine von bundesweit vier Modellregionen ausgewählt. Das Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ wird von der Kulturstiftung des Bundes mit 3 Mio. Euro und mit insgesamt 615.000 Euro seitens des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert.

 

Projektorganisation

 

Der Bildungs- und Finanzausschuss hat in seiner Sitzung am 6. Oktober 2015 beschlossen, dass der Ostalbkreis die Projektträgerschaft übernehmen soll und damit die bereitgestellten Fördermittel zu verwalten und das Projektbüro einzurichten hat. Die Leitung des Projektbüros wird von den beiden Ministerien, die Assistenz zusammen von allen beteiligten Landkreisen finanziert. Die entsprechenden Sachkosten können über die Projektmittel abgerechnet werden.

 

Die Leitung des Projektbüros ist einem Lenkungsausschuss unterstellt, der regelmäßig über den Projektverlauf und zukünftige Planungen unterrichtet wird. Er tagt zwei Mal im Jahr, um die „Lernende Kulturregion“ in kulturpolitischer Hinsicht zu begleiten und weiterzuentwickeln. Der Lenkungsausschuss besteht aus jeweils einem Vertreter der Kulturstiftung, der beiden Landesministerien, des Projektträgers, der LEADER-Regionen und der Kommunen sowie zwei Kulturexperten. Die Mitglieder nutzen die Erfahrungen der „Lernenden Kulturregion“ daher auch für die Arbeit ihrer Institution und wirken als Multiplikatoren in die Region. Gewichtige künstlerische Entscheidungen werden von einer Fachjury getroffen, die mit regionalen und überregionalen Experten aus dem kulturellen Bereich besetzt ist. Die Fachjury tagt zwei Mal im Jahr, um über die Förderung von Folgeprojekten im TRAFO-LEADER-Regionalfonds zu beraten.

 

Projektziele

 

Das Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ fördert die Weiterentwicklung und die nachhaltige Stärkung des kulturellen Lebens in der gesamten Modellregion. Transformation beschreibt dabei die Anpassung von Angeboten, Inhalten, Strukturen und Arbeitsweisen der beteiligten Kultureinrichtungen an neue gesellschaftliche Anforderungen, zum Beispiel durch innovative Beteiligungsformate und die Öffnung für die Menschen und Themen im ländlichen Raum. Ziel sind zukunftsweisende, identitätsstiftende Kulturangebote an außergewöhnlichen Orten und auf hohem künstlerischem Niveau, die gemeinsam mit Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher sozialer und kultureller Hintergründe entwickelt werden.

 

Indem größere, bedeutende Kultureinrichtungen mit kleineren Einrichtungen, Vereinen und Kulturschaffenden sowie regionalen Schulen und Bildungsinstitutionen kooperieren, wird ein Lernprozess in Gang gesetzt, der ein Mehrwert für alle Gemeinden in der Modellregion sein kann: Kultureinrichtungen denken nicht in Verwaltungsgrenzen und initiieren Kooperationen, die überregionale Synergieeffekte schaffen - beispielsweise indem Termine miteinander abgestimmt und Sachmittel gemeinsam genutzt werden. Kultureinrichtungen arbeiten mit örtlichen Vereinen und Gruppierungen zusammen, die neue und professionelle Wege des künstlerischen Ausdrucks kennen lernen, auf diesen Erfahrungen aufbauen und vor allem für jüngere Menschen an Attraktivität gewinnen können. Kultureinrichtungen werden in einer fremden Gemeinde aktiv - jedoch ohne fertiges Projekt, sondern nur mit einer Idee und großem Interesse an den Menschen und Themen vor Ort. Sie lösen lokale Besonderheiten und Probleme aus der Normalität des Alltags heraus und machen diese mit künstlerischen Mitteln zum Thema. Sie verbinden ungewöhnliche Formate mit klassischen Formen und den Kulturangeboten vor Ort, die zu Resonanz- und Experimentierräumen für die Bürger/innen und Ideenschmieden für das Gemeindeleben werden - auch über den Förderzeitraum hinaus. Auch neue Zielgruppen, die die bisherigen Angebote nicht wahrgenommen haben, erhalten mit solch offenen Formaten eine unverbindliche Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, sich am Gemeindeleben zu beteiligen und mit dem Ort oder der Region zu identifizieren.

