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Vorlage - 117/08  

 
 
Betreff: Jahresabschluss der Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH für das Geschäftsjahr 2007
Status:öffentlich  
Federführend:Stabsstelle Persönliche Referentin und Leiterin Diversity / Kliniken und Gesundheitsstrategie / Pressereferentin   
Beratungsfolge:
Kreistag Entscheidung
22.07.2008 
Sitzung des Kreistags ungeändert beschlossen   

Antrag der Verwaltung

Antrag der Verwaltung

 

1.     Der Kreistag nimmt den Jahresabschluss 2007 der GOA zustimmend zur Kenntnis.

 

2.     Der Kreistag ermächtigt Herrn Landrat Klaus Pavel in der Gesellschafter-Versammlung der GOA

 

a)   den testierten Jahresabschluss zum 31.12.2007 mit einem Jahresüberschuss von 2.212.146,81 € festzustellen und zu genehmigen

 

b)   der Vorabgewinnausschüttung am 19.12.2007        700.000,00 €

      der Gewinnausschüttung zum 15.8.2008                500.000,00 €

      dem Gewinnvortrag                                           1.012.146,81 €

                                                                          zuzustimmen

 

c)   der Entlastung der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007 zuzustimmen.

 

Entsprechend dem Vorschlag des Aufsichtsrats der GOA ist die Firma Medicitreu GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bad Wörishofen mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2008 sowie der Prüfung nach § 53 HGrG durch die Gesellschafterversammlung zu beauftragen.

Sachverhalt/Begründung

Sachverhalt/Begründung

 

1. Allgemeines

 

Mit einem Jahresergebnis von 2.212,2 T Euro konnte das Geschäftsjahr 2007 erfolgreich abgeschlossen werden und die GOA konnte Ihre Marktposition weiter festigen.

 

Mit Inkrafttreten der Technischen Anleitung für Siedlungsabfall (TASI) zum 1. Juni 2005 hat der Gesetzgeber nachhaltige Entsorgungswege definiert. Im Vertrauen auf diese gesetzliche Regelungen haben Unternehmen neue Entsorgungsanlagen errichtet, um die benötigten Behandlungskapazitäten vorhalten zu können. Auch die GOA hat mit der Investition in die Gewerbeabfallaufbereitungsanlage auf der Deponie Ellert diesen Weg beschritten und mit der Herstellung von Ersatzbrennstoffen ein weiteres Standbein geschaffen.

 

Leider musste nun zwischenzeitlich festgestellt werden, dass verschiedene Entsorger halblegale oder illegale Billigentsorgungswege in den neuen Bundesländern nutzen. Dies hat dazu geführt, dass Verwertungsanlagen, wie die Gewerbeabfallaufbereitungsanlage der GOA, nicht mit der notwendigen Auslastung betrieben werden konnten und so der Ertrag hinter den Erwartungen zurückblieb. Aufgrund von verschiedenen Presseveröffentlichungen sind die Unternehmen teilweise von diesen Entsorgungswegen abgerückt und es bleibt zu hoffen, dass damit auch eine höhere Auslastung der Gewerbeabfallaufbereitungsanlage der GOA auf der Deponie Ellert erreicht werden kann.

 

Beim Gewerbeabfall hat sich gezeigt, dass dieser Bereich stark den Kräften des freien Marktes unterliegt und dadurch die Abfallmengen sehr variabel sind. Da die erforderliche Flexibilität nur schwer mit dem Instrument der Gebührenordnung zu erreichen ist, hat der Kreistag des Ostalbkreises beschlossen, den Gewerbeabfall einschließlich Erdaushub- und Bauschuttentsorgung, mit Zustimmung des Regierungspräsidiums Stuttgart, zum 1. Januar 2008 auf die GOA zu übertragen. Durch diese Entscheidung wird es der GOA ermöglicht, im Bereich der Gewerbeabfallbehandlung flexibler am Markt zu agieren.

