Bürgerinformationssystem

Vorlage - 091/2011  

 
 
Betreff: Förderung von Projekten in der Dritten Welt und Osteuropa
Status:öffentlich  
Federführend:D e z e r n a t V   
Beratungsfolge:
Sozialausschuss Kenntnisnahme
05.07.2011 
Sitzung des Sozialausschusses ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

 

1.  Kenntnisnahme zu I. und II.
 

2.  Zustimmung zu den Verwaltungsvorschlägen unter III.

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung:

 

I. Ausgangssituation und Allgemeines

 

Im Kreishaushalt 2011 sind zur Förderung von Hilfsprojekten in der Dritten Welt und Osteuropa 50.000,- € eingestellt. Unter Berücksichtigung eines Haushaltsrestes aus dem Jahr 2010 in Höhe von 5.650,- € stehen somit aktuell 55.650,- € an Fördermitteln zur Verfügung.

 

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 47.000,- € für Hilfsprojekte von 8 Maßnahmeträgern bewilligt und ausbezahlt. Seit Beginn seiner Förderung im Jahr 1992 hat der Ostalbkreis bis heute 771.911,- € Fördermittel zur Verfügung gestellt.

 

 

II. Neue Förderanträge

 

Derzeit liegen der Verwaltung folgende Zuwendungsanträge vor:

 

1. Antrag des Vereins „Haus der Hoffnung“ - Hilfe für Nepal e. V.“ auf Unterstützung               eines Bildungsprojektes in Nepal
 

2. Antrag des Katholischen Pfarramtes St. Lukas Tannhausen auf Unterstützung eines Hilfsprojektes im Nordwesten Kenias

 

3. Antrag von Frau Christel Trach-Riedesser, Hüttlingen, auf Förderung eines Waisenhauses in Burkina-Faso

 

4. Antrag von Herrn Mike Zipf auf Förderung von technischen Ausrüstungsgegenständen für die Bubenstadt in Esmeraldas/Ecuador

 

5. Antrag des Heuchlinger Helferkreises auf Förderung eines Ausbildungscenters in der Missionsstation Jehanabad in Indien

 

6. Antrag des Vereins „Hilfe für Togo“ auf Förderung eines Schulprojektes in Togo

 

7. Antrag der Kolpingsfamilie Abtsgmünd auf Unterstützung bei der Beschaffung von Defibrillatoren für medizinische Stationen in Peru
 

 

 

III. Stellungnahme der Verwaltung zu den vorliegenden Anträgen und Förderempfehlung

 

1. Antrag des Vereins „Haus der Hoffnung - Hilfe für Nepal e. V.“

 

Der Verein „Haus der Hoffnung - Hilfe für Nepal e. V.“ mit Sitz in Schwäbisch Gmünd, ist eine von Frau Ellen Dietrich, der früheren Leiterin der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule Schwäbisch Gmünd - Hauswirtschaftliche Schule - initiierte Privatinitiative, die seit 1998 insbesondere schulische und ausbildungsbezogene Projekte in Nepal unterstützt. Der Verein betreut und versorgt zusammen mit einer französischen Partnerorganisation mehr als 120 Voll- und Halbwaisen oder Jugendliche aus bedürftigen Familien. Die meisten Kinder leben in familienartigen Gruppen in Katmandu. Mit Fördergeldern des Vereins wird ihnen der Zugang zu schulischer Bildung und Ausbildung ermöglicht und damit wertvolle Lebenschancen eröffnet.

 

Der Verein finanziert die Betreuung und Versorgung der Kinder und übernimmt darüber hinaus deren Schulgeld.

 

Für Miete und Nebenkosten, Verpflegung der Kinder und Jugendlichen, Löhne der Betreuer und Helfer, sowie Schulgeld, einschließlich Schulbücher, Hefte und Schuluniformen, bringt der Verein rund 55.000 € im Jahr auf. Die Fördergelder werden größten Teils über Patenschaften und Spenden finanziert.

 

Mit Schreiben vom 20.12.2010 bittet Frau Ellen Dietrich, die Erste Vorsitzende des Vereins, um einen Zuschuss des Ostalbkreises in Höhe von 5.500 €.

