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Vorlage - 050/2013  

 
 
Betreff: Überwachung des Einhorntunnels im Zuge der Bundesstraße 29 Ortsumfahrung Schwäbisch Gmünd
- Bericht zum Sachstand
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung Kenntnisnahme
09.04.2013 
Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz und Kreisentwicklung zur Kenntnis genommen   
Kreistag Kenntnisnahme
14.05.2013 
Sitzung des Kreistags zur Kenntnis genommen   
Anlagen:
Anlage1
Anlage2
Anlage3

Antrag der Verwaltung

Antrag der Verwaltung

 

Kenntnisnahme

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

Am 18.10.2011 hatte die Verwaltung im Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung über die Überlegungen und Möglichkeiten zur Überwachung des Einhorntunnels und des Rombachtunnels berichtet und war beauftragt worden, ein Konzept für die Gewährleistung der Tunnelsicherheit und des Tunnelbetriebs zu erarbeiten.

 

Das von der Verwaltung danach erarbeitete Konzept sah vor, dass die Rettungsleitstelle des DRK in Aalen als ständig besetzte Stelle fungiert und die Tunnelüberwachung sicherstellt. Der Kreistag hatte am 20.12.2011 der Beauftragung des DRK zugestimmt. Deshalb wurde ein Vertragsentwurf aufgestellt, der die Aufgaben und Pflichten sowie die finanzielle Abgeltung der Aufgabenwahrnehmung regeln sollte. Dieser Vertragsentwurf fand aufgrund der benötigten Haushaltsmittel der Straßenbauverwaltung nicht die Zustimmung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur.

 

Eine tragfähige Alternative konnte von dort jedoch zunächst nicht benannt werden. Auf Druck der Landkreisverwaltung konnte nach mehreren intensiven Besprechungen und Abstimmungsterminen zwischen den Beteiligten - Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, Innenministerium, Regierungspräsidium, Polizeidirektion, DRK und der Landkreisverwaltung - eine Lösung entwickelt und darüber Einvernehmen erzielt werden.

 

Dieses 3-Säulen-Modell sollte unter Beteiligung der Polizei, der Rettungsleitstelle und der Straßenmeisterei modellhaft als Vorlage für eine einheitliche Verfahrensweise zur Überwachung und Steuerung von Tunnel mit einer Länge von mehr als 400 m in Baden-Württemberg eingeführt werden. In der Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz und Kreisentwicklung am 16.10.2012 sowie in der Sitzung des Kreistags am 18.12.2012 wurde das Konzept umfassend vorgestellt.

 

Zwischenzeitlich hat nun die Polizei erklärt, dass sie für die Umsetzung des 3-Säulen-Modells nicht mehr zur Verfügung steht. Daraufhin hat sich Herr Landrat Pavel an Herrn Ministerpräsident Kretschmann mit der Bitte gewandt, die Überwachung des Einhorntunnels abschließend, vor allem unter Beteiligung der betroffenen Ministerien - Innenministerium und Ministerium für Verkehr und Infrastruktur - zu klären.

Finanzierung und Folgekosten

Finanzierung und Folgekosten

 

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Anlagen

Anlagen

 

Anlage 1: Schreiben an Ministerpräsident Kretschmann vom 20.03.2013

Anlage 2: Schreiben des Regierungspräsidiums Stuttgart an das Ministerium für  

               Verkehr und Infrastruktur vom 12.03.2013

Anlage 3: Zusammenfassung des zeitlichen Ablaufs der Diskussion über die 

               Tunnelüberwachung des Einhorntunnels

 

 

 

Sichtvermerke

 

 

 

Geschäftsbereich Straßenbau

__________________________________________

 

Weiß

 

 

Dezernat II

__________________________________________

 

Kurz

 

 

Landrat

__________________________________________

 

Pavel

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage1 (3447 KB)    
Anlage 2 2 Anlage2 (2429 KB)    
Anlage 3 3 Anlage3 (2723 KB)