Bürgerinformationssystem

Vorlage - 273/09  

 
 
Betreff: Planung und Baufreigabe für das Innovationszentrum für Anlagen- und Energietechnik mit den Schwerpunkten Haustechnik, alternative und regenerative Energieformen am Kreisberufsschulzentrum in Ellwangen
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Gebäudemanagement Beteiligt:Geschäftsbereich Schulen und Bildung
Beratungsfolge:
Schul- und Kulturausschuss Entscheidung
19.05.2009 
Sitzung des Schul- und Kulturausschusses ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

 

 

 

Antrag der Verwaltung

 

Der Schul- und Kulturausschuss beschließt:

 

  1. Der Planung und Baufreigabe für das Innovationszentrum für Anlagen- und Energietechnik mit den Schwerpunkten Haustechnik, alternative und regenerative Energieformen am Kreisberufsschulzentrum Ellwangen wird auf der Grundlage der Kostenberechnung des Geschäftsbereichs Gebäudemanagement zugestimmt.

 

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, den Antrag auf Schulbaufördermittel nach Vorliegen des vom Regierungspräsidiums Stuttgart ermittelten aktuellen Raumbedarfs einzureichen. Falls sich daraus noch bauliche Änderungen ergeben, wird die Verwaltung dazu ermächtigt, um zeitliche Verzögerungen zu vermeiden. Ziel ist es, mit der Baumaßnahme im Oktober 2009 zu beginnen.

 

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

1. Ausgangslage

 

Der Kreistag hat am 28.04.2009 im Rahmen der 1. Nachtragshaushaltssatzung im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket II die Finanzmittel für die 3 Investitionspakete des Ostalbkreises freigegeben. Davon betroffen sind unter anderem Geräte, Ausstattungs- und Einrichtungsgegenstände für das Innovationszentrum am Kreisberufsschulzentrum Ellwangen mit Gesamtkosten von 300.000 €, die mit 225.000 € bezuschusst werden.

 

Der geplante Neubau für das Innovationszentrum für Anlagen- und Energietechnik im südlichen Werkstattbereich kann nicht über das Konjunkturprogramm II gefördert werden. Entsprechend der Beratung im Schul- und Kulturausschuss am 24.03.2009 hat die Verwaltung in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Energie-kompetenzzentrum Böbingen die Planung überarbeitet, auch im Hinblick auf eine mögliche Förderung nach Maßgabe der Schulbauförderungsrichtlinien des Landes.

 

 

2. Bauplanung

 

Auf Antrag der Kreisverwaltung prüft das Regierungspräsidium Stuttgart derzeit das gesamte Raumprogramm der Werkstätten am Kreisberufsschulzentrum Ellwangen. Unabhängig davon wurde der Schulungsraum im geplanten Innovationszentrum so gestaltet, dass er von der Größe her den Schulbauförderrichtlinien des Landes entspricht.

 

Vorgesehen ist im südlichen Bereich des Schulzentrums ein eingeschossiger Bau mit einem Labor zur Unterbringung der technischen Anlagen und Maschinen sowie einem Schulungsraum. Das Gebäude ist konzeptionell so ausgelegt, dass spätere Erweiterungen im Werkstattbereich und auch im Hinblick auf einen zusätzlichen Raumbedarf zukünftig ohne Probleme möglich sind.

 

 

Kreisberufsschulzentrum Ellwangen: Lage des geplanten Innovationszentrums für Anlagen- und Energietechnik im südlichen Bereich der Werkstätten

 

 

 

Die Flächenaufteilung nach dem beiliegenden Grundrissplan sieht wie folgt aus:

 

Bruttogrundfläche:197,0 m²

 

davon:- Labor:191,0 m²

- Schulungsraum:163,6 m²

- Toilette:111,0 m²

- Eingangsbereich:115,4 m²

 

Nettogrundfläche:181,0 m²

 

 

 

Nach der Kostenberechnung belaufen sich die Gesamtkosten auf 292.000 €. Die seitherige Kostenschätzung von 250.000 € erhöht sich u. a. durch die Vergrößerung des Schulungsraumes.

 

Sobald die Genehmigung des Regierungspräsidiums Stuttgart für die Raumprogrammberechnung der Werkstätten vorliegt, wird die Kreisverwaltung das Baugesuch für das Innovationszentrum zeitnah mit dem Land abstimmen, den Antrag auf Schulbaufördermittel einreichen und die Baugenehmigung beantragen. Die Kreisverwaltung geht davon aus, dass mit der Zustimmung des Regierungspräsidiums im Oktober 2009 mit dem Bau begonnen werden kann.

Finanzierung und Folgekosten

Finanzierung und Folgekosten

 

Zur Finanzierung des Neubaus stehen Haushaltsreste - die ursprünglich zur Verbesserung des Rechnungsergebnisses 2008 aufgelöst werden sollten - zur Verfügung. Dabei handelt es sich unter anderem insbesondere um Kosteneinsparungen aus dem Erweiterungsbau und den Ausbau des Beruflichen Gymnasiums am Kreisberufsschulzentrum Ellwangen.

Gleichzeitig ist damit zu rechnen, dass das Projekt mit Schulbaufördermitteln des Landes bezuschusst wird.

 

Anlagen

Anlagen

 

-

Pläne des Innovationszentrums für Anlagen- und Energietechnik

-

Kostenberechnung des Geschäftsbereichs Gebäudemanagement vom 07.05.2009

 

 

 


 

 

Sichtvermerke

 

__________________________________________


 

Langer


 

__________________________________________

 

Dezernat II

__________________________________________

 

Hubel

Landrat

__________________________________________

 

Pavel