 

Der Verein „Haus der Hoffnung - Hilfe für Nepal e. V.“ ist erstmals an den Ostalbkreis mit der Bitte um Unterstützung herangetreten. Er leistet vorbildliche humanitäre Hilfe in Nepal. Die Verwaltung schlägt deshalb vor, den Verein mit den beantragten 5.500 € zu unterstützen.

 

 

2. Antrag des Katholischen Pfarramtes St. Lukas Tannhausen

 

Seit vielen Jahren unterstützt die Katholische Kirchengemeinde St. Lukas Tannhausen Missions- und Entwicklungshilfeprojekte. Insbesondere über den früheren Gemeinde­pfarrer Peter Mettenleiter ergaben sich Kontakte nach Südamerika, wo Spendengelder aus Tannhausen zum Ausbau und Aufbau von Schulen, bei der Errichtung von Strom- und Wasserleitungen und zur Verbesserung der medizinischen Versorgung beigetragen haben. Immer wieder arbeiteten junge Menschen aus Tannhausen vor Ort bei den Entwicklungshilfeprojekten mit und sicherten somit auch den direkten Informationsfluss zu den Spendengebern.

 

Johannes Huber aus Tannhausen war 2009/2010 als Missionar auf Zeit in der Missionsstation Kacheliba der Comboni-Missionare im Nordwesten Kenias an der Grenze zu Uganda tätig. Das Missionsgebiet erstreckt sich auf eine Fläche von ca. 2.000 qm². Er lebte dort im Gebiet des Pokot-Stammes.

 

Die Pokots sind Halbnomaden. Die Männer sind mit Kühen, Ziegen oder Kamelen auf Nahrungssuche unterwegs. Die Frauen leben in armseligen Hütten und kümmern sich um die Kinder und kranke und pflegebedürftige Erwachsene.

 

Seit nunmehr fast 3 Jahren hat es in diesem ohnehin sehr trockenen Landstrich kaum mehr geregnet. Menschen und Tiere leiden extrem unter den ausgefallenen Ernten der letzten Jahre. Immer öfter müssen die Tiere, ehe sie verdursten, verkauft oder geschlachtet werden. Damit vergrößert sich die Hungersnot zunehmend.

 

Die Versorgung der Menschen und ihrer Tiere mit Wasser steht zur Zeit im Vordergrund aller Bemühungen. Das Anlegen von Brunnen ist für sie überlebensnotwendig.

 

Johannes Huber, seit seiner Rückkehr nach Deutschland Student der Theologie und Philosophie an der Universität Augsburg, wird im Sommersemester diesen Jahres wieder nach Kenia zurückkehren, um dort die Comboni-Missionare zu unterstützen. Sein Bemühen geht dahin, mit Unterstützung der Kirchengemeinde St. Lukas Tannhausen Spendengelder zu sammeln, um das Projekt „Sauberes Wasser für Menschen in Kenia“ voran zu bringen.

 

Der Bau eines Brunnens kostet ca. 9.000 €.

 

Es wird vorgeschlagen, die Katholische Kirchengemeinde St. Lukas Tannhausen mit 6.000 € für das Brunnenprojekt in Kenia zu unterstützen.

 

 

3. Antrag von Frau Christel Trach-Riedesser

 

Mit großem Engagement unterstützt Frau Trach-Riedesser seit Jahren kirchliche Einrichtungen in Burkina Faso. Burkina Faso in Westafrika gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, zeichnet sich heute jedoch durch eine gewisse Stabilität aus. Regelmäßig wiederkehrende Dürreperioden sorgen für große Not der hauptsächlich als Bauern lebenden Bevölkerung. Etwa 90 % der Bevölkerung leben vom Anbau von Obst, Gemüse und Getreide für den Eigenbedarf. Für den Export wichtig sind Erdnüsse und vor allem Baumwolle.

