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Vorlage - 289/09  

 
 
Betreff: Jahresabschluss der Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH für das Geschäftsjahr 2008
Status:öffentlich  
Federführend:Stabsstelle Persönliche Referentin und Leiterin Diversity / Kliniken und Gesundheitsstrategie / Pressereferentin Beteiligt:Persönlicher Referent/GOA
Beratungsfolge:
Kreistag Entscheidung
23.06.2009 
Sitzung des Kreistags ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

Antrag der Verwaltung

 

1.Der Kreistag nimmt den Jahresabschluss 2008 der GOA zustimmend zur Kenntnis.

 

2.Der Kreistag ermächtigt Herrn Landrat Klaus Pavel in der Gesellschafter-versammlung der GOA

 

a)den testierten Jahresabschluss zum 31.12.2008 mit einem Jahresüberschuss von 3.087.021,06 €

 

b)der Vorabgewinnausschüttung im Dezember 20082.000.000,00 €

dem Gewinnvortrag1.087.021,06 €

zuzustimmen

 

c)der Entlastung der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 zuzustimmen.

 

Entsprechen dem Vorschlag des Aufsichtsrats der GOA ist die Firma Medicitreu GmbH Wirtschaftsgesellschaft, Bad Wörishofen mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 sowie der Prüfung nach § 53 HGrG durch die Gesellschafterversammlung zu beauftragen.

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

1. Allgemeines

 

Trotz vieler Herausforderungen kann das Geschäftsjahr als erfolgreich bezeichnet werden und wir schließen das Geschäftsjahr 2008 mit einem Jahresergebnis von 3.087.021,06 Euro ab.

 

Zu Beginn des Geschäftsjahrs 2008 wurde beim GOA-Gesellschafter MAGO (Mittelständische Abfallwirtschaftsgesellschaft Ostwürttemberg OHG) eine Änderung in der Gesellschafterstruktur vollzogen. Die Hörger Holding GmbH hat 60 Prozent Geschäftsanteile von der Firma Nehlsen aus Bremen zum 1. Januar 2008 übernommen. Mit Wirkung zum 31. Oktober 2008 ist das Vermögen der MAGO auf die Hörger Holding GmbH über­gegangen. Die Hörger Holding GmbH ist damit direkter Gesell­schafter der GOA mit 51 Prozent Geschäftsanteilen.

 

Daneben hat das Geschäftsjahr 2008 auch eine Änderung in der Position des Geschäftsführers gebracht. Herr Herbert Roth wurde zum 31. Dezember 2008 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bereits in seiner Sitzung am 24. September 2008 hat der Aufsichtsrat Herrn Henry Forster zum 1. Januar 2009 als Geschäfts­führer der GOA bestellt und so einen reibungslosen Wechsel in der Position des Geschäftsführers ermöglicht.

 

Zum 1. Januar 2008 hat die GOA die Entsorgung des Gewerbeabfalls einschließlich Erdaushub- und Bauschuttentsorgung vom Ostalbkreis übernommen. Damit wird gewährleistet, dass die GOA in diesem Bereich im Rahmen ihrer gewerblichen Tätig­keit rasch auf neue Gegebenheiten des Marktes reagieren kann.

 

Das Geschäftsjahr 2008 stellte die GOA insbesondere im Bereich Wertstoffe vor große Herausforderungen. Zu Beginn des Jahres entstand aufgrund der hohen Erlöse für Wertstoffe, vor allem bei der Erfassung von Altpapier, ein äußerst intensiver Wett­be­werb unter den Entsorgern. Auch im Ostalbkreis wurde von privaten Entsorgern versucht, über die „Blaue Tonne“ Wertstoffe abzuschöpfen. Deshalb musste die GOA umgehend reagieren und die „Blaue Tonne“ einführen. Zum Jahresende brachen die Rohstoff­märkte aufgrund der Weltwirtschaftskrise deutlich ein und das Einsammeln des Altpapiers ist für die GOA derzeit nicht mehr wirtschaftlich darstellbar. Dennoch hat die GOA entschieden, den Service „Blaue Tonne“ für die Bürgerinnen und Bürger weiter anzubieten.

 

Ebenfalls ist in den vergangenen Monaten bei der thermischen Entsorgung ein Preisverfall festzustellen. Dadurch haben sich auch die Konditionen der Wertstoffe aus der Gewerbeabfall­aufbereitungsanlage (GAA) verschlechtert. Diese neuen Marktgegeben­heiten wird die GOA zum Anlass nehmen, über neue Strategien bei der GAA nach­zudenken.

 

Im Rahmen der externen Untersuchung des Abfallwirtschaftskonzepts des Ostalb­kreises wurde aufgezeigt, dass durch die Einführung der Bio-Tonne mehr Biomasse abgeschöpft werden kann, die zur Energiegewinnung genutzt werden könnte. Dies bietet die Chance, mit einem integrierten Verwertungskonzept neue Wege zu gehen und zusammen mit lokalen Partnern die Marktposition zu sichern.

