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Vorlage - 109/05  

 
 
Betreff: Aktuelle Situation und Zukunftsperspektiven der Volkshochschulen im Ostalbkreis
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsbereich Schulen und Bildung   
Beratungsfolge:
Schul- und Kulturausschuss Vorberatung
27.09.2005 
Sitzung des Schul- und Kulturausschusses zur Kenntnis genommen   

Antrag der Verwaltung:

Antrag der Verwaltung:

 

Der Schul- und Kulturausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.

Sachverhalt/Begründung:

Sachverhalt/Begründung:

 

1.   Ausgangslage:

 

      Im Rahmen der Beratungen des „Sonderausschusses Aufgabenkritik“ am 18. und 19. April 2005 und in der Sitzung des Kreistags des Ostalbkreises am 14. Juni 2005 wurden nachstehende Erwartungen an die Volkshochschulen im Ostalbkreis beschlossen:

      -   Strukturdiskussion   

      -   Überprüfung der Kursangebote und der Kostendeckung

      -   Nutzung von Einsparpotenzialen

      -   bis Jahresende Prüfungsauftrag und Bericht im Kreisschul- und Kulturausschuss.

 

      Eine umfassende Qualifizierung zur zielorientierten Lebensbewältigung und Lebensgestaltung aller Generationen ist gesellschaftspolitisch unabdingbar. Gut ausgebildete und positiv denkende Menschen in allen Bereichen sind für einen leistungsstarken Standort Ostalbkreis von entscheidender Bedeutung. Dies betrifft vor allem die beruflichen, gesundheitlichen und kreativen Perspektiven eines jeden Einzelnen. Eine große Verantwortung im Rahmen der Aus- und Weiterbildungsangebote für die Bürgerinnen und Bürger im Ostalbkreis wird von den Volkshochschulen getragen. Ihr gesetzlicher Auftrag ist durch das Weiterbildungsgesetz des Landes bestimmt.

 

      Um dies zu erreichen, sind Voraussetzungen zu schaffen, die Bildung praxisorientiert durch lebensnahe Angebote garantieren. Die Volkshochschulen im Ostalbkreis sind neben anderen Bildungsträgern die Garanten für lokal und regional verankerte Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie sind Bestandteil der Daseinsvorsorge in unseren 42 Städten und Gemeinden. Die Volkshochschulen sind aufgrund ihres gesetzlichen Auftrags Träger der Weiterbildung, die vollständig flächendeckend arbeiten und die die gesamte Breite der Fachbereiche im Angebot halten. Unter diesen Bedingungen erhalten sie Landesförderung.

 

      Aufgrund der Landesverfassung von Baden-Württemberg (Artikel 22) wird Weiterbildung als öffentliche Aufgabe definiert. Am 12. Juli 2001 haben der Landesverband der Volkshochschulen, der Gemeindetag, Städtetag und Landkreistag Baden-Württemberg eine gemeinsame Erklärung zur Volkshochschule als öffentliche Aufgabe unterzeichnet.

 

      Die Volkshochschulen tragen zur individuellen Persönlichkeitsentwicklung ebenso bei, wie zum sozialen Zusammenhalt einer Gemeinde und die dafür notwendige

      Identifikation und Integration der Menschen.

 

      Dabei spielt das dezentrale Angebot der Volkshochschulen auch im Ostalbkreis eine bedeutende Rolle. Die Bürgerinnen und Bürger der Städte und Gemeinden sollen die vielseitigen Angebote umfassend nutzen können.

 

      Angebote der Volkshochschulen im Ostalbkreis erfolgen in den Bereichen:

 

        Arbeit, Beruf

        Gesundheit

        Sprachen

        Politik, Gesellschaft, Umwelt

        Kultur und Gestalten

 

      Bei der rasanten Weiterentwicklung unserer Gesellschaft, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Technik sind die Bürgerinnen und Bürger auch im Bereich der Bildung allergrößten Herausforderungen ausgesetzt. Deshalb ist eine ständige Anpassung der Bildung unerlässlich. Die dazu erforderlichen Qualifikationen und die Teilnahme an tiefgreifenden gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen vermitteln die verschiedenen Ausbildungs- und Weiterbildungssysteme, wobei das Schlagwort des lebenslangen Lernens höchste Priorität dokumentiert.