 

Frau Trach-Riedesser unterhält Kontakte zur Kongregation der Brüder der Heiligen Familie in Ouagadougou, der Hauptstadt und größten Stadt von Burkina Faso und zu Schwester Rosemarie Zane, von der Kongregation der Schwestern der unbefleckten Empfängnis, ebenfalls in Ouagadougou. In beiden Einrichtungen ermöglichen ihre Spenden seit Jahren die Finanzierung des Essens für bedürftige Schüler, Schulgeld, Schulmaterialien, Impfungen und Kleidung.

 

Die aktuellen Pläne der Kongregation der Brüder der Heiligen Familie in Ouagadougou zielen darauf ab, ein Waisenhaus in einem Gebäude einzurichten, das von einem in seine Heimat zurückgekehrten französischen Staatsbürger zur Verfügung gestellt wurde. Nur 3 von 100 Kindern in Ouagadougou besuchen eine Grundschule, da das Schulgeld und Schulmaterialien für die meisten Eltern nicht zu finanzieren sind. Nur wenige Kinder können nach der Grundschule weiter gefördert werden. Rund 80 % der Bevölkerung sind Analphabeten.

 

Das Haus ist insbesondere für Waisenkinder gedacht, die bei der verheerenden Flutkatastrophe vom September 2009 ihre Familien und jeglichen Halt verloren haben. Die meisten haben derzeit kein „Dach über dem Kopf“ und campieren unter freiem Himmel.

 

Die Schüler und Teile der Bevölkerung wollen selbst mit Hand anlegen, um das Gebäude herzurichten. Trotzdem muss mit Baukosten von rund 12.500 € und weiteren 6.500 € für die Innenausstattung, wie Betten, Stühle und Schränke gerechnet werden.

 

Die Verwaltung schlägt vor, dass Waisenhausprojekt mit 6.000 € zu fördern.

 

 

4. Zuwendungsantrag der Ciudad de los Muchachos (Bubenstadt) in Esmeraldas/Ecuador

 

Die von Comboni-Missionaren 1962 gegründete Bubenstadt ist ein Schul- und Ausbildungszentrum, das seit 1997 von dem Entwicklungshelfer Mike Zipf geleitet wird. Vor 5 Jahren musste die Bubenstadt, die bis dahin außerhalb der Stadt Esmeraldas lag, dem Ausbau einer Ölraffinerie weichen. Im neuen Zentrum kümmert sich das Team der Bubenstadt verstärkt um die verarmten, gefährdeten und auch straffällig gewordenen Kinder und Jugendlichen aus den Armenvierteln von Esmeraldas. Sie werden sozialpädagogisch und psychologisch betreut, erhalten eine Schul- bzw. Berufsausbildung in den Fachbereichen Holz, Metall und Elektrik und auf diese Weise auch eine Lebensperspektive. Derzeit werden im Ausbildungszentrum rund 400 Schüler betreut. Im April 2009 wurden erstmals Mädchen an der Schule aufgenommen.

 

Anfang August 2011 endet die langjährige Tätigkeit von Mike Zipf für die Bubenstadt. Er wird dann vom Bischof der Diözese Esmeraldas verabschiedet und die Bubenstadt an seinen Nachfolger übergeben.

 

Vor seinem Ausscheiden möchte Mike Zipf den Ausbau des Gewerblichen Ausbildungszentrums zu Ende führen. Dringend gebraucht werden Druckluftwerk­zeuge, deren Beschaffung rund 5.000 € kostet.

 

Mike Zipf bittet den Ostalbkreis um eine Kostenbeteiligung. Den Rest wird er über andere Spender finanzieren.

 

Es wird vorgeschlagen, die Hälfte der Anschaffungskoten, also 2.500 € zur Verfügung zu stellen.

 

 

5. Antrag des Heuchlinger Helferkreises

 

Seit nunmehr fast 20 Jahren unterstützt der Heuchlinger Helferkreis Missionsprojekte in Nordindien. Mit verschiedensten Aktivitäten, unter anderem Flohmärkten, regelmäßigem Verkauf von Kaffee und Kuchen, Gartenfesten und privaten Spenden, gelingt es dem Verein jährlich ca. 10.000 € an Spendengeldern zu sammeln und diese für schulische und soziale Projekte in Indien einzusetzen.

