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Vorlage - 004/2011  

 
 
Betreff: Kreisweite Radwegekonzeption
Informationen zur Verfahrensweise und Vergabe an ein externes Büro
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung Kenntnisnahme
15.02.2011 
Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz und Kreisentwicklung ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

Antrag der Verwaltung

 

1. Die Verwaltung wird mit der Ausarbeitung der Radwegenetzkonzeption beauftragt.

 

2. Der Auftrag zur Erstellung der Radwegenetzkonzeption wird an den wirtschaftlichsten Bieter, das Ingenieurbüro PGV, Hannover zu einem nachgerechneten Bruttoangebotspreis von 92.696,24 € vergeben.

 

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

 

Bereits im Jahr 2003 hat der Ostalbkreis auf der Basis des Bestandes an Radwegen an klassifizierten Straßen sowie der geplanten bzw. in Kartenwerken verzeichneten Radrouten in Eigenregie eine Radwegenetzkonzeption erstellt. Diese Radwegenetzkonzeption hat alle Wünsche nach Radwegen seitens der 42 Städte und Gemeinden zusammengetragen und zu einer mittelfristigen Radwegeausbauplanung, die mit dem ADFC auf örtlicher Ebene abgestimmt wurde, zusammengefasst. Entlang der klassifizierten Straßen, d. h. der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen, sollten die Radwegeausbaumaßnahmen zusammen mit den Straßenbauvorhaben Zug um Zug realisiert werden. Diese Radwegekonzeption war zum damaligen Zeitpunkt ein großer Fortschritt und hat sich bis heute als Handlungsempfehlung für alle Baulastträger bewährt. So konnte man mit Hilfe dieses Werkes sehr schnell und übersichtlich den Bedarf von Radwegen ermitteln, um sie gegebenenfalls im Rahmen von Baumaßnahmen umzusetzen. Nachdem Radfahren immer beliebter wird und zwischenzeitlich weitergehende Ansprüche an ein Radwegenetz, wie zum Beispiel eine durchgehende einheitliche Beschilderung, zu stellen sind, hat sich der Ostalbkreis entschlossen, die bestehende Radwegenetzkonzeption aus dem Jahre 2003 zu überarbeiten und fortzuschreiben. Dass diese Entscheidung richtig ist, kann auch der Ende 2010 abgeschlossenen Wirkungskontrolle "Radverkehrsförderung in Baden- Württemberg" entnommen werden, an der der Ostalbkreis zusammen mit noch 13 weiteren Kommunen beteiligt ist. Diese zeigt im Hinblick auf das Ziel einer fahrradfreundlichen Gesamtkonzeption für den Ostalbkreis noch weiteren Handlungsbedarf auf.

 

Radverkehr in Baden-Württemberg

 

Für eine zielgerichtete Weiterentwicklung der Fahrradinfrastruktur wurde erstmals in insgesamt elf Städten und drei Landkreisen als sogenannte „Nullanalyse“ eine landesweite Wirkungskontrolle der Radverkehrsförderung im Sinne eines Qualitätsmanagementsystems durchgeführt. Durch verschiedene Untersuchungen und Erhebungen wurden dabei im Zeitraum von Sommer 2009 bis Frühjahr 2010 sämtliche Bereiche einer systematischen Radverkehrsförderung umfassend analysiert. Die Auswahl der beteiligten Städte und Landkreise erfolgte auf Basis objektiver Kriterien (Raumstrukturtyp, Radverkehrsanteil, Tradition der Radverkehrsförderung und Topografie), die von einem externen Gutachter entwickelt wurden. Da das Indikatorsystem auf eine erneute Untersuchung ausgelegt ist, soll anhand der Wirkungskontrolle nicht nur der Status-Quo des Radverkehrs in den Kommunen ermittelt, sondern durch einen späteren Vorher/Nachher-Vergleichs eine Qualitätsprüfung der Radverkehrsförderung ermöglicht werden.

Ergebnisse der Wirkungskontrolle Radverkehr im Ostalbkreis (Auszug aus Schlussbericht)

Bei den durchgeführten Radverkehrszählungen waren überwiegend ältere Erwachsene und Senioren auf dem Rad anzutreffen. Die ungünstige Topografie im Landkreis zählte nach den Ergebnissen von Telefoninterviews zu den angegebenen Haupthemmnissen für eine Fahrradnutzung.

Das eher touristische Radverkehrskonzept von 2003 beinhaltet eine bedarfsorientierte Netzkonzeption und ist mit den kreisangehörigen Kommunen abgestimmt. Das Netz ist in Teilen ausgewiesen, der Austausch mit Wegweisern nach FGSV-Standard erfolgt sukzessive. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die zahlreichen Brücken, die speziell für Radfahrer erstellt wurden. Bei der Befahrung ausgewählter Strecken wurden jedoch auch nicht ausreichend breite Radverkehrsanlagen sowie Belagsmängel kritisiert.

