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Vorlage - 091/2014  

 
 
Betreff: Abfallbilanz des Ostalbkreises 2013 und Jahresabschluss der Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH für das Geschäftsjahr 2013
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Kämmerei   
Beratungsfolge:
Kreistag Kenntnisnahme
24.06.2014 
Sitzung des Kreistags ungeändert beschlossen   
Anlagen:
Abfallbilanz 2013
Bilanz 2013_für ÖA
GuV 2013_für ÖA Stand 02.06.14

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Antrag der Verwaltung

 

  1.   Der Kreistag nimmt die Abfallbilanz 2013 des Ostalbkreises zur Kenntnis.

 

  1.   Der Kreistag nimmt den Jahresabschluss 2013 der GOA zustimmend zur Kenntnis.

 

  1.   Der Kreistag ermächtigt Herrn Landrat Klaus Pavel in der Gesellschafterversammlung der GOA
      

a)        den testierten Jahresabschluss zum 31.12.2013 mit einem Jahresüberschuss von 2.962.612,86 festzustellen und zu genehmigen
 

b)        der Vorabgewinnausschüttung im Januar 2014 von              2.000.000,00
der weiteren Gewinnausschüttung am 24.06.2014 von              500.000,00
und dem Gewinnvortrag von              462.612,86
zuzustimmen
 

c)         der Entlastung der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013 zuzustimmen,

 

d)        entsprechend dem Vorschlag des Aufsichtsrats der GOA die Firma Medicitreu GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bad Wörishofen, mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2014 sowie mit der Prüfung nach § 53 HGrG zu beauftragen.

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

  1. Abfallbilanz des Ostalbkreises

 

Die beiliegende Abfallbilanz zeigt die angefallenen Abfallmengen des Jahres 2013 getrennt nach Abfallarten und gibt die jeweiligen Entsorgungswege an. Alle Abfälle, die keiner sonstigen Verwertung zugeführt werden konnten, wurden in den Müllverbrennungsanlagen Würzburg und Ulm thermisch verwertet bzw. in der Gewerbeabfallaufbereitungsanlage der GOA (GAA) aufbereitet. Vergleicht man die Zahlen aus dem Jahr 2013 mit denen von 2012 so ist festzustellen, dass die Abfallmengen in vielen Bereichen wieder leicht angestiegen sind.

 

Beim Hausmüll sind bei nahezu gleicher Menge als im Vorjahr die Behälter- und Containerleerungen zurückgegangen, gleichzeitig ist die Zahl der Restmüllsäcke weiter gestiegen. Trotz rückläufiger Einwohnerzahl könnte dies ein Zeichen für die Zunahme von Singlehaushalten sein, die zwar einen eigenen Abfallbehälter bzw. Müllsack, aber kaum eigene Abfälle haben.

 

Die Sperrmüllmengen bewegen sich weiterhin auf einem konstant hohen Niveau und liegen noch immer deutlich über dem Landesdurchschnitt. Da rd. 70 % der Haushalte mit der 30-l-Sacklösung oder einem 60-l-Behälter veranlagt sind, ist anzunehmen, dass diese Veranlagungsarten für die Entsorgung von kleineren (Sperrmüll-) Gegenständen oft nicht ausreichen. Die Mengen, die im Rahmen von wilden Müllablagerungen eingesammelt wurden, sind nach einem Rückgang im Jahr 2012 im Jahr 2013 wieder leicht angestiegen.

 

Die Bioabfallmenge ist trotz Rückgang der Einwohnerzahl und gleichbleibender Hausmüllmenge leicht angestiegen. Dies lässt auf eine bessere Trennung von Bio- und Restmüll schließen.

 

Während die Altpapiermengen auf den Wertstoffhöfen und aus den Vereinssammlungen seit Jahren zurückgehen, wurde über die Blaue Tonne wiederum mehr Altpapier erfasst. Die Blaue Tonne wird von den Haushalten von Jahr zu Jahr besser angenommen. Bis Ende 2013 wurden bereits 79.415 Blaue Tonnen ausgeliefert (Anschlussquote von rd. 66 %). Bei den Abfallfraktionen Altmetall und Problemstoffe sind kaum Veränderungen erkennbar.

