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Vorlage - 100/2015  

 
 
Betreff: Schulsozialarbeit / Projekt ZUKUNFT an den Beruflichen Schulen ab 2016
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Schulen und Bildung   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bildung und Finanzen Entscheidung
07.07.2015 
Sitzung des Ausschusses für Bildung und Finanzen ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

 

  1. Der Bildungs- und Finanzausschuss nimmt vom weiteren geplanten Vorgehen der Verwaltung bzgl. der 7 Stellen Schulsozialarbeit und der 4 Stellen „ZUKUNFT“ an den Beruflichen Schulen des Ostalbkreises ab 01.09.2015 Kenntnis.
     
  2. Der Bildungs- und Finanzausschuss stimmt der Einstellung von 11 VK Schulsozial-
    arbeiter / Mitarbeiter m/w im Projekt „ZUKUNFT“ / AV dual-Begleiter durch den Landkreis zu.
Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

Allgemeines

 

Der Bedarf an Schulsozialarbeit an den Beruflichen Schulen im Ostalbkreis richtet sich nach der Konzeption des Ostalbkreises zur Schulsozialarbeit, die fortgeschrieben, in der gemeinsamen Sitzung des Sozialausschusses und des Jugendhilfeausschusses am 24.02.2015 vorgestellt wurde und im Kreistag am 24.03.2015 beschlossen wurde.

 

Für Kinder und Jugendliche ist Schule ein wesentlicher Lebensraum, der ihre Entwicklung in großen Teilen bestimmt. Die an diesen Lebensraum gerichteten Anforderungen betreffen nicht nur den Lernerfolg der jungen Menschen, sondern auch ihre umfassenden Bildungsinteressen und den Bedarf an sozialpädagogischer Beratung und Unterstützung. Je vielfältiger Bildungsgelegenheiten sind und je intensiver die individuelle Förderung ist, desto umfassender und erfolgreicher kann sich Bildung im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsverständnisses entfalten.

 

Schulsozialarbeit gewährt präventive und niedrigschwellige, sozialpädagogische Hilfestellungen mit dem Ziel, junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung in der Schule zu fördern. Einem modernen Verständnis Sozialer Arbeit folgend stehen dabei Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe aller jungen Menschen im Vordergrund. Als kontinuierliches sozialpädagogisches Angebot in der Schule ist sie ein wichtiges Element für gelingende Bildungsbiografien, von denen in nicht unerheblichem Maße die späteren Chancen auf Integration in den Arbeitsmarkt abhängen. Sie trägt dazu bei, möglichst frühzeitig soziale Benachteiligungen oder individuelle Beeinträchtigungen auszugleichen und damit Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen. Dabei wirkt sie sowohl auf soziale als auch auf schulische und berufsbezogene Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen ein und kann positivere Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche schaffen.

 

Schulsozialarbeit ist präventive Jugendhilfe und fördert die individuelle und soziale Entwicklung von jungen Menschen im Schulalter. Als aufsuchende Form der Jugendhilfe begibt sie sich ähnlich wie Streetwork und sozialpädagogische Familienhilfe unmittelbar in ein wichtiges Lebensfeld junger Menschen, in diesem Fall in die Schule als den Ort, an dem Kinder und Jugendliche einen großen Teil ihrer Zeit verbringen, wesentliche Weichenstellungen für den Lebens- und Berufsweg erfolgen und ihre Probleme frühzeitig sichtbar werden.

 

Schulsozialarbeit an den Beruflichen Schulen

 

Die unterschiedlichen Lebenssituationen junger Menschen an den Beruflichen Schulzentren implizieren zum Teil geringe Chancen, sich in einem gewandelten Ausbildungs- und Beschäftigungssystem zu integrieren. Die Ausbildungssituation in Industrie, Handwerk und Handel hat sich gewandelt. Zum einen sind die Anforderungen im Berufsleben gestiegen und zum anderen entsprechen die vakanten Ausbildungsplätze nicht den Wünschen und Vorstellungen der Jugendlichen. Junge Menschen sind in der heutigen Gesellschaft oft mit der Multioptionalität ihrer Umwelt überfordert. Die ungünstigen sozialen und beruflichen Perspektiven haben bei den Beruflichen Schulen zu Handlungsdruck geführt. Ein weiteres großes Problemfeld ist die mangelnde Berufsreife und -orientierung. Die mangelnde Berufsreife zeigt sich nicht nur in fehlenden schulischen Kenntnissen, Lern- und Leistungsschwächen und kaum ausreichenden sozialen Kompetenzen, sondern auch in einer unrealistischen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Verhaltensauffälligkeiten in der Schule können teilweise auf die berufliche Perspektivlosigkeit zurückgeführt werden, sie können aber auch Ausdruck familiärer und individueller Problemlagen sein.

