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Antrag der VerwaltungKenntnisnahme Sachverhalt/BegründungIm Vorfeld zu den Haushaltsplanberatungen 2008 hat die SPD-Fraktion beantragt, dass alle Dienstfahrzeuge, welcher der Landkreis ab sofort neu anschafft bzw. least mit energiesparenden Hybridmotoren ausgestattet sein sollen. Im Folgenden wird daher im Einzelnen eingegangen auf:
3.1 Erdgas 3.2 Biodiesel 3.3 Pflanzenöl 4. Mögliche Alternativen für den Fuhrpark beim Landratsamt 1. Bestand des allgemeinen Fuhrparks beim Landratsamt
Ostalbkreis Insgesamt 40 Fahrzeuge sind momentan im Fuhrpark des Landratsamtes im Einsatz. Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge im allgemeinen Fuhrpark der Hauptstelle Aalen und der Außenstellen Schwäbisch Gmünd und Ellwangen sowie um Fahrzeuge, die von Geschäftsbereichen für den Außendienst, zum Beispiel Vermessung oder Lebensmittelüberwachung, eingesetzt werden. Bislang war gängige Praxis, dass Neufahrzeuge für den allgemeinen Fuhrpark gekauft und nicht geleast wurden. Die Fahrzeuge sind dabei in der Regel 10 Jahre gefahren worden, bis notwendige Reparaturen eine weitere Nutzung unwirtschaftlich machen. In einem ersten Schritt sollen im Haushaltsjahr 2008 erste Ersatzbeschaffungen im allgemeinen Fuhrpark mit neuen, umweltfreundlichen Fahrzeugen erfolgen. Die Landkreisverwaltung möchte damit – auch im Wege der Vorbildfunktion – mit ihrem Fuhrparkmanagement einen Beitrag zum Klimaschutz und Reduzierung des CO2-Ausstoßes leisten. Welche neuen Fahrzeuge unter Umweltschutz- und Kostenpunkten in Betracht kommen wird unter Nr. 4 näher erläutert. 2. Erläuterungen zur Hybridtechnik Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer sorgte im Frühjahr 2007 für Aufsehen, nachdem er sich mangels vergleichbar umweltfreundlicher deutscher Modelle für einen Toyota Prius mit Hybridantrieb als Dienstfahrzeug entschieden hatte. Der Toyota Prius kombiniert derzeit als einziges auf dem Markt gängiges Fahrzeug einen Verbrennungs- mit einem Elektromotor. Der CO2-Ausstoß mit 104 g/km liegt deutlich unter dem Wert von 160 g, welchen jedes neue deutsche Auto im Durchschnitt pro Kilometer ausstößt. Wie funktioniert ein Hybridantrieb, das heißt die Kombination eines Verbrennungs- mit einem Elektromotor? 3. Informationen über alternative
Antriebstechniken(Erdgas/Biodiesel/Pflanzenöl) 3.1
Erdgas Bereits heute gehen mehr als 50 Prozent der Umweltbelastungen auf das Konto des Verkehrsaufkommens. Ballungsräume und innerstädtische Gebiete sind besonders stark betroffen. Sommersmog und Treibhauseffekt sind Folgeerscheinungen, die unseren Lebensraum bedrohen. Durch den Einsatz von Erdgasautos können die Stickstoff-, Kohlendioxid-, Kohlenmonoxid-, Kohlenwasserstoff- und Rußwerte deutlich gesenkt werden. Erdgasmotoren haben im Vergleich zu allen Verbrennungsmotoren die niedrigsten Abgasemissionen. Das hat auch das Bundesumweltministerium festgestellt: „Erdgasbetriebene Fahrzeuge zeichnen sich durch extrem niedrige Abgase aus. Dies kommt vor allem bei Fahrten im Stadtverkehr zum Tragen.