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Vorlage - 018/2011  

 
 
Betreff: Tätigkeitsbericht des Energieberatungszentrums "Energiekompetenz OSTALB e. V." in Böbingen
Status:öffentlich  
Federführend:D e z e r n a t IV   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung Kenntnisnahme
15.02.2011 
Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz und Kreisentwicklung ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

Antrag der Verwaltung

 

Kenntnisnahme

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

Durch Kreistagsbeschluss vom 18. Mai 2010 übernahm der Ostalbkreis die Trägerschaft des Energieberatungszentrums in Böbingen. Dem Landkreis wurde die Geschäfts- und Betriebsführung des Energieberatungszentrums übertragen und die Personal- und Sachkosten für den laufenden Betrieb sind durch den Landkreis sicherzustellen.

 

Das inhaltliche Konzept sieht unter anderem eine Erhöhung der Präsenz des EKO in der Fläche durch Beratungstermine und Teilnahme an Veranstaltungen vor, um die Sensibilität für die Themen Klimaschutz, Energieeinsparung und regenerative Energien in der Bevölkerung zu steigern und das Beratungsangebot bewusst zu machen (Drucksache Nr. 037-1/2010).

 

Das Energieberatungszentrum OSTALB e. V. legt seinen jährlich zu erstattenden Tätigkeitsbericht vor, um über die Weiterentwicklung zu berichten.

 

 

?              Ausgangssituation/Rahmenbedingungen
 

              Das Jahr 2010 war für das EnergiekompetenzOstalb-Energieberatungszentrum, kurz EKO genannt, geprägt durch einen vollständigen Personalwechsel. Nachdem das Arbeitsverhältnis mit der bisherigen Geschäftsführerin des EKO, Frau Kreutz-Schiele, zum Jahresende 2009 endete, konnte die vakante Stelle des Geschäftsführers nicht verzugslos, sondern erst zum 01.02.2010 aus den Reihen des vorhandenen Personals der Landkreisverwaltung mit Herrn Bodamer nachbesetzt werden. Der von der Stadt Aalen zu 50 % abgestellte Energieberater, Herr Ehrmann, kündigte sein Arbeitsverhältnis bei der Stadt Aalen zum 30.06.2010, so dass dieser dann dem EKO in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr zur Verfügung stand. Die Sekretärin in der Geschäftsstelle des EKO, Frau Walczuch, ging Mitte Oktober 2010 in Erziehungsurlaub.

 

              In der Sitzung des Kreistags vom 18.05.2010 wurde beschlossen, dass der Ostalbkreis die operative Trägerschaft des EKO-Energieberatungszentrums übernimmt. Gleichzeitig wurde dem vorgelegtem Konzept zur Weiterentwicklung des EKO zugestimmt.

 

              Auf diesen Grundlagen erfolgten dann nach und nach eine externe Stellenausschreibung für eine Anstellung als Energieberater und eine interne Stellenauschreibung für eine Sekretariatskraft in der Geschäftsstelle des EKO in Böbingen. Die zweite im Weiterentwicklungskonzept befürwortete Energieberaterstelle wurde in 2010 bisher noch nicht ausgeschrieben, da die Vorgabe lautet, dass eine solche Stellenbesetzung erst erfolgen kann, wenn sich diese Stelle aus dem Personalpool der Landkreisverwaltung generiert.
 

              Ab November 2010 konnte die erste Stelle des Energieberaters mit Herrn Hörmann neu besetzt werden. Herr Hörmann ist von Beruf Zimmerermeister und Energieberater des Handwerks. Es wurde bewusst ein Bewerber aus der Praxis ausgewählt, um eine entsprechende Überzeugungskraft und Berufserfahrung in den Beratungsgesprächen darstellen zu können. Ebenso konnte die 50%-Stelle der Sekretärin zum 01.11.2010 mit Frau Kluge nachbesetzt werden, die aus der Elternzeit zurück kehrte.

 

 

?              Tätigkeitschwerpunkte 2010
 

              Neben den oben genannten Herausforderungen im Bereich der Personalführung/Personalgewinnung war im EKO eine komplette Neuorganisation der internen und externen Arbeits- und Betriebsabläufe notwendig, um ein Funktionieren des Energieberatungs­zentrums zukünftig sicher stellen zu können. Parallel wurde in 2010 der Ausstellungsbereich im EKO neu geordnet und mit aktuellen Exponaten (dauerhaft und wechselnd) versehen, so dass auch der Ausstellunsbereich in die Beratungsvorgänge aktiv mit einbezogen werden kann. Ergänzend wurden im Vorfeld auch Ausarbeitungen und Vorbereitungen von Satzungsänderungen/-anpassungen des eingetragenen Vereins „Energiekompetenz Ostalb“ gefertigt, der nun die Funktion eines „Trägervereins“ wahrnimmt und nicht mehr in das tägliche operative Geschäft des Energieberatungszentrums eingebunden ist.