 

Neben den schnellen technischen Neuerungen, lässt sich der Anstieg bei den Elektronik-Schrott-Mengen auch darauf zurückführen, dass die Geräte immer kurzlebiger produziert werden. Vor allem im Bereich der PC-Monitore lässt sich ein deutlicher Anstieg verzeichnen.

 

Der deutliche Rückgang der Grünschnittmengen dürfte auf den langen und strengen Winter Anfang des Jahres 2013 zurückzuführen sein. So wurden vor allem über die Grüncontainer weitaus weniger Grünabfälle erfasst. Durch die Ausweitung des Angebots der grünen Gartentonne wird sich die Erfassung der Grünabfallmengen weiter verlagern.

 

Nach dem Rückgang der angefallenen Erdaushub- und Bauschuttmengen im Jahr 2012 sind die Mengen im Jahr 2013 wieder erneut deutlich angestiegen. Hauptgründe hierfür sind Erd- und Bauarbeiten im Stadtgebiet Schwäbisch Gmünd aufgrund der Landesgartenschau.

 

Im Hinblick auf das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist in der Abfallbilanz 2013 die Verwertungsquote für Haushaltsabfälle angegeben. Nach § 14 Abs. 2 KrWG soll die Recyclingquote für Siedlungsabfälle ab dem 01. Januar 2020 mind. 65 % betragen. Mit einer Quote von 70,3 % wird auch im Jahr 2013 die gesetzlich geforderte Quote erreicht bzw. übertroffen. Von den insgesamt 129.942 Tonnen Hausabfällen wurden 91.370 Tonnen recycelt und lediglich 38.572 Tonnen in den Müllverbrennungsanlagen thermisch verwertet.

 

Die in Anlage 1 dargestellten Zahlen zeigen einen gesamthaften Überblick über die Abfallmengen im Jahr 2013.

 

 


  1. Jahresabschluss der Gesellschaft für Abfallbewirtschaftung mbH für das Geschäftsjahr 2013

 

 

1. Allgemeines

 

Wie die gesamte Branche litt die GOA 2013 unter den auf niedrigem Niveau stagnierenden Wertstoffpreisen. Auch der lang anhaltende Winter und das damit niedrige Gewerbeabfallaufkommen stellte die GOA vor große Herausforderungen. Dennoch schließt das Geschäftsjahr 2013 mit einem positiven Jahresergebnis von 2.962.612,86 € ab.

 

Von der anhaltend erfolgreichen Arbeit der GOA konnte auch der Landkreis profitieren und die Abfallgebühren nach einer Senkung im Jahr 2012 zum 1.1.2014 erfreulicherweise um weitere 5 % senken.

 

Die Auseinandersetzungen zwischen privater und kommunaler Entsorgungswirtschaft, insbesondere die Konflikte um die Zuständigkeit und Ausgestaltung der Wertstofftonne halten weiter an, so dass noch keine Entscheidung zum Wertstoffgesetz und damit zur Weststofftonne gefallen ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Parameter im Bereich Wertstofferfassung weiterentwickeln.

             

Die Aufbereitung und Vermarktung der Grünabfälle des Landkreises auf der Deponie Ellert sowie das Projekt Gartentonne haben sich weiter bewährt. So wurde die Gartentonne zunächst auf die Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein und die Gemeinde Essingen und im Frühjahr 2014 auf die komplette Raumschaft Schwäbisch Gmünd ausgeweitet.

 

Der Aufsichtsrat wurde im Geschäftsjahr ständig und zeitnah in vier Sitzungen über den allgemeinen Geschäftsverlauf durch die Geschäftsleitung informiert. Alle Entscheidungen, die in seine Zuständigkeit fallen, wurden vom Aufsichtsrat umfassend beraten und die anstehenden Beschlüsse gefasst.

 

Der Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - wurde unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts, unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Durchführung von Abschlussprüfungen, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Außerdem wurde die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz durchgeführt. Nach dem Ergebnis der Prüfung sind gegen den Jahresabschluss keine Einwendungen zu erheben.

 

Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2013 wurden dem Aufsichtsrat von der Geschäftsleitung vorgelegt.

 

 

 

2. Das Geschäftsjahr 2013

 

2.1 Umsatz- und Auftragsentwicklung

 

Der Umsatz konnte im Berichtsjahr trotz der Veränderungen bei den Sekundärrohstoffpreisen, gegenüber dem Vorjahr mit 36.254 T€ stabil gehalten werden. Der Umsatzanteil des Ostalbkreises beläuft sich dabei auf 48,8 % (Vj. 46,0 %).