 

2009 haben Mitglieder des Helferkreises Nordindien besucht und sich vor Ort ein Bild von der Armut der Menschen, den schwierigsten Bedingungen und der Notwendigkeit von Schulen und Ausbildungsmöglichkeiten gemacht.

 

Bei diesem Aufenthalt wurde der Heuchlinger Helferkreis von Erzbischof William D` Souza gebeten, die Einrichtung und Durchführung eines Ausbildungsprojektes in der Mission Jehanabad zu unterstützen. Es handelt sich dabei um eine rein ländliche Region. Die Menschen leben weit unter der Armutsgrenze und müssen sich und ihre Familien als Tagelöhner bei Landbesitzern oder in Steinbrüchen verdingen. Die Menschen gehören zur untersten Bevölkerungsschicht Indiens, den Dalits und Tribals, Kastenlose, deren Leben schon durch die Geburt in Armut und Elend vorprogrammiert ist.

 

Bildung ist der einzige Weg aus diesem Dilemma und deshalb versuchen Missionare Möglichkeiten zu finden, um Kindern und Jugendlichen, die ansonsten keine Chance im Leben haben, den Besuch von Schulen und Ausbildungsstätten zu finanzieren.

 

Den Kindern und Jugendlichen die bislang keinerlei Schulbildung erlebt haben, werden Grundkenntnisse, in Lesen, Schreiben, Rechnen und in Englisch beigebracht. Danach werden sie in Zusammenarbeit mit ausgesuchten Firmen in handwerklichen Tätigkeiten ausgebildet und durch Missionare und auch Lehrer betreut und begleitet. Mit dieser Ausbildung ist es möglich, eine bezahlte Beschäftigung zu finden und damit auch leistbar, die eigenen Familien zu unterstützen.

 

Das geplante Ausbildungscenter in Jehanabad orientiert sich konzeptionell am bereits bestehenden Ausbildungscenter in Patna, dass der Heuchlinger Helferkreis vor Jahren mitfinanziert hat. Von 2008 bis heute haben dort 350 Kinder und Jugendliche die Schule mit anschließender Ausbildung durchlaufen. Alle haben danach eine bezahlte Beschäftigung gefunden.

 

Die Einrichtungskosten des Ausbildungscenters, insbesondere für Tische, Stühle, Werkzeuge und PC´s werden mit 5.000 € kalkuliert. Die laufenden Kosten für ein Jahr betragen weitere 5.000 €. Darin sind die Löhne für Lehrer und auch die Materialkosten enthalten.

 

Nachdem der Heuchlinger Helferkreis bereits für ein anderes Ausbildungsprojekt Verpflichtungen eingegangen ist, bittet Frau Erika Waidmann, die Erste Vorsitzende, um eine Unterstützung des Ausbildungscenters in Jehanabad.

 

Die Verwaltung schlägt vor, das Projekt des Heuchlinger Helferkreises mit

7.500 € zu fördern.

 

 

6. Antrag des Vereins „Hilfe für Togo e. V. Waldstetten“

 

Der Verein „Hilfe für Togo e. V. Waldstetten“ engagiert sich seit vielen Jahren für verschiedenste Projekte in Togo. Neben den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung, Wasserversorgung und Gesundheitsvorsorge, hat der Verein vier Schulen und einen Kindergarten selbst gebaut und unterstützt viele anderen Schulen mit Materialien oder durch die Finanzierung von Lehrergehältern.

 

Aktuell plant der Verein „Hilfe für Togo“ den Bau einer Schule in Kpalime - Kpogadzi.

 

Kpalime ist die dritt größte Stadt Togos und Sitz der Präfektur Kloto. Seit Beginn der Arbeit des Vereins in Togo kommen Mitglieder jedes Jahr nach Kpalime, weil sich dort das Ausbildungszentrum des Vereins befindet und auch die togoischen Partner­organisationen ihren Sitz haben.

 

Kpogadzi ist der ärmste Stadtteil Kpalimes mit einem hohen Anteil an muslimischen Mitbürgern. Seit über 10 Jahren unterstützt der Verein dort das Hospital Centre Solidarite. Durch die Einrichtung einer Krankenstation mit Hilfsgütern aus dem Ostalbkreis konnte Vieles zur Verbesserung der medizinischen Versorgung erreicht werden.