Die bei der Befragung kritisierten fehlenden Mitnahmemöglichkeiten im ÖPNV wurden allerdings mittlerweile in Hinblick auf eine zu bestimmten Zeiten kostenfreie Fahrradmitnahmemöglichkeit im SPNV verbessert. Die ebenfalls negativ bewerteten fehlenden Abstellmöglichkeiten an wichtigen Zielen im Kreisgebiet entsprechen auch den Eindrücken der Vor-Ort-Analyse.

Zwar finden die meisten der regelmäßig Radfahrenden nach der Befragung das Radfahren im Ostalbkreis insgesamt gut, weniger als die Hälfte der Befragten waren mit der vorhandenen Infrastruktur aber zufrieden. Will der Ostalbkreis die Radverkehrsförderung intensivieren, sind sowohl auf konzeptioneller Ebene als auch bei der Wegeinfrastruktur die Belange des Alltagsradverkehrs verstärkt zu berücksichtigen.

Radverkehrsnetze in Baden-Württemberg

 

Das Radverkehrsnetz Baden-Württemberg umfasst alle Radverkehrsnetze der Kreise, Städte und Gemeinden. Diese bieten den Radfahrern für ihre Alltags- und Freizeitfahrten ein flächendeckendes Netz mit sicheren, bequemen und möglichst direkten Wegen mit kurzer Reisezeit an. Sie setzen sich aus Hauptverbindungen (Radrouten) und nachgeordneten Verbindungen zusammen. Radverkehrsnetze stellen die Basis für die Fahrradinfrastrukturplanungen der Städte und Gemeinden, der Kreise und des Landes dar und sind Bestandteil der Radverkehrspläne der Kreise, Städte und Gemeinden.

 

Landesradverkehrsnetz

 

Landesweit bedeutsame Hauptradrouten sollen sich an den Entwicklungsachsen des Landesentwicklungsplanes mit seinen Siedlungsschwerpunkten orientieren. Sie bilden zusammen mit den touristisch ausgerichteten Landesradfernwegen, dem europäischen und dem nationalen Netz das Landesradverkehrsnetz. Diese Radrouten im Landesradverkehrsnetz sind Teil der Radverkehrsnetze der Land- und Stadtkreise. Die Aufstellung und Fortschreibung des Landesradverkehrsnetzes erfolgt im Rahmen des Generalverkehrsplans des Landes. Das Land hat die Regionalverbände beauftragt die Planung und die Erstellung des Landesradverkehrsnetzes zu koordinieren.

 

Kommunale Radverkehrsnetze
 
Die Radverkehrsnetze der Land- und Stadtkreise enthalten neben den für den Kreis bedeutsamen Radrouten die überregional und landesweit bedeutsamen Radrouten des Landesradverkehrsnetzes. Die Radverkehrsnetze der Städte und Gemeinden ergänzen das Radverkehrsnetz der Kreise und dienen dem täglichen Kurzstreckenverkehr und zur Feinverteilung des Radverkehrs.

 

Landesradverkehrsnetz im Ostalbkreis

 

Der Landesentwicklungsplan definiert im Ostalbkreis eine Nord-Süd- und eine West- Ost- Siedlungsachse. Da auf diesen Achsen auch die Siedlungsschwerpunkte im Ostalbkreis liegen, sind diese Korridore für den Radverkehr von besonderer Bedeutung. Ergänzend zu den Radverkehrsrouten entlang der Siedlungsachsen gehören auch die touristisch ausgerichteten siebzehn Landesradfernwege zum Landesradverkehrsnetz.

 

Landesradrouten

Die Landesradrouten stellen das oberste Netz dar, welches durch die Radverkehrsnetze der Landkreise und Kommunen verfeinert wird.

 

West  Ost:

Die Route entlang der West - Ost - Siedlungsachse folgt dem Remstal und führt von Schorndorf her kommend über Schwäbisch Gmünd nach Aalen. Von Aalen führt sie entlang der B 29 weiter in Richtung Osten bis nach Nördlingen.

 

Nord  Süd:

Die Route entlang der Nord - Süd - Siedlungsachse folgt dem Jagsttal und führt von Crailsheim her kommend über Ellwangen und Westhausen nach Aalen. Von Aalen führt sie entlang der B 19 weiter in Richtung Süden bis Heidenheim. Zur optimalen Vernetzung des Radverkehrs zweigt in Ellwangen von der Nord - Süd - Achse über Rainau eine Verbindung nach Westhausen zur West - Ost - Achse ab.