 

Aufgabe der „Lernenden Kulturregion“ ist daher auch, in den Kommunalverwaltungen ein Bewusstsein für gute und zukunftsweisende Kulturarbeit zu schaffen und damit die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Weiterentwicklung des kulturellen Lebens im ländlichen Raum in einem stabilen Netz von professionellen und ehrenamtlichen Kulturakteuren vorzubereiten. Gleichzeitig trägt die „Lernende Kulturregion“ Verantwortung dafür, die Erkenntnisse, die in und als Modellregion gesammelt wurden, zusammenzutragen und weiteren Regionen zugänglich zu machen. Da der Erfolg partizipativer Projekte von den Bedingungen vor Ort abhängig ist und es nicht den ländlichen Raum gibt, ist die Übertragbarkeit eingeschränkt. Statt ein Patentrezept zu liefern, veröffentlicht die „Lernende Kulturregion“ zwei Mal jährlich eine Projektzeitung, um gute Beispiele zu beschreiben und thematische Schwerpunkte zu setzen. Ebenso stehen die zentralen Aspekte und Voraussetzungen für die zukunftsfeste Kulturarbeit im ländlichen Raum im Rahmen der halbjährlichen Kulturplattformen im Fokus.

 

 

Projektstruktur

 

Das Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ ist auf fünf Jahre - von 2016 bis 2020 - angelegt. Zu Projektbeginn wurden vier Kultureinrichtungen ausgewählt, die langfristige Kooperationen - sogenannte Kulturwerkstätten - mit kleineren Partnern aufbauen und ihre Arbeitsweisen weiterentwickeln. Deren Ansätze und Erfahrungen können im Projektverlauf beispielhaft für weitere Kultur- und Bildungsträger in der Modellregion sein und von diesen genutzt werden.

 

In der Theaterwerkstatt ist aus einem spannungsvollen Annäherungsprozess des Theater Lindenhof in Melchingen und des Landestheaters Tübingen (LTT) die Idee eines intensiven Gastspielaustauschs entstanden. Während das Theater Lindenhof eine ganze Projektreihe - vom Theaterfriseur zum Wohnzimmertheater - ausgearbeitet hat, die ab 2017 umgesetzt und erprobt wird, ist das LTT bereits seit Mitte 2016 mit Künstlern in einer kleinen Gemeinde auf der Alb unterwegs, um mit den Menschen vor Ort zu den Themen Heimat und Flucht zu arbeiten. Bei der Suche einer zweiten Gemeinde für das Jahr 2017 wurde darauf geachtet, dass das Projekt von den Partnern vor Ort fortgeführt und über LEADER gefördert werden kann. In der Gemeinde Engstingen wird der Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum der künstlerische Rahmen sein. Die Erfahrungen der beiden Theater zeigen, dass sich die Unterschiede zwischen Stadt und Land im Empfinden von Nähe und Ferne und alltäglichen Aspekten wie Anonymität und Mobilität zeigen. Dies hat Auswirkungen auf die Ansprache von Besuchern, deren Bereitschaft zur Partizipation und das Verständnis von Kultur. Die beteiligten Personen beschreiben die Projekte zwar als Mehrwert, empfinden den neuen Zugang zu der eigenen Heimat und Geschichte aber gleichzeitig als sehr mutig.

 

Die inter!m – Kulturhandlungen Schwäbische Alb sind aus der Kunstbiennale Interim entstanden und verfügen seit Oktober 2016 über eine eigene Geschäftsstelle in Münsingen. Im Rahmen der „Lernenden Kulturregion“ haben sie dauerhafte Beteiligungsprojekte in der Region initiiert und arbeiten dabei unter anderem mit dem Museum Villa Rot in Burgrieden und Jugendkunstschulen zusammen. Das inter!m-Festival ist alle zwei Jahre geplant und wird nächstes Mal vom 16. September bis
3. Oktober 2017 auf dem Heidengraben bei Bad Urach stattfinden. Es wurde in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Erkenbrechtsweiler, Hülben und Grabenstetten sowie deren Bürger/innen und Vereinen entwickelt und wird Schauplatz der Kulturplattform #2 am 16. September 2017 und der TRAFO-Akademie vom
18. bis 20. September 2017 sein.

 

Die Opernfestspiele Heidenheim arbeiten unter dem Titel „OH! für alle“. Sie haben das erste Kammermusikprojekt mit Musikern des Festspielorchesters Cappella Aquileia und dem musikalischen Nachwuchs der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg Anfang 2017 realisiert. Im Frühjahr 2017 fanden zudem die Kooperationsprojekte zur Konzertpädagogik statt, die in ähnlicher Form fortgeführt werden sollen. Bei der Meisterwerkstatt mit der Grundschule Königsbronn und „OH! - Probieren“ mit dem Bildungszentrum und der Musikschule Gerstetten steht die künstlerische Arbeit der Schüler/innen im Mittelpunkt.

