Bürgerinformationssystem
Antrag der Verwaltung
Kenntnisnahme Sachverhalt/Begründung
In mehreren Sitzungen des Sozialausschusses wurde bereits über das Seniorenpolitische Gesamtkonzept und den jeweiligen aktuellen Sachstand informiert, zuletzt am 28.06.2016. Das mit der Erarbeitung dieses Konzeptes beauftragte Institut, die Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung - AfA in München, hat nun die Ergebnisse in einem dreiteiligen Bericht zusammengefasst und eine entsprechende Entwurfsfassung vorgelegt. Der Bericht gliedert sich in die folgenden Teile:
- Bevölkerungsprognose und Maßnahmen (Hauptteil), - Pflegebedarfsprognose und - Materialband.
Dem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept liegen umfangreiche Bestandsaufnahmen zugrunde. Außerdem wurden die älteren Bürgerinnen und Bürger des Ostalbkreises durch eine schriftliche Befragung im Gesamtkonzept beteiligt. In zwei ganztätigen Workshops zum Thema „Älter werden im Ostalbkreis“ wurden für die 13 Handlungsfelder Bestandsbewertungen vorgenommen und Maßnahmenvorschläge erarbeitet. Die Ergebnisse all dieser Arbeitsschritte sind in die Maßnahmenempfehlungen zu den verschiedenen Handlungsfeldern eingeflossen. Diese bilden den Hauptteil des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts.
Bei den Maßnahmenempfehlungen zum Handlungsfeld „Betreuung und Pflege“ sind die Ergebnisse der Pflegbedarfsprognose mit eingeflossen. Die Pflegbedarfsprognose ist in einem gesonderten Teil des Konzeptes dargestellt.
Die Ergebnisse der Bestandserhebungen, der Bürgerbefragung und der Expertenworkshops finden sich im Materialband. In jedem Handlungsfeld werden dort zudem gute Beispiele aus dem Ostalbkreis hervorgehoben, welche zur Nachahmung motivieren sollen. Da der Materialband sehr umfangreich ist, haben ihn nur die Fraktionssprecher erhalten. Er kann bei Interesse aber gerne bei der Landkreisverwaltung angefordert werden (siehe Hinweis im Materialband, Seite 7).
Das Begleitgremium zum Seniorenpolitischen Gesamtkonzept mit Vertreterinnen und Vertretern der Kreistagsfraktionen, der Städte und Gemeinden, der stationären Altenpflegeeinrichtungen und der ambulanten Dienste, des Forums Hospiz, des Kreisseniorenrats, der Kreisbaugenossenschaft und der Landkreisverwaltung hat die Erarbeitung des Konzepts in drei Sitzungen konstruktiv und kritisch begleitet und unterstützt.
Die Geschäftsführerin der AfA, Frau Sabine Wenng, wird in der Sitzung das Seniorenpolitische Gesamtkonzept erläutern und zur Diskussion stellen. Nach einer weiteren Beratung des Konzepts in der Bürgermeisterdienstbesprechung am 05.12.2016 soll das Konzept dann Anfang 2017 vom Kreistag verabschiedet werden.
Finanzierung und Folgekosten
Die Kosten für die Dienstleistungen der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung - AfA sind im Haushaltsplan unter dem Produktsachkonto 3110-4291002 eingestellt.
Anlagen
Entwurf des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts
- Bevölkerungsprognose und Maßnahmen - Pflegebedarfsprognose - Materialband (Gliederung und Darstellungsverzeichnis)
Sichtvermerke
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