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Antrag der VerwaltungDer Krankenhausausschuss stimmt der überarbeiteten Planung der Außenanlagen im Innenhofbereich (Zugangsbereich) der Stauferklinik zu. I. Sachverhalt/BegründungDer Wettbewerbsentwurf der Architektengemeinschaft SGP - Architekten und Stadtplaner, Meckenheim, sah für die Neugestaltung des Zugangsbereichs zum neuen Haupteingang der Stauferklinik einen breiten Fußweg vor, welcher in direkter Anbindung an die nördlich der Wetzgauer Straße vorgesehenen Parkpaletten gerade aus auf den neuen Haupteingang zuführt. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Projekts zeigte sich, dass die Anlage von Parkpaletten und somit die Schaffung zusätzlichen Parkraums nördlich der Wetzgauer Straße aus vielerlei Gründen nicht realisierbar ist. Aus diesem Grunde sprach sich der Krankenhausausschuss für die Errichtung eines Parkhauses südlich des MediCenters I aus. Dies hat zur Folge, dass der künftige Besucherstrom zum Eingangsbereich in der Hauptsache von Richtung Parkhaus kommend, also von Westen her, erfolgen wird. Dies hatte wiederum zur Konsequenz, dass die Gestaltung des direkten Zugangsbereiches nochmals intensiv zwischen allen Beteiligten (Landrat Klaus Pavel, der Betriebsleitung des Klinikums, dem Architekten sowie dem Garten- und Landschaftsplaner) diskutiert werden musste. II. Ergebnis der überarbeiteten PlanungAls Ergebnis der Überarbeitung ist im einzelnen folgendes festzuhalten: 1.)
Die jetzige Planung erbringt einen großzügigen
freien Bereich direkt vor der Klinik. Wie ersichtlich, erstreckt sich diese
Freifläche über die gesamte Länge der Kinder-/Frauenklinik auf der einen Seite
und reicht auf der anderen Seite bis zum Eingang Konferenzsaal. Die
„Campusidee“ wird somit realisiert. Dieser Bereich wird einerseits
alleine schon durch die großzügige Freifläche wirken (ca. 3.800 m²),
andererseits kann diese Fläche für Skulpturenausstellungen usw. genutzt werden. 2.)
Der seitherige Zufahrtsbereich zur Klinik muss
nicht wesentlich geändert werden, was zu unüberschaubaren Kosten geführt hätte.
Die erforderliche Zufahrtsmöglichkeit direkt zum Vordach/ Eingangsbereich des
Klinikums zum Hinbringen/Abholen von Patienten kann mühelos und kreuzungsfrei
mit dem gesamten Fußgängerverkehr im Sinne einer Einbahnregelung (Zufahrt über
die Westseite/Abfahrt über die Ostseite) dargestellt werden. 3.)
In direkter Sichtweite vom Eingangsbereich des
Klinikums aus können entlang der westlichen Zufahrt zwei oder drei Taxenstände
neu hergestellt werden. Durch direkten Sichtkontakt zum Eingangsbereich/Vordach
hin ist so ein Herbeiwinken von Taxen unproblematisch möglich. 4.)
Die Wegeführung vom neuen Parkhaus her ist etwas
nach Süden zum Haupteingangsbereich hin aufgeweitet. Der vom Parkhaus kommende
Besucher wird somit entgegen der alten Planung eleganter und auch auf
verkürztem Weg hin zum Haupteingangsbereich geleitet. 5.)
Mit Blickrichtung zur Wetzgauer Straße hin kann
rechts vor dem Klinikeingang Abstellraum für Fahrräder geschaffen werden. Da dieser
(im rechten Winkel betrachtet) hinter der Wand des Eingangs liegen wird, werden
die Fahrräder an dieser Stelle wenig auffallen. 6.) Wie schon erwähnt, wird man durch diese Planung mit größter Wahrscheinlichkeit einige Kosteneinsparungen erzielen können, welche im Rahmen der Gesamtkostensituation (unvorhergesehene Mehrkosten durch Insolvenz der Trockenbaufirma NTA) von Bedeutung sein werden. Wie aus der beigefügten Lageplanskizze ersichtlich, stellt sich der neue Zugangsbereich/Innenhofbereich als eine u-förmig nach Norden zur Wetzgauer Straße hin geöffnete Fläche dar. Ab der nördlichen Gebäudekante der Kinder-/Frauenklinik ist hier mit Ausnahme der Fußwege und der direkten Klinikvorfahrt eine großzügige freie Fläche, der „Campus“, entstanden. Parkraum für Kurzzeitparker besteht erst nördlich der Kinder-/Frauenklinik auf der einen Seite, und der anderen Seite in etwa ab dem Zugang zum Konferenzsaal. Parkende Autos sind (mit Ausnahme von zwei oder drei Taxenständen) somit aus dem direkten Klinikvorbereich verbannt. Für die gesamten Außenanlagen stehen innerhalb der Kostenplanung insgesamt 637.000 € bereit. Die aktuelle Kostenberechnung des Landschaftsarchitekten (Büro Kaiser & Juritza, Würzburg) beläuft sich auf einen Gesamtbetrag für die Außenanlagen in Höhe von 631.750 €. Da das Gebäude Frauen-/Kinderklinik schon seit Sommer 2008 teilweise in Betrieb ist, wurden für die direkte Umfahrung (Pflegeumfahrung bzw. Zufahrbarkeit für die Feuerwehr) schon im Frühjahr 2008 Leistungen in Höhe von 158.000 € beauftragt. Insofern sind entsprechend der Kostenberechnung noch Leistungen in Höhe von 473.750 € zu beauftragen. Das Architekturbüro SGP - Architekten und Stadtplaner, Meckenheim, sowie der planende Landschaftsarchitekt vom Büro Kaiser & Juritza werden für Auskünfte und vertiefende Erläuterungen in der Sitzung am 07.04.2009 zur Verfügung stehen. III. Finanzierung und FolgekostenFür die Außenanlagen stehen innerhalb der HU-Bau bzw.
innerhalb der Gesamtkostenfinanzierung des Projekts in Höhe von 38,2 Mio.
€ (Haushalte 2005 - 2010) 637.000 € bereit. AnlagenAnlage 1: Lageplanskizze Anlage 2: Kostenberechnung
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