 

              Zeitgleich galt es, das bestehende Beratungsangebot des EKO fortzuführen und in der Fläche des Landkreises auszubauen und dabei die Wahrnehmung des EKO in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Auch in die Fortschreibung der Klimaschutzinitiative des Ostalbkreises war das EKO in 2010 fest eingebunden.

 

 

?              Kontaktaufnahme/Netzwerkbildung
 

              Im Sinne einer Netzwerkbildung nahm das EKO in 2010 zu folgenden Akteuren Kontakt auf:
 

Ø              Städte und Gemeinden,

Ø              Handels- und Gewerbevereine,

Ø              Schulen und Schulträger,

Ø              Energieversorger und Stadtwerke,

Ø              Benachbarte Energieagenturen,

Ø              Innungen und Einzelbetriebe,

Ø              Architektenkammergruppe,

Ø              Agendagruppen/Energietische,

Ø              Regionalverband,

Ø              Finanzdienstleister.

 

              In diesen Gesprächen wurde jeweils die Funktion des EKO als neutrales und unabhängiges Energieberatungszentrum für die Bürger des Ostalbkreises hervorgehoben. Zudem wurde darauf Wert gelegt, dass sich in der Vereinsstruktur des EKO bürgerschaftliches, freiwilliges Engagement zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz, verbunden mit einer regionalen Wertschöpfung, widerspiegelt.

 

 

?              Mitgliederentwicklung
 

              Die Mitgliederzahlen des Vereins sind im Jahr 2010 leicht angestiegen. Ausgehend von 50 Mitgliedern in 2009, betrug die Mitgliederzahl 2010 austrittsbereinigt 59 Mitglieder, davon sind 53 ordentliche und 6 als fördernde Mitglieder zu verzeichnen. Insgesamt gesehen erscheint die Mitgliederzahl als zu niedrig. Hier gilt jedoch anzumerken, dass sich hinter den Gruppenmitgliedschaften der Architektenkammergruppe, der Kreishandwerkerschaft und der Innungen hunderte von Handwerksbetrieben und Planungsbüros verbergen. Ziel soll es jedoch weiterhin sein, auch die Anzahl der ordentlichen Mitglieder (Institutionen, Betriebe) zu verdoppeln und bei den fördernden Mitglieder einen Grundstock von mehreren Hundert zu erreichen.

 

 

?              Beratungen
 

              Im Jahr 2010 wurden durch das EKO insgesamt 384 sogenannte energetische Erst­beratungen für Bürger aus dem Ostalbkreis durchgeführt. Hierbei wurden sowohl die persönlichen, als auch die telefonischen Beratungen erfasst. Dieser absolute Wert liegt jedoch deutlich unter den Beratungszahlen der beiden Vorjahre (2008: 570, 2009: 520).

 

              Bei genauerem Hinsehen ist dies jedoch nicht erstaunlich, da auf Grund der bereits angesprochenen Personalsituation dem EKO im Zeitraum zwischen Ende Juni 2011 bis zum November 2011 kein fest zugeordneter Energieberater zur Verfügung stand. Diese Beraterlücke konnte nur mit der freiwilligen Unterstützung von ehrenmatlichen Beratern aus dem Mitgliederbereich des EKO geschlossen werden, wobei dieser Lückenschluss nur einen Minimalbetrieb für Beratungsgespräche zulies. Insgesamt spiegelt sich dies auch darin wider, dass im Jahr 2010 rd. 30 % der Beratungsleistung durch ehrenamtliche Berater erbracht wurden.

 

              Zur Vereinbarung von Beratungsterminen ist die Geschäftsstelle des EKO vormittags durchgehend besetzt. Die Beratungstermine selbst finden dann ganztägig statt. Hier hat sich bewährt, dass das EKO konsequent auch Beratungstermine an den frühen Abendstunden und am Freitagnachmittag anbietet. Der Samstag als Beratungstag wurde bisher nur einmal angefragt. Sämtlich Beratungen erfolgen nach einer konkreten Terminvereinbarung, im EKO selbst gibt es keine „Laufkundschaft“.

 

              In 2010 wurde im Rahmen der statistischen Erfassung der Beratungsgespräche auch Themengruppen/Beratungsinhalte festgehalten. Diese setzen sich wie folgt zusammen:

 

Ø              Erneuerbare Energien / Technologien              33 %

Ø              Baulicher Wärmeschutz              24 %

Ø              Fördermaßnahmen              23 %

Ø              Haustechnik              17 %

Ø              Stromverbrauch              2 %

Ø              Sonstiges              1 %

 

              Aus dieser Übersicht ist ersichtlich, dass der Schwerpunkt der Beratungstätigkeit im Bereich von Altbausanierungen und Neubauvorhaben, verbunden mit den jeweiligen Förder­programmen, liegt. Eine thematische Deckungsgleichheit mit den Kunden-/Energieberatungszentren der Energieversoger/Stadtwerke ist faktisch nicht gegeben.