 

Wie aktuell die Frage nach Zukunftsfähigkeit ist, zeigte sich in der Museumswerkstatt „Archäologie in Oberschwaben“ spätestens mit der Schließung des Römermuseums Ennetach Ende 2015. Die nunmehr vier Kooperationspartner Federseemuseum Bad Buchau, Bachritterburg Kanzach, Freilichtmuseum Heuneburg und Keltenmuseum Hundersingen haben im Frühjahr 2017 ein gemeinsames Erscheinungsbild und einen Museumspass, der ermäßigten Eintritt in alle vier Museen erlaubt, entwickelt sowie den „Tag der Archäologie in Oberschwaben“ am 7. Mai 2017 umgesetzt. Zudem ist ein wöchentlicher Kreativtreff für Jugendliche in allen vier Museen entstanden.

 

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

 

Die Projektleitung konnte in fünf der sieben beteiligten Landkreise bereits mehrmals bei Kreistag- oder Ausschusssitzungen sowie den Mitgliederversammlungen der LEADER-Aktionsgruppen über die „Lernende Kulturregion“ und die Möglichkeit zur Förderung weiterer Kultureinrichtungen in der Modellregion berichten. Potenzielle Antragsteller und deren Träger spricht sie auch direkt an, ebenso wie sie in Verwaltungen für die Unterstützung überregionaler Kulturprojekte wirbt. Bei regelmäßigen Treffen geben das Projektbüro, die Kulturwerkstätten und die LEADER-Regionalmanager ihr Wissen zudem persönlich an alle interessierten Kultureinrichtungen weiter. Dies führt zu weiteren Beratungsgesprächen.

 

Die „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ verfügt seit Herbst 2016 über ein eigenes Logo und Corporate Design sowie eine Internet- und Facebook-Seite. Ein Instagram-Auftritt soll 2017 umgesetzt werden. Von Januar 2016 bis Mai 2017 sind über 150 Presseartikel in den regionalen Tageszeitungen erschienen. Anfang 2017 wurden zudem drei Beiträge in den Zeitschriften „LandInForm“ der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume, „Die Gemeinde“ des Gemeindetags Baden-Württemberg sowie „Schwäbische Heimat“ des Deutschen Heimatbundes veröffentlicht. Die Pressearbeit soll im Verlauf des Jahres weiter ausgebaut und auch auf kulturferne Medien erweitert werden. Zudem wird die Zusammenarbeit mit Verbänden aus den Bereichen Kultur, Tourismus und Politik anvisiert.

 

Zwei Mal jährlich wird eine Projektzeitung erscheinen, die das bis dahin Erreichte reflektiert, gute Beispiele vorstellt und wichtige Aspekte der „Lernenden Kulturregion“ behandelt. Sie dient damit als Mittel der Dokumentation für die Förderer, Partner und Akteure der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“ sowie zur Wissensvermittlung an andere Kultureinrichtungen und Regionen. Die Ausgabe #1 liegt dieser Vorlage bei.

 

Evaluation

 

Die Kulturplattformen richten sich an Politik, Verwaltung und Kulturakteure in der Modellregion und darüber hinaus. Sie dienen zur Information, zum Austausch und zur Gewinnung von Multiplikatoren. Zugleich ist sie Mittel der Reflexion und Evaluation.

 

Die Kulturplattform #1 fand am 4. Februar 2017 im Congress Centrum Heidenheim statt. Die künstlerischen Einblicke in die bisherige Arbeit der Kulturwerkstätten überzeugten die über 80 Besucher. Die Podiumsdiskussion mit Hortensia Völckers, der Künstlerischen Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, Staatssekretärin Petra Olschowski, Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL und Landrat Thomas Reumann sowie das Eröffnungsgespräch von Oberbürgermeister Bernhard Ilg und Landrat Klaus Pavel verdeutlichten, dass die Modellhaftigkeit des TRAFO-Projektes verstanden wurde und man sich zukünftig besser um eine ministerienübergreifende bzw. überregionale Zusammenarbeit bemühen und den Stellenwert von Kultur hervorheben will. Kultur soll Eingang in den Kabinettausschuss Ländlicher Raum finden, aber auch immer dann, wenn es um die Weiterentwicklung der ländlichen Räume geht, als ernsthafter Weg diskutiert werden, demografischen und sozialen Herausforderungen zu begegnen. Dabei kann Kultur weder als reine Freizeitbeschäftigung, noch als Allheilmittel mit dem Anspruch auf zugleich partizipative, inklusive, integrative und innovative Ausrichtung verstanden und nach diesen Kriterien gefördert werden. Vielmehr soll überlegt werden, wie die bestehenden Förderinstrumente besser aufeinander abgestimmt und zugleich verlässliche Unterstützung und richtungsweisende Projektförderung garantiert werden können. Für die „Lernende Kulturregion“ bedeutet das auch, den Förderzeitraum bis 2020 zu nutzen, um den Unterstützungsbedarf der Kulturakteure auf der Schwäbischen Alb zu erkennen und Möglichkeiten zu finden, diesem auch nach 2020 zu begegnen.