 

2.2 Investitionen

 

Zur Modernisierung des Fuhrparks wurden 2013 verstärkt Investitionen in Fahrzeuge und Container vorgenommen. Weitere Investitionsschwerpunkte waren Betriebsvorrichtungen und Gebäude. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf 2.956 T€.

 

2.3 Finanzierungsmaßnahmen

 

Die Finanzierung der Investitionen erfolgte über Bankkredite und über den Cashflow.

 

2.4 Personal- und Sozialbereich

 

Die Zahl der Mitarbeiter (ohne Aushilfen und Auszubildende) hat zum Ende des Berichtsjahres 253 (Vj. 258) betragen. Zum Ende des Berichtsjahres wurden 12 (Vj. 11) junge Menschen als Bürokaufleute und Kfz-Mechatroniker ausgebildet. Weitere 70 Mitarbeiter waren im Reinigungsdienst, auf den Wertstoffhöfen und saisonal für die Betreuung der Grünabfallcontainer als Aushilfen geringfügig beschäftigt.

 

Für die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter wurden rd. 64,05 T€ (Vj. 53,3 T€) aufgewendet. An den insgesamt 80 Schulungsveranstaltungen, davon 22 vorgeschriebene Schulungen nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung, haben insgesamt 292 Mitarbeiter teilgenommen.

 

 

 

3. Lage des Unternehmens

 

3.1 Vermögenslage

 

Das Eigenkapital beläuft sich zum 31.12.2013 auf 13.372 T€ (Vj. 13.409 T€). Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr resultiert aus dem Jahresüberschuss 2013 in Höhe von 2.963 T€, einer weiteren Gewinnausschüttung in Höhe von 1.000 T€ für das Jahr 2012 sowie einer Vorabgewinnausschüttung in Höhe von 2.000 T€ für 2013. Die Eigenkapitalquote beträgt 41,4 % (Vj. 43,4 %).
 

Der Deckungsgrad B (herangezogen wurden alle langfristig abgeschlossenen Darlehen plus 50 % der Rückstellungen) beträgt 111,6 % (Vj. 98,7 %).

 

Die Abschreibungen erfolgen grundsätzlich linear. In wenigen Ausnahmefällen wurde, abweichend von der linearen AfA, mengenmäßig bezogen auf das Verfüllvolumen der Deponien, abgeschrieben. Wirtschaftsgüter mit hohem anfänglichem Wertverlust werden degressiv abgeschrieben.

 

3.2 Finanzlage

 

Das Verhältnis zwischen Gesellschaftern und Geschäftsleitung ist von Vertrauen und langfristiger Zielsetzung bestimmt. Dazu gehört auch, dass die Gesellschafter kontinuierlich Teile des Gewinn thesaurieren und der GOA zu einer stabilen Finanzstruktur verhelfen. 

 

Die im Dezember 2013 beschlossene Vorabgewinnausschüttung in Höhe von 2,0 Mio. € beeinflusste die Liquidität 2. Grades. Diese betrug zum Ende des Jahres 89,4 % (Vj. 76,8 %). Durch Finanzierungsmaßnahmen soll die Liquidität 2. Grades kurzfristig wieder auf das gewünschte Niveau von 100 % angehoben werden.

 

Die kurzfristige Anlage der liquiden Mittel erbrachte Zinserträge in Höhe von 17 T€. Der Cashflow (Gewinn nach Steuern + AfA) beläuft sich auf 6.833 T€ (Vj. 7.680 T€).

 

3.3 Ertragslage

 

Das Ergebnis weist, wie bereits erläutert, einen Gewinn von 2.963 T€ (Vj. 4.186) nach Steuern aus.