 

Landesradfernwege und weitere touristische Routen

 

 

Der Kocher Jagst Radweg führt entlang dieser beiden Flüsse durch den Ostalbkreis. Er erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist aus der fahrradtouristischen Infrastruktur nicht mehr wegzudenken.

 

Der Hohenlohe - Ostalb Weg verläuft im Süden den Kreises. Neben der Hauptroute, die Kocher und Brenz verbindet, gibt es eine Ostroute.

 

Der sportliche Schwäbische Alb Weg verbindet Göppingen mit Schwäbisch Gmünd und führt dann weiter über Aalen nach Nördlingen, allerdings größtenteils südlich der Entwicklungsachse und deutlich hügeliger. Zwischen Bad Boll und Straßdorf hat der Schwäbische Alb Weg eine Ostroute.

 

Der Alb-Neckar-Weg verläuft bei Lorch nur ein kurzes Stück durch den Ostalbkreis.

 

Radkonzeption 2011

 

Die heutige Netzsituation ist gekennzeichnet durch ca. 160 km Radwege an klassifizierten Straßen, überregionale bzw. regional bedeutsame touristische Angebote - Radverkehrskonzept Ostalbkreis - Routen mit etwa 150 km Länge und einer Vielzahl primär freizeitorientierter (Rund-)Routen mit vorrangig lokaler Bedeutung, die aber nicht im Sinne eines schlüssigen Gesamtnetzes aufeinander abgestimmt sind.

 

Ziel der neuen Radverkehrskonzeption

 

Ziel der neuen Radverkehrskonzeption ist es deshalb

 

·         eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Netzelemente und der Wegeinfrastruktur durchzuführen und dabei Mängel und Schwachstellen heraus zu arbeiten,

·         darauf aufbauend ein überörtliches und baulastträgerübergreifendes Radverkehrsnetz zu entwickeln, dass sowohl dem Alltags- als auch dem Freizeitverkehr dient und vorhandene Netzelemente und Infrastrukturen aufgreift,

·         den Handlungsbedarf zur Beseitigung von Mängeln im Radverkehrsnetz zu benennen und die erforderlichen Maßnahmen nach Dringlichkeiten zu stufen und

·         für das Netz eine ausführungsreife Wegweisungsplanung mit allen erforderlichen Arbeitsschritten einschließlich der Dokumentation in einem digitalen Wegweisungskataster durchzuführen.

 

Mit dem Radverkehrskonzept soll

 

·         eine Entscheidungsgrundlage für Politik und Verwaltung in Hinblick auf die Erstellung von Investitionsprogrammen und die Bereitstellung von Haushaltsmitteln gegeben,

·         die Einordnung der Maßnahmen in den Gesamtrahmen der verkehrsplanerischen Aktivitäten des Landkreises ermöglicht und

·         die Grundlage für Förderanträge für Radverkehrsmaßnahmen geschaffen werden.

 

Vorgehensweise

 

Die Vorgehensweise basiert auf einer bewährten Methodik, die bereits bei zahlreichen vergleichbaren Aufgabenstellungen eingesetzt wurde. Dabei ist für eine Radverkehrskonzeption die Vor-Ort-Befahrung mit dem Fahrrad durch geschulte „Befahrer“ eine wesentliche Voraussetzung.

In einem ersten Arbeitsschritt wird auf Basis einer Voranalyse der bestehenden Netzstrukturen sowie der relevanten Quellen und Ziele ein Prüfnetz festgelegt, dass dann mit dem Fahrrad zur Erfassung der Wegeinfrastruktur und der Mängel im Netz befahren wird. Dabei wird von einer Prüfnetzlänge von rund 1.000 km ausgegangen. Die Bewertung der Wegeinfrastruktur erfolgt auf Basis eines Erfassungskataloges vorrangig mängelorientiert. Unter Verwendung der GPS-Technik werden die Führungsart des Radverkehrs ermittelt und lagegenau relevante Mängel und Standardunterschreitungen (z. B. Belagsmängel, zu geringe Breite, fehlende Querungshilfe) festgehalten. Mittels GIS-Technik können diese Mängel lagegenau kartiert werden. Eine tabellarische Auflistung und fallweise Fotos sind weitere Bestandteile eines Mängelkatasters.

 

Mit der Entwicklung eines Radverkehrsnetzes erfolgt auf der Basis eines Wunschliniennetzes, das die wichtigen Quellen und Ziele verbindet, die Umlegung auf die für den Radverkehr geeigneten Straßen und Wege. Ziel ist dabei, ein gestrafftes Netz mit überörtlich bedeutsamen Verbindungen zu definieren.

Die vorhandenen lokalen und städtischen Netze (insbesondere für Aalen, Ellwangen, Schwäbisch Gmünd) können bzw. sollten dieses übergeordnete Netz verdichten und mit ihm verzahnt sein, sind aber nicht dessen originärer Bestandteil.

