Antrag der Verwaltung

 

Der Kreistag nimmt die Abfallbilanz des Ostalbkreises zur Kenntnis.

Sachverhalt/Begründung

 

Die beiliegende Abfallbilanz zeigt die angefallenen Abfallmengen des Jahres 2006 getrennt nach Abfallarten und gibt die jeweiligen Entsorgungswege an. Nachdem ab 01. Juni 2005 keine Abfälle mehr unbehandelt auf den Deponien abgelagert werden dürfen, wurden im Jahr 2006 alle Abfälle, die keiner sonstigen Verwertung zugeführt werden konnten, in den Müllverbrennungsanlagen Würzburg und Ulm thermisch beseitigt.

 

Vergleicht man die Zahlen aus dem Jahr 2006 mit denen von 2005 so ist auffällig, dass eine deutliche Zunahme bei fast allen Abfallarten aus dem Bereich der Haushalte zu verzeichnen ist. Neben dem Haus- und Sperrmüll ist vor allem der Elektronik-Schrott mengenmäßig stark angestiegen. Der Vermeidungsgedanke steht beim Bürger wohl nicht mehr so sehr im Vordergrund; es wird anscheinend wieder mehr konsumiert.

 

Bei den Elektro- und Elektronikgeräten zeigt sich, dass abgesehen von den schnellen technischen Neuerungen diese auch immer kurzlebiger produziert werden.

 

Neben den Gewerbeabfällen und den sonstigen Abfällen aus Selbstanlieferung ist auch der Erdaushub und Bauschutt im Jahr 2006 weiter zurückgegangen. Die Entscheidung des Kreistags, die Zuständigkeit für diese Bereiche auf die GOA im Rahmen einer sog. Beleihung zu übertragen, werden durch diese Zahlen gestützt. Eine Planungssicherheit ist in diesen Bereichen nicht gegeben.

 

Die im Anhang dargestellten Zahlen zeigen einen gesamthaften Überblick über die Abfallmengen im Jahr 2006.

 

Finanzierung und Folgekosten

 

entfällt

 

 

Anlagen

 

     

 

 

 

Sichtvermerke

 

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Dezernat II	__________________________________________
	Hubel
Landrat	__________________________________________
	Pavel