 

Darüber hinaus soll als Ergebnis der externen Überprüfung das Wertstoffhofkonzept überprüft werden, wobei vor allem die Einzugsgebiete und die Auslastung der Wertstoffhöfe mit einbezogen werden. Ferner wird die Umstellung der kostenlosen Sperrmüllentsorgung auf ein verursachergerechtes gebührenpflichtiges System geprüft.

 

Der Aufsichtsrat wurde im Geschäftsjahr ständig und zeitnah in fünf Sitzungen über den allgemeinen Geschäftsverlauf durch die Geschäftsleitung informiert. Alle Entscheidungen, die in seine Zuständigkeit fallen, wurden vom Aufsichtsrat umfassend beraten und die anstehenden Beschlüsse gefasst.

 

Der Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - wurde unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts, unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Durchführung von Abschluss­prüfungen, geprüft. Ferner wurden die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und die wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz geprüft.

 

Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2008 wurden dem Aufsichtsrat von der Geschäftsleitung vorgelegt.

 

Im Namen des Aufsichtsrats danke ich der Geschäftsführung sowie den Mitarbeite­rinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit.

 

2. Das Geschäftsjahr 2008

 

2.1 Umsatz- und Auftragsentwicklung

 

Der Umsatz lag im Berichtsjahr mit 34.536 T€ um 3,1 % unter dem Vorjahresniveau. Wie in den Vorjahren ist ursächlich dafür der Erlösrückgang mit dem Ostalbkreis zu nennen. Der Erlösanteil aus dem gewerblichen Kundensegment konnte hingegen gehalten werden.

 

Der Umsatzanteil des Ostalbkreises reduzierte sich auf 48,9 % (VJ 50,1 %).

 

2.2. Investitionen

 

2008 wurden Investitionen in Höhe von 4.383 T€ vorgenommen. Investiert wurde schwerpunktmäßig in neue Fahrzeuge und Blaue Tonnen.

 

2.3 Finanzierungsmaßnahmen

 

Die Finanzierung der Investitionen erfolgte über Bankkredite und über den Cash-flow. Nach Bedarf wurde auch das Zinssicherungsinstrument Zinsswap in die Finanzierung eingebunden.

 


2.4 Personal- und Sozialbereich

 

Die Zahl der Mitarbeiter (ohne Aushilfen und Auszubildende) hat zum Ende des Berichtsjahres 231 (Vj. 217) betragen. Die Zunahme ist überwiegend bedingt durch zusätzliches Sammelpersonal wegen der kreisweiten Einführung der Blauen Tonne. Zum Ende des Berichtsjahres wurden 14 (Vj. 12) junge Menschen in den Berufen Bürokaufleute, Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Kfz-Mechaniker ausgebildet. Weitere 117 Mitarbeiter waren als Aushilfen auf den Wertstoffhöfen und saisonal für die Betreuung der Grünmüllcontainer beschäftigt.

 

Für die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter wurden rund 41 T€ (Vj. 45 T€) aufgewendet. In den insgesamt 66 Schulungsveranstaltungen, davon 12 vorgeschriebene Schulungen nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung, haben insgesamt 192 Mitarbeiter teilgenommen.

 

2.5 Sonstige Vorgänge im Geschäftsjahr

 

Im April 2008 fand das Überwachungsaudit nach DIN EN ISO 9001 statt. Von den Auditoren wurden keine Abweichungen festgestellt. Die GOA ist auch weiterhin als Entsorgungsfachbetrieb für sämtliche Betriebsteile anerkannt und besitzt ein zertifiziertes Qualitätsmanagement­system. 2009 soll die Umstellung auf die aktualisierte Norm ISO 9001:2008 erfolgen.

 

Bei der MAGO als Mehrheitsgesellschafter der GOA übernahm die Hörger Holding zum 1.1.2008 den 60 %-Anteil der Firma Nehlsen, Bremen. Mit Wirkung zum 31.10.2008 wurde die MAGO aufgelöst. Die Hörger Holding hält damit ab 1.11.2008 51 % direkt an der GOA.

 

3.1 Vermögenslage

 

Das Eigenkapital erhöhte sich zum 31.12.2008 um den Jahresüberschuss 2008 in Höhe von 3.087 T€, saldiert mit der zusätzlichen Gewinnausschüttung 2007 in Höhe von 500 T€ und der Vorabgewinnausschüttung für 2008 in Höhe von 2.000 T€, auf 7.261 T€. Die Eigenkapitalquote blieb mit 22 % unverändert. Zur weiteren Stärkung des Unternehmens wird für 2009 eine EK-Quote von 25 % angestrebt.