 

Der Arbeitsschritt der Netzentwicklung ist besonders abstimmungsintensiv und muss die Städte und Gemeinden des Kreises mit einbeziehen. Die Konzepterarbeitung erfolgt unter anderem auch in enger Abstimmung mit den Nachbarkreisen, den Straßenbaulastträgern und dem ADFC.

Im Rahmen der Maßnahmenkonzeption werden für die im Rahmen der Befahrung erfassten Mängel geeignete Lösungsansätze zur Verbesserung der Wegeinfrastruktur vorgeschlagen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der aktuellen Regelwerke (insbesondere „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“, Ausgabe2010) sowie der aktuellen Bestimmung der StVO. Dabei werden die anzulegenden Standards vorab in Abstimmung mit dem Auftraggeber festgelegt. Insbesondere für Strecken im innerörtlichen Bereich werden dabei auch verstärkt kostengünstige Lösungen der Radverkehrsführung einbezogen. Für den Bereich der klassifizierten Straßen wird die bestehende Bedarfsplanung auf Grundlage der Netzkonzeption überprüft und weiter entwickelt. Dabei werden auch Parallelführungen von alltagstauglichen Radrouten zu klassifizierten Straßen berücksichtigt, die u. U. den Bedarf an straßenbegleitenden Radwegen mindern können.

 

Der letzte große inhaltliche Arbeitsschritt betrifft die Wegweisungsplanung. Es wird dabei ein hierarchisch gegliederter Zielkatalog erstellt und mittels Zielspinnen dargelegt, über welche Strecken die Hauptziele des Netzes gewiesen werden. Vorhandene anforderungsgerechte Wegweisung wird dabei berücksichtigt. Auf dieser Basis erfolgt die ausführungsreife Standortplanung mit dem Fahrrad vor Ort, bei der genau festgelegt wird, wo ein Wegweiser platziert wird, ob ein vorhandener Mast für die Anbringung genutzt werden kann etc. Anschließend wird das EDV-gestützte Wegweisungskataster mit allen zur Herstellung und Aufstellung der Schilder notwendigen Angaben erstellt. Dieses Wegweisungskataster bietet die Grundlage für die Ausschreibung, Fertigung und Aufstellung der Schilder sowie für die kontinuierliche Fortschreibung und den Unterhalt der Schilder. Das Kataster enthält auf einem Blatt pro Standort alle wichtigen Merkmale des Wegweiserstandortes incl. einer Lageskizze und einem Standortfoto.

 

Einbindung eines externen Fachbüros

 

Der GB Straßenbau hat zwei Ingenieurbüros (Ingenieurbüro PGV, Hannover und Ingenieurbüro Praxl + Partner, Filderstadt) zur Abgabe eines Angebots für die Erstellung der Radwegenetzkonzeption aufgefordert. Beide Büros haben ihre Leistungsfähigkeit und die für den Auftrag erforderlichen Fachkenntnisse mit Referenzen nachgewiesen. Das Ingenieurbüro PGV, Hannover ist im Bereich der Radverkehrsplanung bundesweit führend und hat für das Land die Wirkungskontrolle "Radverkehrsförderung in Baden- Württemberg" durchgeführt, an der auch der Ostalbkreis teilgenommen hat. Das Ingenieurbüro PGV wird in der Sitzung die Vorgehensweise zur Erarbeitung der Radverkehrsplanung vorstellen.

 

 

Folgende Angebote wurden von den aufgeforderten Ingenieurbüros eingereicht.

 

Bieter

Angebotssumme (brutto)

PGV (Planungsgemeinschaft Verkehr)

92.696,24 €

Praxl+Partner (beratende Ingenieure GmbH)

111.955,00 €

 

Nach Prüfung und Wertung der eingegangenen Angebote schlägt der GB Straßenbau vor, das Ingenieurbüro PGV, Hannover mit der Fortschreibung der Radwegenetzkonzeption zu beauftragen.

 

Finanzierung und Folgekosten

Finanzierung und Folgekosten

 

 

Im Haushalt 2011 sind für die Finanzierung der Radwegekonzeption unter der

HH-Stelle 1.6500.6556 100.000,00 € eingeplant.

 

 

 

 

Sichtvermerke

 

 

Geschäftsbereichsleiter                            ___________________________________

                                                                      Engelhard

 

 

Dezernat II                                                        ___________________________________

                                                                      Kurz

 

 

Landrat                                                        ___________________________________

                                                                      Pavel                                                        

 

Anlagen

Anlagen

 

keine

 

 

 

Sichtvermerke

 

     

__________________________________________

 

     

 

 

Dezernent/in

__________________________________________

 

     

 

 

Dezernat II

__________________________________________

 

Kurz

 

 

Landrat

__________________________________________

 

Pavel