 

Durch ein Absenken der Notenhürde in den Aufnahmeklassen sind mehr SchülerInnen ohne ausreichende Vorbildung in Schularten, in denen sie häufig überfordert sind und die sie ohne erfolgreichen Abschluss verlassen werden. Hier ist die Begleitung und Beratung der jungen Menschen besonders notwendig, um eine Benachteiligung der Jugendlichen abzuwenden. Schulische Anforderungen, persönliche Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und die Gestaltung einer Zukunftsperspektive sind nur einige Faktoren die SchülerInnen bewältigen müssen. Hierbei ist die Schulsozialarbeit direkter Ansprechpartner und Unterstützer im aktiven Prozess.

 

Zielgruppe / Ziele:

 

Zielgruppe der Schulsozialarbeit sind junge Menschen an den Beruflichen Schulen des Ostalbkreises, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligung oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind.

 

Rechtliche Grundlage der Schulsozialarbeit sind die §§ 13 SGB VIII sowie 15 LKJHG. Hieraus geht hervor, dass Jugendliche sozialpädagogische Hilfen in Anspruch nehmen können, um eine schulische und berufliche Ausbildung, Eingliederung in die Arbeitswelt und ihre soziale Integration zu fördern. Die Jugendsozialarbeit soll ortsnahe und lebensweltbezogene sozialpädagogische Hilfen bereitstellen. Aus diesem Grund bietet sich der Lernort Schule für die Einrichtung der Schulsozialarbeit an, da sich die SchülerInnen hier die längste Zeit des Tages aufhalten.

Gerade an Beruflichen Schulen eignet sich das Angebot der Schulsozialarbeit sehr gut, um den Übergang Schule/Berufe aktiv zu gestalten, d. h. mit den SchülerInnen eine berufliche Orientierung zu entwickeln und damit Perspektiven für ihren beruflichen oder schulischen Werdegang zu eröffnen. Neben diesen Gesichtspunkten rücken auch persönliche Problematiken der SchülerInnen in den Fokus der Arbeit, die es als erstes zu lösen gilt.

 

Handlungs- und Arbeitsfelder

 

Der Schwerpunkt der Schulsozialarbeit an den Beruflichen Schulzentren liegt auf der individuellen Begleitung und Beratung von SchülerInnenn in schwierigen Schul- und Lebenssituationen. Dabei werden gegebenenfalls die Eltern bzw. das familiäre Umfeld, Lehrerinnen und Lehrer und entsprechende Beratungsstellen vor Ort einbezogen.

 

Im Bereich der Einzelfallhilfe zeigen sich verschiedene Problemlagen. Eine zunehmende Häufung konnten die MitarbeiterInnen der Schulsozialarbeit vor allem bei psychischen Auffälligkeiten bei SchülerInnen feststellen, wie z. B. Prüfungs- und Versagensängste, Depressionen, Borderline-Störungen sowie Wahrnehmungsstörungen. Häufige Fehlzeiten, Schulverweigerung, schwierige Wohnverhältnisse, Probleme bei der Kinderbetreuung, Mobbing, Sprachprobleme sowie Drogensucht waren weitere Themen und Handlungsfelder der Schulsozialarbeit.

 

Weitere Schwerpunkte der „Kümmerer“ stellten die Berufsorientierung, das Bewerbercoaching sowie die Motivation der SchülerInnen im Bewerbungsprozess dar.

 

Durch den Wegfall der Zugangsvoraussetzungen („Notenhürden“) für den Besuch der zu einem Mittleren Bildungsabschluss führenden zweijährigen Berufsfachschulen, befanden sich in den ersten Klassen dieser Schulart SchülerInnen, die den Anforderungen nicht gewachsen waren. Sie benötigten sowohl berufliche Orientierung als auch Begleitung bei der Bewältigung der Überforderung.

 

Die zeitliche Kapazität der SchulsozialarbeiterInnen ist durch Einzelfallhilfe und Kriseninterventionen neben der beruflichen Orientierung und der Begleitung bei der Verwirklichung der beruflichen Pläne der SchülerInnen fast ausgeschöpft, so dass Gruppen- oder Klassenangebote wie themenorientierte Projekte und Trainings nur in einem begrenzten Umfang umgesetzt werden konnten.

 

Das Projekt Schulsozialarbeit wurde von Schülerinnen, Eltern und Lehrern sehr gut angenommen. Weiterhin wird ein steigender Bedarf festgestellt. Das Angebot hat sich im Schulalltag fest verankert.

Es zeigt sich, dass SchülerInnen aus Klassen, die eigentlich als Zielgruppe der Schulsozialarbeit nicht vorgesehen waren, wie die Gymnasialklassen 12 und 13 und SchülerInnen aus Berufsschulklassen ebenfalls Beratung suchten.

 

Aktuell steigt zudem der Bedarf bei der Begleitung und Betreuung der Flüchtlingen im

VABO.