“ Was ist Erdgas?Das Naturprodukt Erdgas gehört wie Erdöl und Kohle zu den brennbaren organischen Rohstoffen. Es besteht aus etwa 85 Prozent Methan sowie zehn Prozent Stickstoff- und Kohlendioxid. Den Rest bilden höhere Kohlenwasserstoffe wie Ethan, Propan und Butan. Als Kraftstoff wird Erdgas in zwei Formen angeboten: Als komprimiertes Erdgas (CNG: Compressed Natural Gas) und als flüssiges Erdgas (LNG: Liquified Natural Gas). Am gebräuchlichsten ist jedoch CNG, da der Umgang mit Druckgas in der Praxis derzeit noch einfacher ist als der mit einer sehr kalten Flüssigkeit. So gibt es bundesweit momentan nur eine einzige Tankstelle für LNG. Nicht verwechselt werden darf Erdgas mit Flüssiggas (LPG: Liquified Petroleum Gas), besser bekannt unter dem Namen Autogas. Dabei handelt es sich um ein unter Druck verflüssigtes Gemisch aus Propan und Butan, das als Nebenprodukt bei der Erdöl- bzw. Erdgasgewinnung anfällt. Freizeitcamper kennen LPG bestens – zum Heizen, Kühlen oder Kochen. Energievergleich Erdgas (CNG) zu Benzin und Diesel:1 kg Erdgas entspricht
energetisch ca. 1,5 Liter Benzin Der Energiegehalt von 1 kg Erdgas beträgt rd. 13,5 kWh. Der Energiegehalt von 1 Liter Benzin beträgt lediglich rd. 8,6 kWh, das heißt 1 kg Erdgas hat knapp 60 Prozent mehr Energiegehalt als 1 Liter Benzin. 1 kg Erdgas entspricht energetisch ca. 1,4 Liter Diesel Der Energiegehalt von 13,5 kWh pro kg Erdgas steht einem Energiegehalt von lediglich rd. 9,7 kWh für einen Liter Diesel gegenüber. Das heißt 1 kg Erdgas hat knapp 40 Prozent mehr Energie als 1 Liter Diesel. Preisvergleich Erdgas zu Benzin und Diesel:1 kg Erdgas kostet derzeit 85 Cent. Ausgehend vom Energiegehalt dürfte Benzin höchstens 56 Cent pro Liter und Diesel höchsten 61 Cent pro Liter kosten, um mit dem Erdgaspreis konkurrieren zu können. Der Erdgaspreis wird auch langfristig stabil bleiben. Denn im Zuge der ökologischen Steuerreform ist für Erdgas eine verringerte Mineralölsteuer bis Ende 2018 festgeschrieben worden. ErdgasfahrzeugeImmer mehr Fahrzeughersteller (z.
B. Opel, Fiat, VW, Mercedes, Ford, Citroen) bieten bereits serienmäßig
Erdgasfahrzeuge an. Erdgasfahrzeuge gibt es in zwei Ausführungen: bivalent oder
monovalent. Bivalente Fahrzeuge können sowohl mit Erdgas als auch mit Benzin fahren. Das heißt, es kann jederzeit von Erdgas- auf Benzinbetrieb umgeschaltet werden. Entweder automatisch oder auf Knopfdruck. Monovalente Fahrzeuge werden nur mit Erdgas betrieben. In diesem Fall kann der Motor besser auf den Erdgasbetrieb optimiert werden. Dies führt zu einem optimalen Kraftstoffverbrauch und geringeren Schadstoffemissionen. Aufgrund des noch im Aufbau befindlichen Erdgastankstellen-Netzes fahren derzeit die meisten Fahrzeuge bivalent mit Erdgas und Benzin. Das TankstellennetzDas Tankstellennetz wird in
Deutschland immer dichter. Bundesweit gibt es derzeit rund 620
Erdgastankstellen, davon rund 70 in Baden-Württemberg und 4
Erdgastankstellen im Ostalbkreis (vgl. Anlage 1). Förderprogramm der Stadtwerke Aalen3.2 Biodiesel (RME) – Raps im Tank
Biodiesel wird unter den Gesichtspunkten „CO2-Reduzierung“, „Schonung fossiler Energieträger“ und „Förderung der Landwirtschaft“ als mögliche Alternative zu Erdöl angesehen. Bezeichnet wird er auch als Rapsölfettsäure-Methyl-Ester (RME), erzeugt aus gepresstem Raps, der chemisch verestert wird.