 

Bei der Neuausschreibung des DSD-Vertrags für die Jahre 2008 bis 2010 hatte die GOA erneut das Nachsehen und kann nicht als direkter Vertragspartner von DSD diesen Service für die Bürgerinnen und Bürger des Ostalbkreises erbringen. Dennoch hat sich die GOA, gerade im Hinblick auf die Arbeitsplatzsicherheit der Beschäftigten der GOA entschlossen, diesen Auftrag als indirekter Partner für die Firma Remondis auszuführen.

 

Aufgrund einer sich veränderten Kostenstruktur musste der Kreistag des Ostalbkreises die Gebühren zum 1. Januar 2008 erhöhen. Im Rahmen der öffentlichen Diskussion wurde deutlich, dass die verschiedenen Aspekte der Abfallentsorgung nur sehr schwer transparent darzustellen sind und deshalb eine noch intensivere Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Hausmüllentsorgung stattfinden muss. Darüber hinaus soll auch eine Überprüfung der Kostenstruktur bei der GOA zu mehr Transparenz beitragen. Hierzu werden wir externen Sachverstand hinzuziehen, der im Laufe des Jahres 2008 die gesamte Kostenstruktur überprüft.

 

Zum 1. Januar 2008 hat sich in der Gesellschafterstruktur der GOA mittelbar eine Veränderung ergeben. Bei der Mittelständischen Abfallwirtschaftsgesellschaft Ostwürttemberg mbH (MAGO), die 51 % Gesellschaftsanteile an der GOA hält, hat die Firma WRZ Hörger aus Sontheim die 60 Prozent Gesellschaftsanteile der Firma Nehlsen AG (Bremen) übernommen. Die Firma WRZ Hörger ist dadurch alleiniger Gesellschafter der MAGO und somit mit 51 Prozent Geschäftsanteilen an der GOA beteiligt. Diese Entscheidung ermöglicht Nehlsen in ihrem Kerngebiet Nord- und Ostdeutschland weitere Marktpotentiale zu erschließen. Mit der Firma Nehlsen verliert die GOA einen kompetenten und in der Abfallbranche anerkannten Partner.

 

Der Aufsichtsrat wurde im Geschäftsjahr ständig und zeitnah durch die Geschäftsleitung über den allgemeinen Geschäftsverlauf informiert.

 

Der Jahresabschluss und der Lagebericht wurden nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung einer Prüfung unterzogen. Ferner wurde die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und die wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz geprüft.

 

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Geschäftsführung danke ich im Namen des Aufsichtsrats für das große Engagement und für die geleistete Arbeit, die das erfolgreiche Geschäftsjahr 2007 erst ermöglicht haben.

 

2. Das Geschäftsjahr 2007

 

2.1 Umsatz- und Auftragsentwicklung

 

Der Umsatz lag im Berichtsjahr mit 35.644 T€ um 2,7 % unter dem Vorjahresniveau. Ursächlich ist dafür der Erlösrückgang mit dem Ostalbkreis zu nennen. Die Erlössteigerung im gewerblichen Bereich konnte diesen Rückgang nicht vollständig auffangen.

 

Der Umsatzanteil des Ostalbkreises reduzierte sich auf 50,1 % (VJ  53,2 %).

 

2.2. Investitionen

 

Von dem geplanten Investitionsvolumen von 4.374 T€ wurden aufgrund noch ausstehender Entscheidungen 2.891 T€ realisiert.

 

2.3 Finanzierungsmaßnahmen

 

Die Finanzierung der Investitionen erfolgte über Bankkredite mit einer Laufzeit analog der AfA-Dauer und über den Cash-flow.