 

Organisation der Schulsozialarbeit an den Berufsschulzentren bis zum 31.12.2014

 

Bis 31.12.2014 waren an den Berufsschulzentren mit rd. 11.000 SchülerInnen 5 Stellen „Schulsozialarbeit“ (SchSa), 4 Stellen „Jugendberufshilfe“ (AVJ/JBH) und 2 Stellen „Chefsache Ausbildung“ (CSA) angesiedelt.

 

Diese Stellen wurden vom Ostalbkreis als Schulträger finanziert, für die Kofinanzierung erhielt der Schulträger Zuschüsse für die „Schulsozialarbeit“ vom KVJS (Kommunalverband für Jugend und Soziales), für die „Jugendberufshilfe“ vom Regierungspräsidium Stuttgart und regionale ESF-Mittel. „Chefsache Ausbildung“ wurde unterstützt mit überregionalen ESF-Mitteln. Dieses Projekt lief zum 31.12.2014 aus.

 

Die SchulsozialarbeiterInnen an den Beruflichen Schulzentren im Ostalbkreis werden über das Berufsausbildungswerk (BAW) Aalen und Schwäbisch Gmünd beschäftigt. Das BAW Aalen und Schwäbisch Gmünd sind Einrichtungen des Berufsbildungswerks Waiblingen gGmbH. Es ist eine Institution für Berufsvorbereitung, Ausbildung und Weiterbildung, sowie ein Partner in allen Ausbildungsfragen für Betriebe und Firmen.

 

Organisation der SchuIsozialarbeit an den Berufsschulzentren seit 01.01.2015

 

Neben der „Schulsozialarbeit“ waren bzw. sind über die Projekte „Jugendberufshilfe“, „Chefsache Ausbildung“ bzw. seit 01.01.2015 Projekt „Zukunft“ weiter insgesamt 11 Stellen in Vollzeit und Teilzeit als „Kümmerer“ an den Beruflichen Schulen des Ostalbkreises in Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen für unsere Schülerinnen und Schüler tätig.

 

Aufgrund von veränderten finanziellen Rahmenbedingungen, wie oben beschrieben im Projekt „Chefsache Ausbildung“, und durch neue inhaltliche Herausforderungen musste auch die Schulsozialarbeit angepasst werden.

 

Beteiligung am Landesprojekt „Übergangsmanagement“:

 

  • Modellregion Ostalbkreis

              - Berufsorientierung mit Kümmerer an den allgemein bildenden Schulen,

              - Einführung von AV dual mit AV-Begleiter an den Beruflichen Schulen,

              - durchgängiges Übergangssystem im Rahmen vom RÜM,

              - Regionale Steuerung

 

Wie die Erfahrungen zeigen, besteht beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in den Beruf bzw. in die Beruflichen Schulen das Risiko, dass durch mangelnden oder fehlenden Kontakt zu den SchülerInnen in den allgemein bildenden Schulen SchülerInnen falsche Übergangssysteme nutzen.

 

 

Daraus folgen Änderungen für das Jahr 2015:

 

Durch die Zusammenführung der beiden Projekte (ZUKUNFT, AVdual-Begleiter) wird

 

      die Schaffung eines durchgängigen Übergangssystems an dieser Schnittstelle
(keiner soll verloren gehen) ermöglicht,

      den Beruflichen Schulen der Kontakt zu den SchülerInnen in den allgemein bildenden Schulen ermöglicht,

      ferner können Praktikaplätze für zukünftige AVdual Schüler schon früh akquiriert werden und es ist eine Kostenreduzierung durch eine Koordinierungsstelle möglich.

 

Seit 01.01.2015 werden somit die 4 Stellen AVJ/JBH über das Projekt „Zukunft“ abgebildet.

 

Um den Status Quo an den Beruflichen Schulen und die Begleitung unserer Schülerinnen und Schüler weitestgehend zu erhalten wurden die bisherigen 5 Stellen „Schulsozialarbeit“ auf 7 Stellen aufgestockt. Auch hier erhalten wir eine Förderung durch den KVJS.

Diese Regelung gilt nur für das Übergangsjahr 2015 und wird, soweit keine Anstellung beim Landkreis selbst erfolgt, ab 2016 nach VOL/A europaweit öffentlich ausgeschrieben werden.

Die Ausschreibung hat jedes Jahr zu erfolgen.

 

Aktuelles - Ausblick

 

Die Ausbildungsvorbereitung dual (AV dual) stellt seit dem Schuljahr 2014/2015 ein neues, spannendes Handlungsfeld für die Schulsozialarbeit dar, da sie flankierend die Begleitung und Betreuung der SchülerInnen übernimmt. Das AV dual richtet sich an SchülerInnen mit Förderbedarf, die noch schulpflichtig, jedoch ohne Ausbildungsplatz sind, und innerhalb dieses Bildungsganges berufliche Orientierung und gleichzeitig Ausbildungsreife erlangen sollen. Gerade im Hinblick auf eine professionelle Beratung von Jugendlichen mit Lernschwächen kann hier eine sinnvolle Kooperation weiterentwickelt werden.