Umweltfreundlichkeit von
Biodiesel Biodiesel hat den großen Vorteil, dass bei der Verbrennung nur soviel klimaschädliches CO2 entsteht, wie die Rapspflanzen beim Wachstum der Atmosphäre entzogen haben. Im Vergleich zu Diesel hat Biodiesel Vorteile bei den Abgasemissionen. Es entstehen weniger unverbrannte Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxide. Wesentlich ist die Verminderung von Rußpartikelemissionen um rund 50 Prozent (bei Fahrzeugen ohne Partikelfilter). Da Biodiesel praktisch schwefelfrei ist, entsteht bei der Verbrennung kein Schwefeldioxid und kein Sulfat. Somit trägt Biodiesel nicht zum Sauren Regen, zum Waldsterben oder zu Schäden an Baudenkmälern bei. Biodiesel ist im Gegensatz zu herkömmlichem Diesel kein Gefahrgut und ist in der Wassergefährdungsklasse I (schwach wassergefährdend) eingestuft. Nachteile von Biodiesel Die Produktion von Biodiesel verursacht einen hohen Flächenverbrauch. Aus deutscher Rapsölproduktion können laut Bundesfinanzministerium nicht mehr als 3,7 Prozent des gesamten deutschen Kraftstoffbedarfs befriedigt werden. Außerdem werden beim Anbau große Mengen an Dünge- und Pflanzenschutzmitteln verwendet, die eine Belastung für Boden und Grundwasser darstellen. Bei der Verbrennung von Biodiesel entstehen höhere Stickstoffemissionen (Dickstoffoxid oder Lachgas ist ein stärkeres Treibhausgas als CO2). Beim Einsatz von reinem Biodiesel ist zu beachten, dass dieser in längst nicht allen Dieselfahrzeugen einsetzbar ist. Der Einsatz von 100 % Biodiesel in Dieselfahrzeugen ist nur dann möglich, wenn es dafür eine Freigabe des Herstellers gibt. Für PKW mit serienmäßigem Rußpartikelfilter liegen derzeit noch keine Freigaben vor. Zu berücksichtigen ist beim Einsatz von reinem Biodiesel auch, dass der Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 % höher liegen kann und sich die Ölwechselintervalle verkürzen. Darum wird Biodiesel auch mehr und mehr dem normalen Dieselkraftstoff beigemischt. Biodiesel ist ein relativ „aggressiver“ Kraftstoff, der im Dauereinsatz zu einem verstärkten Verschleiß von Dichtungen, Kraftstoffpumpen und Tank führen kann. Insbesondere ist die Dauerhaltbarkeit der Einspritzpumpe nicht mehr gegeben. Grund hierfür ist, dass Biodiesel die Eigenschaft hat bestimmte Kunststoffe, vor allem Elastomere, anzugreifen. Diese Materialien sind im Kraftstoffsystem – etwa bei Schläuchen und Dichtungen der Einspritzpumpe – verbaut. Da Biodiesel zudem Lösungsmittelcharakter hat, greift es vor allem bei längerer Einwirkungsdauer auch Autolacke an. Diese Eigenschaft kann bei innenbeschichteter Kraftstoffbehälter dazu führen, dass die Beschichtung abgelöst wird und den Kraftstofffilter verstopft. Aufgrund dieser technischen Zusammenhänge erteilen nur wenige Hersteller Freigaben für den reinen Einsatz von Biodiesel und dann überwiegend für Modelle älterer Baujahre. Diese Aussagen beruhen auf Informationen zur Fahrzeugtechnik des ADAC und wurden auch bei persönlichen Kontakten mit verschiedenen, im Ostalbkreis ansässigen Autohäusern, bestätigt. Das Tankstellennetz In Deutschland bieten rund 1.900 Tankstellen Biodiesel an. Für die Qualität des Biodiesel bestehen Mindestanforderungen, die in der seit Herbst 2003 gültigen