 

TRAFO-LEADER-Förderung

 

Um nachhaltige Fördermöglichkeiten für das kulturelle Leben in der Modellregion zu schaffen, soll die Bedeutung regionaler Kulturarbeit für die Entwicklung des ländlichen Raums noch besser in den LEADER-Entscheidungsgremien verankert werden. Mit dem Ziel, die LEADER-Förderung besser für nicht-investive Kulturprojekte zu erschließen, unterstützt die „Lernende Kulturregion“ bis 2020 weitere Kultureinrichtungen dabei, ihre Projektideen bzw. Transformationsvorhaben bei den beteiligten LEADER-Regionen zu beantragen, und kofinanziert erfolgreiche Projektanträge mit bis zu 30 % über eigene Fördermittel.

 

Die Antragstellung in LEADER ist kompliziert und die Vorgaben für Vergabe, Abrechnung und Verwendungsnachweise enorm hoch. Zudem sind nicht alle Kosten förderfähig, so dass die Verknüpfung von LEADER und TRAFO nicht die erwünschte Maximalförderung von 90 %, sondern lediglich eine Maximalförderung von 72 % ermöglichte.

 

Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz das LEADER-Modul 5 für private Kulturprojekte ab 2017 in die Landesförderung überführt. Hierdurch sinken die Regularien und eine Förderung von bis zu 90 % im TRAFO-LEADER-Regionalfonds wird möglich. Gleichzeitig reduzieren sich jedoch die verfügbaren Fördermittel um den EU-Anteil, so dass das Land Baden-Württemberg gebeten wurde, zusätzliche Landesmittel bereitzustellen.

 

Das LEADER-Modul 1 (kommunale Antragsteller) ist von dieser Änderung nicht betroffen. Hier bleibt es bei einer Förderung von insgesamt 72 %, da die 30 % Förderung über TRAFO von den in LEADER förderfähigen Kosten abgezogen werden muss, bevor die LEADER-Förderung in Höhe von 60 % berechnet wird.

 

Da die LEADER-Förderung komplett vorfinanziert werden muss, hat das Projektbüro bei der Kreissparkasse Ostalb einen auf die Region beschränkten Sonderkredit ohne Bürgschaft in Höhe von 0,99 % aushandeln können, der modellhaft für alle anderen regionalen Sparkassen in der Modellregion sein kann. Mit dem Sonderkredit können die Kulturwerkstätten die Vorfinanzierung ermöglichen.

 

Die erste Antragsfrist endete am 1. April 2017 mit zwei Förderanträgen, die am 11. Mai 2017 von einer Fachjury verabschiedet und im Jahresverlauf von den LEADER-Aktionsgruppen Jagstregion und Brenzregion beschieden und vom RP Stuttgart bewilligt werden müssen. Für das Jahr 2017 sind mehrere projektbezogene Aufrufe der LEADER-Aktionsgruppen geplant, darunter ein auf die „Lernende Kulturregion“ beschränkter Aufruf der LEADER-Region Oberschwaben. Weitere Projekte sind in Planung und werden durch das Projektbüro und die Regionalmanager der vier LEADER-Regionen begleitet. Die nächsten Aufrufe der „Lernenden Kulturregion“ sind halbjährlich geplant, der letzte Aufruf endet am 1. April 2019.


 


Anlagen

 

Anlage 1: Kosten-/Finanzierungsplan vom 06.12.2016

Anlage 2: Dossier „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“

 

 

 

 

 

Sichtvermerke

 

Geschäftsbereich 21

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Bildhauer

 

 

Dezernat II

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Kurz

 

 

Landrat

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Pavel

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 2 1 Kosten-/Finanzierungsplan vom 06.12.2016 (71 KB)    
Anlage 1 2 Dossier "Lernende Kulturregion Schwäbisch Gmünd" (1450 KB)