 

 

?              Kommunales Energiemanagement
 

              Im Rahmen der Tätigkeiten für das kommunale Energiemanagement betreut das EKO derzeit die Gemeinden Mögglingen und Böbingen. Hierbei findet jeweils eine kontinuierliche Verbrauchswerterfassung und -auswertung statt, die es den Gemeinden ermöglicht, auf der Basis einer jährlichen Dokumentation einen auf die Gemeinde abgestimmten Energiebericht vorzulegen.

 

              In der Gemeinde Hüttlingen wird derzeit ein in Schulung befindlicher kommunaler Energie­manager durch das EKO fachlich begleitet (Coaching).

 

              Die Gespräche mit den Vertretern aus den Städten und Gemeinden haben gezeigt, dass vor allem in kleineren Gemeinden im Ostalbkreis vermehrt Interesse an der Einrichtung eines kommunalen Energiemenagements besteht. Diesem Interesse kann jetzt auf Grund der Personaleinstellung eines Energieberaters zum 01.11.2010 in 2011 konkret nachgegangen werden.

 

 

?              Schulprojekte
 

              Da das EKO sich auch als Weiterbildungseinrichtung sieht, war es möglich, im Dezember 2010 noch 3 Schulprojekte umzusetzen.

 

              So gelang es, dass das Expeditionsmobil-Nachhaltigkeit der Baden-Württemberg-Stiftung vom 07. bis zum 10.12.2010 jeweils zweitägig in den Städten Ellwangen und Aalen Station machte und in den Veranstaltungskomplex des 2. Klimaforums Ostalb eingebunden war. Vormittags wurde das Expeditionsmobil vorwiegend durch Schulklassen gebucht, während in den Nachmittagsstunden die Bevölkerung der jeweiligen Stadt die Möglichkeit hatte, sich die Ausstellung und die wissenschaftlichen Versuchsanordnungen anzuschauen. Insgesamt wurde das Expeditionsmobil von rd. 700 Besuchern wahrgenommen.

 

              Am 15. und 17.12.2010 führte das EKO in zwei Klassengruppen der Stauferschule in Bopfingen ein sogenanntes „Standby-Projekt“ durch. Das EKO war hierbei in der Schule vor Ort und vermittelte den Schülern Grundkenntnisse zu Energie und Energieerzeugung. Im praktischen Teil des Unterrichts wurde mit Verbrauchsmessgeräten jeweils der Standby-Verbrauch von alltäglichen Gerätschaften gemessen, um hier die Potentiale einer Energieeinsparung und den Nutzen im Hinblick auf den Klimaschutz (Reduzierung CO2-Ausstoß) verdeutlichen zu können. Dieses Projekt wurde von der Schule und den Schülern positiv angenommen. Insgesamt muss jedoch gesagt werden, dass die Rückläufe insgesamt als zu gering bewertet werden, obwohl alle Schulleiter im Ostalbkreis angeschrieben wurden und das Projekt zu 100 % aus dem Klimaschutz-Plus-Programm des Landes gefördert wurde.

 

              Ein weiteres kleineres Schulprojekt ergab sich mit der Kocherburgrealschule aus Unterkochen am 21.12.2010. Hier plant eine Schülergruppe ganz konkret den Bau eines „Traumhauses“. Die Klasse besuchte an einem Tag des EKO und informierte sich eingehend über die energetischen Anforderungen, die heute an einen modernen energieeffizienten Neubau gestellt werden und über den Einsatz regenerativer Energieträger.

 

 

?              Kooperationen
 

              Im Jahr 2010 war das EKO in fest vereinbarte Kooperationen eingebunden. Zum einen unterstützte das EKO die Caritas bei der Ausbildung von Stromsparhelfern, die in „Hartz-IV-Haushalten“ im Auftrag der Caritas Stromsparchecks durchführen. Andererseit war das EKO bei der Projektierung des 999-Häuser-Projekts der Kreisparkasse Ostalb eingebunden, indem das EKO für die Kreissparkasse Ostalb qualifizierte Energieberater vermittelte, die für die Kreisparkasse als Projektpartner tätig wurden.