europäischen Norm DIN EN 14214 festgelegt sind. Die wichtigsten Hersteller und Vermarkter von Biodiesel haben sich zur Arbeitsgemeinschaft Qualitätsmanagement Biodiesel e. V. (AGQM) zusammengeschlossen. Im Ostalbkreis kann an sechs Tankstellen Biodiesel getankt werden (vgl. Anlage 2). Der Preis für Biodiesel an den Tankstellen differiert regional stark, liegt aber durchschnittlich um rund zehn Cent je Liter unter dem jeweiligen Niveau für herkömmlichen Dieselkraftstoff. Der günstigere Preis ergibt sich aus der Bevorzugung bei der Mineralölsteuer. Seit dem Inkrafttreten des neuen Energiesteuergesetzes am 1. August 2006 wird Biodiesel mit jährlich steigenden Steuersätzen belegt, beginnend mit 9 Cent je Liter. Der endgültige Steuersatz von 45 Cent soll im Jahr 2012 erreicht werden. Die Kostenersparnisse durch den Einsatz von Biodiesel werden sich somit wieder reduzieren. Das größte Problem stellt der große Viskoseunterschied im Vergleich zu herkömmlichem Diesel oder RME dar. Um das „zähflüssige“ Pflanzenöl überhaupt als Kraftstoff verwenden zu können, muss es fließ- und zündfähiger gemacht werden. Das erfolgt durch eine chemische Veränderung (Umesterung) und man wäre letztlich wieder beim Biodiesel (RME) angelangt. Die andere Möglichkeit für die Verwendung von reinem Pflanzenöl ist eine Anpassung des Motors an den Kraftstoff. Konkret bedeutet dies, dass durch technische Änderungen an der Einspritzpumpe und den –düsen sowie an den Kraftstoffleitungen und am Verbrennungsraum das Pflanzenöl fließ- und zündfähiger gemacht wird. Für den Startvorgang muss dann zum Teil weiterhin normaler Diesel verwendet werden. Laut Angaben des ADAC liegen die Kosten für eine Umrüstung - je nach Umfang - zwischen 1.500,00 und 3.500,00 Euro. Es muss jedoch bedacht werden, dass dieser technische Umbau grundsätzlich von keinem Automobilhersteller feigegeben ist und somit zum Verlust von Garantieansprüchen führt. Das TankstellennetzGrundsätzlich kann man nach der Umrüstung alle Pflanzenölsorten tanken. Am gängigsten ist in Deutschland Rapsöl. Das Netz an öffentlichen Pflanzenöltankstellen ist mit ca. 250 Stationen noch sehr dünn. Im Ostalbkreis kann man nur an einer Tankstelle (vgl. Anlage 2) Rapsöl tanken. Der Preis für Pflanzenöl schwankt regional sehr stark und liegt je nach Marktlage zwischen 55 und 80 Cent je Liter. Der günstige Preis für Pflanzenöl ergibt sich aus der bisherigen Freistellung von der Mineralölsteuer. Seit 1. Januar 2008 wird aber auch Pflanzenöl gemäß dem neuen Energiesteuergesetz besteuert. Der Eingangssteuersatz beträgt 10 Cent je Liter und wird jährlich um mindestens 7 Cent erhöht. Schon im Jahr 2012 soll der Steuersatz von 45 Cent je Liter (wie beim Biodiesel) erreicht werden. 4. Mögliche Alternativen für den Fuhrpark beim
Landratsamt Ausgangspunkt für die Entscheidung, wie sich der Fuhrpark beim Landratsamt Ostalbkreis in den nächsten Jahren entwickelt, ist der Klimaschutzgedanke. Nach einer EU-Richtlinie soll der CO2-Ausstoß bei Neufahrzeugen bis zum Jahr 2012 bei maximal 120 g/km liegen. Da in diesem Jahr die Neubeschaffung von Fahrzeugen für den allgemeinen Fuhrpark des Landratsamtes vorgesehen ist, wurde unter dem Aspekt der Umweltfreundlichkeit bei verschiedenen Autoherstellern Angebote für Fahrzeuge eingeholt. Dabei wurden insbesondere alternative Antriebstechniken berücksichtigt. Außerdem wurde zugrundegelegt, dass die Fahrzeuge vorwiegend zu Außendienstzwecken einzelner Mitarbeiter und für Kurzstrecken eingesetzt werden. Die Auswertung der Angebote hat unter dem Aspekt des CO2-Ausstoßes und der Wirtschaftlichkeit ergeben, dass insbesondere folgende Modelle in Frage kommen: Fiat Panda