 

2.4 Personal- und Sozialbereich

 

Die Zahl der Mitarbeiter (ohne Aushilfen und Auszubildende) hat zum Ende des Berichtsjahres 217 (Vj. 215) betragen und hat somit zugenommen. Zum Ende des Berichtsjahres wurden 12 (Vj. 13) junge Menschen in den Berufen Bürokaufleute, Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Kfz-Mechatroniker ausgebildet. Weitere 115 Mitarbeiter waren als Aushilfen auf den Wertstoffhäfen und saisonal für die Betreuung der Grünmüllcontainer beschäftigt.

 

Für die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter wurden rund 45 T€ (Vj. 39 T€) aufgewendet. An den insgesamt 66 Schulungsveranstaltungen, davon 11 vorgeschriebene Schulungen nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung, haben insgesamt 221 Mitarbeiter (davon 35 Mitarbeiter an den Pflichtschulungen) teilgenommen.

 

Im Herbst des Berichtsjahres wurde mit den Gewerkschaften IGBCE und ver.di ein ab 1.1.2008 gültiger neuer Haustarifvertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren abgeschlossen.

 

2.5 Sonstige Vorgänge im Geschäftsjahr

 

Die GOA ist seit 1.1.2005 an der Wolfgang Sing Schutz- und Sicherheitsdienst Geld- & Wertetransporte GmbH mit Sitz in Aalen mit einem Anteil von 100 % beteiligt. Diese Beteiligung soll es ermöglichen, bei Kunden als Komplettanbieter - von der Pforte über Hausmeisterdienst bis hin zur Abfallentsorgung - präsent zu sein.

 

Das Geschäft im Geldtransportgewerbe ist durch einen harten Wettbewerb geprägt. Die Nachfragerseite (Banken, Großmärkte, Filialisten) setzt vielfach weiterhin auf Discountpreise und weniger auf qualitativ gute Leistungen. Ziel der Wolfgang Sing Schutz- und Sicherheitsdienst Geld- & Werttransporte GmbH ist es jedoch, weiterhin qualitativ hochwertige Leistungen zu vernünftigen Preisen anzubieten.

 

3. Lage des Unternehmens

 

3.1 Vermögenslage

 

Das Eigenkapital erhöhte sich zum 31.12.2007 um den Jahresüberschuss 2007 in Höhe von 2.212 T€, saldiert mit der Vorabgewinnausschüttung für 2007 in Höhe von 700 T€, auf 6.674 T€. Die Eigenkapitalquote von 22 % ist damit in einem für Wirtschaftsunternehmen vertretbaren Bereich. Für 2008 wird eine EK-Quote von mindesten 25 % angestrebt.

 

Der Deckungsgrad B (herangezogen wurden alle langfristig abgeschlossenen Darlehen plus 50 % der Rückstellungen) blieb mit 95,8 % (Vj. 95,09 %) beinahe unverändert. Für 2008 wird ein ausgeglichenes Verhältnis zum Anlagevermögen angestrebt.

 

Die Abschreibungen erfolgen grundsätzlich linear. Generell wird die amtliche AfA-Tabelle zugrunde gelegt. In wenigen Ausnahmefällen wurde, abweichend von der linearen AfA, mengenmäßig bezogen auf das Verfüllvolumen der Deponien, abgeschrieben. Um der zu erwartenden Verschleißentwicklung kostenmäßig entgegen zu wirken, wurde bei einer Anlage der degressive Abschreibungsverlauf weiterhin beibehalten.

 

3.2 Finanzlage

 

Die erfolgte teilweise Thesaurierung des Jahresüberschusses 2007 erhöhte die Liquidität 1. Grades auf 16,6 % (Vj. 3 %). Die Liquidität 2. Grades blieb mit 72,8 % (Vj. 73,4 %) nahezu unverändert. Umfangreiche Kontokorrentlinien stärken außerdem die Liquidität, sodass auch für die zukünftigen Jahre eine Quote von 70 - 90 % für die Liquidität 2 als ausreichend erachtet wird.