 

              Weiterhin besteht zwischen einzelnen ehrenamtlichen Beratern des EKO und der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg (VZ) eine vertragliche Vereinbarung, die es ermöglicht, dass diese EKO-Berater zeitgleich auch im Auftrag der VZ tätig sind. In diesem Zusammenhang ist das EKO auch als Anlaufstelle für Ratsuchende bei der Verbraucherzentrale gelistet.

 

 

?              Veranstaltungen
 

              Neben den Beratungsterminen bot das EKO im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit verschiedene Vorträge und Informationsabende an. Im Jahr 2010 fanden dabei im EKO 12 Veranstaltungen statt, bei denen 242 Teilnehmer verzeichnet werden konnten. Außerhalb des EKO wurden in 2010 13 Veranstaltungen mit Vorträgen oder Informationständen durchgeführt. Hierbei sind geschätzt 4000 Kontakte zustande gekommen.

 

              Vergleicht man diese Zahlen, lässt sich ableiten, dass das EKO deutlich mehr Bürger erreicht, wenn die Präsenz des EKO auf Veranstaltungen in der Fläche des Landkreises ausgeweitet wird. Dieser Trend setzt sich auch jetzt schon in 2011 fort.

 

 

?              Agendagruppen
 

              Die oben genannten Veranstaltungen des EKO werden sehr oft nicht in der alleinigen Verantwortlichkeit des EKO durchgeführt, sondern entstehen ganz bewusst in der Zusammenarbeit mit lokalen Agendagruppen, die im Rahmen von bürgerlichem Engagement aus dem Agendaprozess 2010 entstanden sind. Bei Bedarf nimmt das EKO auch an den regelmäßigen Versammlungen dieser Agendagruppen teil. In 2010 bestanden zu folgenden Gruppierungen enge Kontakte:

 

Ø              Energietisch Aalen,

Ø              Energietisch Schwäbisch Gmünd,

Ø              Energieforum Ellwangen,

Ø              Energietisch Ipf, Bopfingen,

Ø              Arbeitskreis Ökologie, Lorch.

 

 

?              Beratungsorte des EKO in der Fläche
 

              Wie bereits erwähnt, wurde in 2010 zu den Städten und Gemeinden im Ostalbkreis erneut Kontakt aufgenommen. Dies hat unmittelbar zur Folge, dass ab 2011 in folgenden Städten ein regelmäßiger, monatlicher Beratungstermin des EKO im Rathaus der Stadt stattfinden kann:

 

Ø              Stadt Aalen:                                          jeden 2. Donnerstag im Monat

Ø              Stadt Schwäbisch Gmünd:              jeden 3. Donnerstag im Monat

Ø              Stadt Ellwangen:                                          jeden 1. Donnerstag im Monat

Ø              Stadt Bopfingen:                                          jeden 4. Donnerstag im Monat

Ø              Stadt Lorch:                                          jeden 1. Donnerstag im Monat

Ø              Stadt Oberkochen:                            jeden 1. Dienstag im Monat

Ø              Stadt Neresheim:                                          jeden 2. Dienstag im Monat

 

              Weitere Städte und Gemeinden haben ebenfalls Interesse an einem regelmäßigen Beratungstermin geäußert. Das EKO wird diesbezüglich die Präsenz in der Fläche bei den Städten und Gemeinden erhöhen. Auch bei diesen Beratungen in den Rathäusern ist es vorgesehen, sofern lokale Agendagruppen vorhanden sind, diese auch in die Beratungsgespräche einzubinden.

 

 

?              Messepräsenz
 

              In 2010 war das EKO bei den Infotagen Energie in Aalen, den Ostalb-Waldtagen in Dankoltsweiler und auf dem Energie- und Bauforum Schwäbisch Gmünd jeweils mit einem Informationsstand vertreten. Für 2011 hat das EKO nach derzeitigem Planungsstand folgende Messepräsenz vorgesehen:

 

Ø              Kalter Markt, Ellwangen              09.-12.01.2011,

Ø              10. Infotage Energie, Aalen              29.-30.01.2011,

Ø              Verbrauchermesse Kontakta, Aalen              02.-06.02.11,

Ø              Gewerbeausstellung Unterschneidheim              19.-20.03.2011,

Ø              Energie- und Bauforum, Schwäbisch Gmünd              Oktober 2011.

 

 

Das EKO wird diese Arbeit kontinuierlich fortsetzen und setzt sich zum Ziel, kreisweit in den Rathäusern im Rahmen von Bürgerberatungen oder mit Informationsständen auf Leistungsschauen und Messen präsent zu sein.


 

Sichtvermerke

 

 

Sichtvermerke

 

Geschäftsführer

__________________________________________

 

Bodamer

 

 

Dezernentin

__________________________________________

 

Seefried

 

 

Dezernat II

__________________________________________

 

Kurz

 

 

Landrat

__________________________________________

 

Pavel