Bi-Power1,2l, 52 PS: Hierbei handelt es sich um ein bivalent (Erdgas/Benzin) betriebenes Fahrzeug. Der CO2-Ausstoß liegt bei 114 g/km. Smart
fortwo cdi 0,8l, 45 PS: Smart
fortwo micro hybrid drive, 1,0l 71 PS: Das Fahrzeug verfügt über einen Benzinmotor dessen Verbrauch durch Start-Stopp-Automatik und Rückgewinnung von Bremsenergie stark gesenkt werden konnte. Es handelt sich bei der Motorisierung allerdings noch nicht um ein wie unter Ziff. 2 beschriebenes Hybridfahrzeug. Der CO2-Ausstoß liegt bei 105 g/km. Peugeot
107 Urban Drive, 1.0l, 68 PS: Der Schadstoffausstoß des mit Benzin betriebenen Peugeot 107 liegt bei 109 g/km. Polo Blue Motion, 1.4l, 80 PS: Der Schadstoffausstoß des mit Diesel betriebenen Fahrzeugs liegt bei 99 g/km. Das Fahrzeug verfügt über einen Rußpartikelfilter. Golf
Blue Motion, 1.9l, 105 PS: Der Schadstoffausstoß des mit Diesel betriebenen Fahrzeugs liegt bei 119 g/km. Das Fahrzeug verfügt über einen Rußpartikelfilter. Sämtliche Fahrzeugmodelle könnten bei ortsansässigen Händlern gekauft, bzw. zu äußerst günstigen Konditionen für die Dauer von 36 Monaten geleast werden. Der Variante Leasing wird dabei der Vorzug gegeben, da man somit besser auf neuere Entwicklungen auf dem Automarkt reagieren kann. Es ist davon auszugehen, dass aufgrund der Klimaschutzdebatte immer umweltfreundlichere Fahrzeuge mit geringerem CO2-Ausstoß entwickelt werden. Es ist geplant, die Tauglichkeit der Fahrzeuge vor einer Entscheidung bei Probefahrten zu testen. Die Stadtverwaltung Aalen hat bereits erdgasbetriebene Fiat Pandas im Einsatz und damit gute Erfahrungen gemacht. Ausschlaggebend für eine Entscheidung dürfte sein, dass die Preisgestaltung bei Erdgas bis zum Jahr 2018 konstant bleiben wird. Ferner besteht auch das äußerst attraktive Angebot der Stadtwerke Aalen über einen Tankgutschein für 750 kg Erdgas. Die Angebotslage bei größeren Fahrzeugmodellen hat gezeigt, dass hier in der Regel noch kein CO2-Wert unter 120 g/km erreicht wird. Deshalb wird die Landkreisverwaltung vor einer Neubeschaffung größerer Fahrzeugmodelle die weiteren Entwicklungen auf dem Fahrzeugmarkt abwarten. Allgemein bleibt festzuhalten, dass beim Kauf/Leasing neuer Dienstfahrzeuge zukünftig die Umweltfreundlichkeit, insbesondere der CO2-Ausstoß des Fahrzeugs als wesentlicher Entscheidungsgrund berücksichtigt wird. Finanzierung und FolgekostenIm Haushaltsplan 2008 sind bei der Haushaltsstelle 0620.5301 im Verwaltungshaushalt für Leasing von Fahrzeugen Mittel in Höhe von 8.000 € veranschlagt. Im Vermögenshaushalt sind bei der Haushaltsstelle 7810.9350 für den Erwerb eines Fahrzeugs 20.000 € veranschlagt. AnlagenÜbersicht Erdgastankstellen im Ostalbkreis Übersicht Biodiesel und Rapsöltankstellen im Ostalbkreis
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