 

In dem Stadtteil besuchen derzeit 641 Kinder die Primärschule. Nur 238 Kinder können in einem Gebäude untergebracht werden. Die restlichen Kinder werden in einfachen Buschhütten unterrichtet. Es gibt keinerlei sanitäre Anlagen.

 

Der Verein hat sich angesichts dieser Notsituation entschlossen, eine neue Schule mit angemessenen sanitären Einrichtungen zu bauen. Ein wichtiger Grund für die Auswahl des Standortes ist die bisherige sehr gute Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. Es gibt eine ausgesprochen große Bereitschaft, mit Eigeninitiative an der Verbesserung der schwierigen Situation mitzuarbeiten.

 

Der Kostenvoranschlag für das Schulgebäude mit drei Unterrichtsräumen, einem Lehrerbüro, einem Lagerraum und sanitären Anlagen liegt bei rund 48.000 €. Unter Anrechnung der Eigenleistungen von Schülern und Eltern verbleiben dem Verein Kosten in Höhe von rund 41.000 €. Baupläne und der Kostenvoranschlag sind dem Antrag beigefügt.

 

Angesichts der vielfältigen und kostenträchtigen Hilfsaktivitäten des Vereins in Togo und des erheblichen Finanzierungsbedarfs für die neue Schule schlägt die Verwaltung einen Förderbeitrag in Höhe von 10.000 € vor.

 

 

7. Antrag der Kolpingsfamilie Abtsgmünd

 

Die Kolpingsfamilie Abtsgmünd unterstützt seit 1982 soziale und medizinische Projekte in Peru. Neben dem finanziellen Engagement werden regelmäßig auch Hilfsgüter an verschiedene Kindertagesstätten nach Arequipa, Lima und in das südliche Hochland von Peru geschickt.

 

Eine Schwerpunktaufgabe sieht die Kolpingsfamilie Abtsgmünd im Ausbau der medizinischen Versorgung. Zwischenzeitlich wurden vier Polikliniken eingerichtet, die oft die einzige Möglichkeit für die Bevölkerung darstellen, ärztliche Hilfe preiswert oder kostenlos zu erhalten. In diesen Kliniken befinden sich Behandlungs- und Unter­suchungsräume von Allgemeinärzten, Fachärzten, Röntgeneinrichtungen, Labore, OP-Räume und eine Apotheke unter einem Dach. Täglich werden jeweils bis zu 1.000 Patienten behandelt. Die Tendenz ist steigend. Die Stationen wurden deshalb zwischenzeitlich mehrmals umgebaut und erweitert.

 

In jeder medizinischen Station wird ein Defibrillator für akute Notfälle vorgehalten. Alle vier Defibrillatoren sind zwischenzeitlich nicht mehr oder nicht mehr ausreichend funktionsfähig, weshalb die Kolpingsfamilie Abtsgmünd beabsichtigt, eine Neuan­schaffung zu tätigen.

 

Die Beschaffungskosten für ein Gerät betragen ca. 3.300 €. Die Kosten für zwei Geräte werden von einer anderen Kolpingsfamilie übernommen, sodass die Kolpingsfamilie Abtsgmünd noch rund 6.600 € an Kosten zu bewältigen hat. Neben dieser einmaligen Aktion leisten die Mitglieder der Kolpingsfamilie Abtsgmünd regelmäßige beträchtliche Unterstützung für den Betrieb der medizinischen Stationen.

 

Die Verwaltung schlägt vor, die Anschaffungskoten der Defibrillatoren mit 4.000 € zu fördern.


Finanzierung und Folgekosten

 

Die Zuwendungen werden aus der Haushaltsstelle 2.4980.9870 finanziert.


Anlagen

 

- - -

 

 

 

Sichtvermerke

 

 

 

Dezernent/in

__________________________________________

 

Rettenmaier

 

 

Dezernat II

__________________________________________

 

Kurz

 

 

Landrat

__________________________________________

 

Pavel