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Vorlage - 077/2015  

 
 
Betreff: Aktueller Sachstandsbericht des Schönborn Hauses
Status:öffentlich  
Federführend:Hospitalstiftung zum Heiligen Geist   
Beratungsfolge:
Stiftungsausschuss Kenntnisnahme
08.06.2015 
Sitzung des Stiftungsausschusses zur Kenntnis genommen   

Antrag der Verwaltung

 

Der Stiftungsausschuss nimmt vom Sachstandsbericht des Schönborn Hauses Kenntnis.

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

 

Allgemeines

 

Die Belegung des Schönborn Hauses lag bis 18. Mai 2015 bei durchschnittlich 92,7 % oder 123,32 Betten. Der Anteil an Kurzzeitpflegenden ist anhaltend sehr hoch.

 

 

Laufender Betrieb während und nach der Umbauzeit

 

Eine Arbeitsgruppe aus sechs Mitarbeiterinnen beschäftigt sich derzeit mit den Arbeitsabläufen während und nach der Umbauzeit, den Vorgaben und Umsetzung wie „zentrales Dienstzimmer“, Betreuung der Bewohner, pflegerische Versorgung, PC-Standorte, Umstellung auf Schöpfsystem bei der Speisenversorgung usw.

 

Dienstplan

 

Es ist vorgesehen, ab Juni die Dienstpläne umzustellen. Die Vorgabe von festen Schichtbesetzungen zur Verhinderung von Mehrarbeitsstunden sollen schon in der Vordienstplanung berücksichtigt werden, dies hat zur Folge, dass ein Mitarbeiter zukünftig morgens ca. acht Bewohner pflegt, bisher waren es sechs bis sieben Bewohner. Dies entspricht ebenfalls den gesetzlichen Vorgaben und der allgemeinen Regelung in weiteren Pflegeheimen im Ostalbkreis.

 

Die Ersatzbeschaffung bei Krankheitsausfall (Nachbesetzung im Dienstplan) wurde ebenfalls neu geregelt. Nur nach Rücksprache mit der Pflegedienstleitung, der Wohnbereichsleitungen oder Heimleitung kann eine Ersatzmitarbeiterin oder ein Ersatzmitarbeiter zum Dienst geholt werden.

 

Durch die beiden Maßnahmen ergab sich im abgelaufenen Quartal viel Erklärungsbedarf und Motivationsgespräche.

 

Derzeit werden die Pflegestufen der Bewohner überprüft und angepasst. Dies führt zur Entlastung der Mitarbeiter in der Pflege.

 

Planung / Ausblick

 

Es ist vorgesehen den Verwaltungsaufwand für die Abwicklung der Taschengelder (Friseur, Apotheke, Fußpflege usw.) zu reduzieren. Deshalb wird die Verwaltung der Verwahrgelder nicht mehr vom Schönborn Haus übernommen. Dies ergibt Änderung in der Abrechnung von Zuzahlungen bei Pflegehilfsmitteln, Friseur, Fußpflege und Physiotherapie. Die Rechnungen bzw. Zahlungen werden zukünftig direkt an die Bewohner bzw. an die Betreuer gehen. Es wird eine Entlastung in der Verwaltung erwartet. Im Rahmen des Angehörigenabends wurden die interessierten Bewohner und Angehörige hierüber bereits unterrichtet.

 

Durch die Umstellung der Pflegeorganisation in den Wohnbereichen und Einführung von Pflegetouren wird ebenfalls ein flüssigerer und teilambulanter Arbeitsablauf erwartet.

 

Die Einstellung von weiteren Auszubildenden ist für den Herbst vorgesehen.

 

Primäres Ziel ist es für die Heimleitung weiterhin, die bisher noch notwendigen Mitarbeiter der Personalagenturen durch eigene Mitarbeiter, Fachkräfte und Pflegehelfer zu ersetzen und eine weitere Anpassung der Pflegestufen zu erzielen um insgesamt den Anteil der Pflegestufen 2 und 3 zu erhöhen (zusammen 58 – 60 %).

 

Die Umstellung der Dokumentations- und Abrechnungssoftware sowie das Umstellen auf Schöpfsystem in der Essensversorgung am Mittag und Abend sind für die Zeit nach der Umbauphase vorgesehen.


Finanzierung und Folgekosten

 

Keine.


nlagen

 

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Sichtvermerke

 

Hospitalgeschäftsführung

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Freytag              Jakob

 

 

Dezernat II

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Kurz

 

 

Landrat

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Pavel