Bürgerinformationssystem
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Antrag der VerwaltungKenntnisnahme Sachverhalt/BegründungI. Ausgangssituation und
Allgemeines 1993 wurde der Internationale Tag der Familie durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und auf den 15. Mai festgelegt. Schwerpunkte bilden die Rolle der Familie in der Gesellschaft, die gesellschaftliche Gleichberechtigung, das Recht auf freie Wahl des Ehepartners, Frauen- und Kinderrechte sowie Schutz der Familie vor staatlichen Eingriffen. Dieses Jahr steht der Aktionstag unter dem Motto „Mehr Zeit für Familie“. Mit diesem Tag soll vor allem das Bewusstsein dafür geschärft werden, die Familie als wichtigsten Grundbaustein der Gesellschaft wahrzunehmen und die öffentliche Unterstützung zu verstärken. Familie hält die Generationen und die Gesellschaft zusammen. Was Gerechtigkeit, Gemeinschaft, Geborgenheit und Fairness bedeuten, wird zuerst in der Familie erfahren und gelernt. Die Suche nach vernünftigen Lösungen, damit Familienleben sowohl zum Glück des Einzelnen als auch zum Wohle der Gemeinschaft gelingen kann, lässt dabei keinen Politikbereich unberührt. Familie ist kein Auslaufmodell - sie bleibt das Zukunftsmodell unserer Gesellschaft. Es geht darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, dass das Leben mit Kindern, die Beziehungen zwischen den Generationen und die gleiche Teilhabe an Familie, Erwerbsarbeit und Gesellschaft möglich wird. Nachhaltige Familienpolitik kann nur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelingen. Um den Alltag zu meistern brauchen Familien heutzutage dreierlei: 1. Infrastrukturen, die Dienstleistungen bedarfsgerecht anbieten und sinnvoll bündeln. 2. Zeit für ein gemeinsames Familienleben trotz Anforderungen und Stress. 3. Finanzielle Unterstützung in den verschiedenen Lebensphasen. Nachhaltige Familienpolitik entsteht in einem Dreiklang aus Zeit, Infrastruktur- und Geldpolitik. Gemeinsame und frei verfügbare Zeit ist ein Schlüssel für ein gelingendes Familienleben. Daher ist die zeitsensible Gestaltung des örtlichen Lebensumfelds von Familien ein Markenzeichen einer familienfreundlichen und zukunftsorientierten Kommune. II. Regionales Bündnis für
Familie Ostwürttemberg e. V. Um Familienfreundlichkeit auf lokaler Ebene konkret voranzubringen, hat sich 2004 ein Bündnis für Familie im Ostalbkreis gegründet, das 2005 in ein Regionales Bündnis für Familie erweitert wurde und seit 2006 als Verein „Regionales Bündnis für Familie Ostwürttemberg e.V.“ arbeitet. Ziele des Bündnisses sind:
Auch Ostwürttemberger Unternehmer erkennen die große Bedeutung einer guten Balance von Berufsleben und Familienleben für das wirtschaftliche Wachstum unseres Raumes und beteiligen sich aktiv am Bündnis. III. Internationaler Tag der Familie 2009 im
Ostalbkreis
Am Internationalen Tag der Familie wird es im Ostalbkreis verschiedenste Aktivitäten geben. Bislang stehen folgende Angebote fest:
„Solange wie möglich selbständig bleiben - (k)ein Thema?“ 14.05.2009, 17:00 Uhr, Impulsreferat und Workshop Petra Pachner, Altenhilfefachberaterin
Bindung als sichere Basis für eine gute Entwicklung 14.05.2009, 19:30 Uhr, Dr. Ute Ziegenhain, Universitätsklinik Ulm
14.05.2009, Ausstellung „Herz, Hand, Verstand“
Telefonberatung der Erziehungs- und Familienberatungsstellen im Ostalbkreis 15.05.2009
Elternworkshop „Humor ist nicht alles, aber ohne Humor ist alles nichts“ Humor zaubert Leichtigkeit in Ihren Familienalltag - lässt sich das lernen? 18.05.2009, 20:00 Uhr Dr. Isabelle Heidinger, Schwäbisch Gmünd
Vorstellung der Untersuchung „Karrierek(n)ick Kinder“, Mütter in Führungspositionen - ein Gewinn für Unternehmen 29.06.2009, 19:30 Uhr, Vortrag Workshop für
Personalverantwortliche und Interessierte, Kleiner Sitzungssaal Dr. Helga Lukoschat, Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft, Berlin, 30.06.2009, 9:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr Folgende Institutionen führen Veranstaltungen in eigenen
Räumlichkeiten durch: 12.05.2009: IHK Heidenheim, Ludwig-Erhard-Str. 1 Familienfreundlichkeit im Betrieb: Ideen, Modelle und Lösungen 15:00 bis17:30 Uhr, IHK Ostwürttemberg in Kooperation mit dem DIHK-Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“ 12.05.2009: Elisabethenverein Böbingen e.V. Bürgersaal im Rathaus Böbingen Vortrag: Wie viel Mütterlichkeit braucht ein Kind - die Frau zwischen Kind und Beruf 20:00 Uhr 13.05.2009: Familienbildungsstätte Aalen - Angebot für Mütter mit Kleinkindern 15.05.2009: Stadtverwaltung Aalen - Information über familienfreundliche Maß- nahmen in der Stadtverwaltung 15.05.2009: Stadt Oberkochen - Familientag (nachmittags) rund um die Dreißentalschule mit dem DFB-Aktionstag „Mini-WM“ 15.05.2009: Mütterzentrum Heubach e.V. & Türkisch Islamischer Kulturverein e.V. Mütterzentrum Heubach e.V., Adlerstr. 7, Innenhof Familienspaß & Fladenbrot - Spiele, Spaß, Unterhaltung, Austausch usw. für Groß und Klein 16.05.2009: Kindertagesstätte Pusteblume der Gemeinde Durlangen, Familienfest in der Gemeindehalle Finanzierung und FolgekostenZur Finanzierung der unter Ziffer III genannten Aktivitäten stehen ein Zuschuss des Regionalen Bündnisses für Familie Ostwürttemberg e. V. in Höhe von 1.200 € und Kreismittel in Höhe von 1.000 € (UA 0550) zur Verfügung. SichtvermerkeGeschäftsbereich __________________________________________________ Krumm Dezernat II __________________________________________________ Hubel Landrat __________________________________________________ Pavel
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