 

Ein neues, notwendiges Einsatzfeld sind die Klassen des Vorqualifizierungsjahres Arbeit-Beruf ohne Deutschkenntnisse (VAB-O), die sich aus Asylbewerbern zusammensetzen.

 

Die zunehmende Anzahl von SchülerInnen mit multifaktoriellen Problemlagen und massiven psychischen Auffälligkeiten stellt die Schulsozialarbeit vor große Herausforderungen und wird mehr denn je die Zusammenarbeit mit außerschulischen Netzwerken und Partnern erforderlich machen. Dadurch bedingt ist die Arbeit der Schulsozialarbeiter ständig zu überprüfen. Gegebenenfalls ist die Anzahl der Schulsozialarbeiter anzupassen.

 

 

2016

 

Für 2016 ff. muss nun entschieden werden, ob, zusätzlich zu den ausgeschriebenen 4 Stellen „ZUKUNFT“, die 7 Stellen Schulsozialarbeit nun entweder europaweit ausgeschrieben (aufgrund der Höhe der Auftragssumme) werden, oder aber eine Anstellung dieser Mitarbeiter direkt beim Landkreis erfolgen kann.

Die Ausschreibung wäre jährlich neu vorzunehmen. Aufgrund der Ausschreibungsproblematik ist es ein Anliegen der Verwaltung und auch der Schulleitungen, die Mitarbeiter in diesen Bereichen selbst anzustellen.

Schulsozialarbeit aber auch Übergangsmanagement sind sehr sensible Bereiche, die eine Personalkonstanz, Netzwerkarbeit, Vertrauen und Kontinuität erfordern.

 

Die derzeitigen Mitarbeiter im Projekt ZUKUNFTNEU, die an den allgemein bildenden Schulen tätig sind und beim Landkreis angestellt sind, werden nach Entgeltgruppe S 11 TVöD bezahlt.

Abhängig von den Erfahrungen und Qualifikationen der einzelnen Bewerber ist eine Einstufung in Stufe 2 - 4 realistisch und einzelfallabhängig.

 

Der Kostenvergleich hat gezeigt, dass durch die direkte Anstellung beim Landkreis mittelfristig Haushaltsmittel eingespart werden können. Die genauen Beträge sind - da die öffentliche Stellenausschreibung noch nicht erfolgt ist - noch nicht bezifferbar. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass ca. 12 - 15 % an Sach- und Verwaltungskosten, sogenannte „overhead-Kosten“, die derzeit noch bezahlt werden, entfallen werden.

 

Es ist geplant, nach Zustimmung des Gremiums, die dann beim Landkreis zu besetzenden Stellen noch im Juli oder Anfang August 2015 öffentlich auszuschreiben. Das Bewerber- und Auswahlverfahren könnte bis Ende September, unter Beteiligung der Schulleitungen, abgeschlossen sein.

Die Schulleitungen der Beruflichen Schulen unterstützen diese geplante Vorgehensweise.

 

Das BAW hat bereits mitgeteilt, dass es zum nächst möglichen Zeitpunkt, d.h. zum Schuljahresende 2014/2015 (31.08.2015), komplett aus der Dienstleistung der Schulsozialarbeit und des Projekts „ZUKUNFT“ im Modul 6 + 7 an den Beruflichen Schulen aussteigen möchte.

 

Dieser Bitte können wir entsprechen und würden gerne mit Zustimmung des Bildungs- und Finanzausschusses diese Stellen insgesamt ausschreiben mit Anstellung beim Landkreis ab 01.09.2015.

 

Gleichermaßen wird das BAW die Leistungen des Projekts „ZUKUNFT“ an den allgemein bildenden Schulen ab 2016 nicht mehr anbieten.

 

Diese sind dann durch eine Beauftragung eines anderen Bildungsträgers oder über die Anstellung des erforderlichen Personals beim Landkreis abzudecken.


Finanzierung und Folgekosten

 

Im Haushalt 2015 sind für die Schulsozialarbeit an den Beruflichen Schulen unter Produktsachkonto 21 40 02 456.815,00 bereitgestellt. Diese werden in Höhe von 115.500,00 € durch das Land Baden-Württemberg finanziert.

 

Notwendige Mittel für 2016 ff. werden in den Haushalt 2016 eingestellt.

 


Anlagen

 

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Sichtvermerke

 

Stellv. Geschäftsbereichsleiterin

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Freytag

 

 

Dezernat II

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Kurz

 

 

Landrat

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Pavel