 

Ergebnis des laufenden Betriebs               4.785 T€

Sonstige betriebliche Aufw./Erträge              - 14 T€

Finanzergebnis               - 475 T€

Steuern vom Einkommen und Ertrag              - 1.333 T€

 

Jahresüberschuss              2.963 T€

 

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen/Erträgen sind folgende größere Posten enthalten:

 

Erträge aus Anlagenverkäufen (saldiert)              + 134 T€

Sonstige Nebenerlöse              + 72 T€

Betriebs-/periodenfremde Erträge              + 40 T€

Erhaltener Schadensersatz              + 37 T€

Schadensaufwendungen              - 145 T€

Forderungsverluste              - 143 T€

 

 

4. Ausblick

 

Das Jahr 2014 hat bedingt durch einen milden Winter erfolgreich begonnen, allerdings stagnieren die Wertstoffpreise weiterhin auf niedrigem Niveau. Hier sind derzeit noch keine Verbesserungen zu Erwarten.

 

Für die GOA werden die sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen maßgeblich sein, die sie aktiv angehen wird. Dazu gehören:

 

-       Verbesserung der Qualitäten der erzeugten Ersatzbrennstoffe durch technische Maßnahmen. Sollten sich wider Erwarten bei der Novellierung der Gewerbeabfallverordnung keine Änderungen der Vorgaben an die Behandlung von Gewerbeabfällen ergeben und sollten damit einhergehend die Verbrennungspreise sinken, wird ein Weiterbetrieb der Gewerbeabfallaufbereitungsanlage (GAA) in Frage gestellt werden müssen.

 

-       Erweiterung der Aufbereitung von Grünabfällen und der Verwertung der Produkte Holz und Kompost. Bei einer Verschärfung der Anforderungen an die Aufbereitung von Grünabfällen ist es möglich, dass sich die Kosten für die Verwertung von Bioabfällen erhöhen, da die Grünabfälle ebenfalls in die Kompostierungsanlagen drängen und so die Verwertungskapazitäten verknappen.

 

-       Verbesserung der Verwertung von Bioabfällen. Eigene Aufbereitungsschritte sollen dazu beitragen, das Material hochwertig und kostengünstig zu nutzen.

 

-       Das Projekt Gartentonne soll mit dem Ziel einer kreisweiten Ausdehnung optimiert werden.

 

-       Die Aufbereitung (Trocknung) von Klärschlämmen wird an Bedeutung gewinnen, wenn die landwirtschaftliche Verbringung durch den Gesetzgeber gestoppt wird.

 

-       Die GOA wird verstärkt den Einsatz von alternativen Antrieben testen und erste Fahrzeuge mit Hybrid- und Elektromotoren einsetzen.

 

-       Die Stärkung der getrennten Erfassung auf Wertstoffhöfen muss einen neuen Schwerpunkt einnehmen. Dazu gilt es, mehr sortenreine Sekundärrohstoffe zu erfassen und einer hochwertigen Verwertung zuzuführen.

 

Unter Einbeziehung und Bewertung aller vorgenannten Aspekte geht die GOA für 2014 von einer stabilen Umsatz- und Gewinnentwicklung aus, die sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen wird.

 

 

5. Prüfung des Jahresabschlusses 2013

 

5.1 Gegenstand der Prüfung

 

Die Medicitreu GmbH hat zur Prüfung des Jahresabschlusses 2013 folgendes ausgeführt:

 

„Im Rahmen des uns erteilten Auftrags haben wir gemäß § 317 HGB die Buchführung, den nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht auf die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und der sie ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags geprüft. (…)

 

Bei der Prüfung beachteten wir auftragsgemäß die Vorschriften des § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) und die Grundsätze für die Prüfung von Unternehmen nach § 53 HGrG. Unsere Berichterstattung über die Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 53 HGrG erfolgt unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards 720 in der Fassung vom 09.09.2010.“

 

5.2 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

 

„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH (GOA) für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

 

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

 

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

 

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“


Finanzierung und Folgekosten

 

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Anlagen

 

Anlage 1: Abfallbilanz des Ostalbkreises 2013

Anlage 2: Bilanz zum 31.12.2013

Anlage 3: Gewinn- und Verlustrechnung 2013

 

 

 

Sichtvermerke

 

 

 

Geschäftsbereich

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Graber                                          Forster

 

 

Dezernat II

__________________________________________

 

Kurz

 

 

Landrat

__________________________________________

 

Pavel

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 3 1 Abfallbilanz 2013 (2187 KB)    
Anlage 1 2 Bilanz 2013_für ÖA (7 KB)    
Anlage 2 3 GuV 2013_für ÖA Stand 02.06.14 (52 KB)