 

Der Deckungsgrad B (herangezogen wurden alle langfristig abgeschlossenen Darlehen plus 50 % der Rückstellungen) konnte mit 100,9 % (Vj. 95,8 %) leicht erhöht werden. Das angestrebte Ziel, ein ausgeglichenes Verhältnis zum Anlagevermögen zu erzielen, konnte damit erreicht werden.

 

Die Abschreibungen erfolgen grundsätzlich linear. Generell wird die amtliche AfA-Tabelle zugrunde gelegt. Bei in der AfA-Tabelle nicht aufgeführten Anlagegütern werden Aussagen der Lieferanten und anderer Fachleute für die Nutzungsdauer herangezogen. In wenigen Ausnahmefällen wurde, abweichend von der linearen AfA, mengenmäßig bezogen auf das Verfüllvolumen der Deponien, abgeschrieben. Um der zu erwartenden Verschleißentwicklung kostenmäßig entgegen zu wirken, wurde bei einer Anlage der degressive Abschreibungsverlauf weiterhin beibehalten.

 

3.2 Finanzlage

 

Generell zeigt sich hier die positive Auswirkung der mit Augenmaß vorgenommen anteiligen Gewinnthesaurierungen der letzten Jahre.

 

Für die Berechnung der Liquiditätskennzahlen wurden für die kurzfristigen Verbindlichkeiten, die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, die sonstigen Verbindlichkeiten ohne KfW-Tilgungsanteil sowie 50 % der Rückstellungen herangezogen.

 

Die Anlage der liquiden Mittel erbrachte Zinserträge in Höhe von 41 T€. Der Cashflow (Gewinn nach Steuern + AfA) konnte von 6.034 T€ (Vj.) auf 7.115 T€ nochmals gesteigert werden.

 

3.3 Ertragslage

 

Ergebnis des laufenden Betriebs5.934 T€

Sonstige betriebliche Aufw./Erträge- 37 T€

Finanzergebnis- 825 T€

Außerordentliche Erträge / Aufwendungen- 687 T€

Steuern vom Einkommen und Ertrag                  - 1.298 T€

Jahresüberschuss3.087 T€

 

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen/Erträgen sind folgende größere Posten enthalten:

 

Periodenfremde Aufwendungen- 88 T€

Periodenfremde Erträge+ 24 T€

Lohnzuschüsse Arbeitsamt / LVA+ 32 T€

Ertrag aus Aufl. von Rückstellungen+ 31 T€

 

4. Ausblick

 

Die Finanzkrise und die Rohstoffkrise werden das Jahr 2009 und auch möglicherweise die Folgejahre signifikant negativ beeinflussen. Die im Herbst 2008 erstellte Planung 2009 ging bereits von rückläufigen Umsatzzahlen und einen um 20 % geminderten Ertrag gegenüber dem IST 2008 aus. Es ist davon auszugehen, dass durch die dynamische Entwicklung der Wirtschaftskrise in den letzten Wochen und Monaten, das geplante Ergebnis 2009 zusätzlich negativ beeinflusst wird. Hier sind folgende Problemfelder zu nennen:

 

-schwindende Erlöse für Wertstoffe

 

-Produktionseinbrüche der gewerblichen Kunden und damit eine Verringerung der Abfallströme

 

-Entsorgungsschienen der sowohl für hochwertiges EBS, als auch für kaum behandelte Abfälle spiegeln preislich noch nicht die Entwicklung des Marktes wider.

 

Um die Aufgaben erfolgreich zu meistern, neue Aufgabenfelder und Veränderungen zu finanzieren, ist eine gesunde Vermögens- und Finanzlage Voraussetzung. Die GOA wird ihren eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen, um noch wirksamer den Herausforderungen begegnen zu können. Aus diesem Grund wird die Geschäftsführung der GOA den Gesellschaftern vorschlagen, den noch nicht ausgeschütteten Gewinn 2008 zu thesaurieren.

 

5. Prüfung des Jahresabschlusses 2008

 

Das Büro Medicitreu KF GmbH hat zur Prüfung des Jahresabschlusses 2008 Folgendes ausgeführt:

 

„Im Rahmen des uns erteilten Auftrags haben wir gemäß § 317 HGB die Buchführung, den nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht auf die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und der sie ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags geprüft.

 

Bei der Prüfung beachteten wir auftragsgemäß die Vorschriften des § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) und die Grundsätze für die Prüfung von Unternehmen nach § 53 HGrG. Unsere Berichterstattung über die Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 53 HGrG erfolgt unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards 720 in der Fassung vom 6.10.2006 (vergl. Tz. 5 des Berichts und Anlage 9 zum Bericht).“

 

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

 

„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH (GOA) für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

 

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

 

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

 

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffen dar.“

Finanzierung und Folgekosten

Finanzierung und Folgekosten

 

keine

 

 

Anlagen

Anlagen

 

2

 


 

 

Sichtvermerke

 

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Kurz                                      Forster

 

 


 

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Dezernat II

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Hubel

Landrat

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Pavel