 

Die Anlage der liquiden Mittel erbrachte Zinserträge in Höhe von 37 T€. Der Cash-flow (Gewinn nach Steuern + AfA) konnte von 4.352 T€ (Vj.) auf 6.034 T€ gesteigert werden.

 

3.3 Ertragslage

 

Ergebnis des laufenden Betriebs                           4.140 T€

Sonstige betriebliche Aufw./Erträge                          188 T€

Finanzergebnis                                                   -  970 T€

Außerordentliche Erträge/Aufwendungen                  233 T€

Steuern vom Einkommen und Ertrag                     -    1.379 T€

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Jahresüberschuss                                               2.212 T€

 

Wie bereits Ende 2006 abzusehen war, konnte die im April 2006 in Betrieb genommene Gewerbeabfallaufbereitungsanlage nicht ausgelastet werden, da die Inputmengen deutlich unter den Verarbeitungsmengen lagen. Auch die Umstellung vom 2-Schicht-Betrieb auf nur eine Schicht konnte ein negatives Ergebnis im Bereich der Gewerbeabfallaufbereitungsanlage nicht verhindern. Ein Hauptziel wird es für 2008 sein, die vagabundierenden Mengen der Gewerbeabfallanlage wieder zuzuführen.

 

Die übrigen Bereich wurden weiter optimiert und lieferten ihren Betrag zum positiven Gesamtergebnis.

 

Neue Aufgabenfelder sollen ab 2008 das positive Gesamtergebnis stabilisieren und weiter ausbauen.

 

4. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

 

Bei der MAGO als Mehrheitsgesellschafter der GOA, haben sich Veränderungen ergeben. Die Firma Nehlsen, welche bisher 60 % der Anteile an der MAGO hatte, hat diese Anteile wegen ihrer strategischen Neuausrichtung an die Hörger Holding GmbH veräußert. Durch diese Veränderung bei der MAGO ist nun die Firma Hörger mittelbar Mehrheitsgesellschafter der GOA.

 

5. Ausblick

 

Trotz aller beschriebenen Probleme im Bereich der Gewerbeabfallaufbereitung ist davon auszugehen, dass sich die Ertragslage dieses speziellen Teils verbessert.

 

Interessant wird sein, wie die Abfallerzeuger sich in Zukunft verhalten werden. Wird weiterhin nur auf die billigste Entsorgung oder aber auf eine nachweislich gesetzeskonforme Beseitigung oder Verwertung Wert gelegt.

 

Für die kommenden Jahre ist die geplante Ausschüttungsstrategie so bemessen, dass - neben einer weiteren Stärkung des Eigenkapitals der GOA - das Ziel des Ostalbkreises, die Abfallgebühren stabil zu halten bzw. zu senken, flankierend unterstützt wird.

 

Für die kommenden Jahre 2008 und 2009 gehen wir weiterhin von leicht steigenden Umsätzen und einer stabilen Ertragslage aus.

 

6. Prüfung des Jahresabschlusses 2007

 

Das Büro Medicitreu KF GmbH hat zur Prüfung des Jahresabschlusses 2007 Folgendes aufgeführt:

 

Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung

 

„Im Rahmen des uns erteilten Auftrags haben wir gemäß § 317 HGB die Buchführung, den nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht auf die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und der sie ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags geprüft.

 

Bei der Prüfung beachteten wir auftragsgemäß die Vorschriften des § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) und die Grundsätze für die Prüfung von Unternehmen nach § 53 HGrG. Unsere Berichterstattung über die Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 53 HGrG erfolgt unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards 720 in der Fassung vom 6.102006 (vergl. Tz. 5 des Berichts und Anlage 9 zum Bericht).

 

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

 

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,  Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

 

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

 

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“

 

 

Finanzierung und Folgekosten

Finanzierung und Folgekosten

 

keine

 

 

Anlagen

Anlagen

 

2

 


 

 

Sichtvermerke

 

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     Kurz                            Roth


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Dezernat II

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Hubel

Landrat

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Pavel