 

      Die Volkshochschulen im Ostalbkreis leisten diese Angebote und sind dezentral in nahezu allen Städten und Gemeinden präsent. Die Volkshochschulen verkörpern einen modernen und leistungsstarken Dienstleistungsservice und verstehen sich als Garanten des gesetzlichen Weiterbildungsauftrags. Das Ziel ist es, für die Bürgerschaft im Ostalbkreis auch zukünftig die Möglichkeit zu einer breitgefächerten und innovativen Weiterbildung ohne unbürokratische finanzielle Zugangsvoraussetzungen zu erhalten und auszubauen.

 

2.   Volkshochschulen im Ostalbkreis:

 

      Im Ostalbkreis arbeiten insgesamt fünf Volkshochschulen mit unterschiedlichen Strukturen:

 

       Volkshochschule

       Aalen e.V:                              im Stadtgebiet Aalen                                 mit 67.000 Einwohnern

 

       Schwäbisch Gmünder

       Volkshochschule e.V.:               im Stadtgebiet Schwäbisch Gmünd

                                                    Umlandgemeinden der Raumschaft

                                                    Schwäbisch Gmünd und der Ge-

                                                    meinde Alfdorf, Rems-Murr-Kreis               mit 143.200 Einwohnern

                                                                                         

 

       Volkshochschule

       Ellwangen e.V.:                       im Stadtgebiet Ellwangen                           mit 25.172 Einwohnern

                                                                                         

 

       Volkshochschule

       Ostalb e.V.:                            Städte und Gemeinden -

                                                    Raumschaft Aalen und Ellwangen               mit 78.200 Einwohnern

 

       Volkshochschule

       Oberkochen:                           Stadtgebiet Oberkochen                            mit 8.300 Einwohnern

 

      Die Volkshochschulen im Ostalbkreis arbeiten auf vereinsrechtlicher Basis - außer Oberkochen, die in kommunaler Trägerschaft steht. In Baden-Württemberg sind über 50 % der Volkshochschulen in kommunaler Trägerschaft.

 

      Die Volkshochschulen sind strukturell sehr unterschiedlich, wobei das Aufgabenspektrum und die Angebotsinhalte nahezu identisch sind. Auch bei der personellen Besetzung der Volkshochschulen ist zu differenzieren. So verfügen nur Schwäbisch Gmünd und Aalen neben der hauptamtlichen Leitung über Fachbereichsleitungen mit Hochschulqualifizierung, die die wichtigen Fachbereiche planen, betreuen und profilieren.

 

      Die Mitgliederstruktur ist ebenfalls differenziert. Die Volkshochschule Schwäbisch Gmünd und die Volkshochschule Ostalb werden von den Städten und Gemeinden des Einzugsbereiches getragen. Die Volkshochschulen Aalen und Ellwangen haben die Mitgliederstruktur auf privater Basis.

 

      Die Aufgabe der Positionierung und Profilierung der Erwachsenenbildung liegt vorwiegend bei den Volkshochschulen Aalen und Schwäbisch Gmünd. Diese Volkshochschulen erbringen eine Zusatzleistung für die flächendeckende Erwachsenenbildung im Ostalbkreis. 43 % der Besucher in Aalen kommen aus dem Umland und 43,5 % sind es in Schwäbisch Gmünd.

     

      Die Angebote der Volkshochschulen werden auf der Basis des Weiterbildungsgesetzes nach anerkannten und nicht anerkannten Unterrichtseinheiten unterschieden. Anerkannte Unterrichtseinheiten sind alle Angebote der auf Seite 3 genannten Sparten, sofern diese nicht anderweitig gefördert werden. Ausgenommen sind Studienreisen, Theater und berufsbildende Maßnahmen, sofern diese über andere Tröger finanziert werden. Für eine ausgewogene Angebotsgestaltung und Finanzierung ist es deshalb notwendig, beide Formen in der Volkshochschularbeit miteinander zu verknüpfen.

 

      Die Finanzierung der Volkshochschulen erfolgt für die Grundausstattung und für das hauptberufliche Personal durch:

 

        Zuschüsse des Landes Baden-Württemberg (anerkannte Unterrichtseinheiten)

                                                                      Zuschuss des Ostalbkreises

                                                                      Zuschuss der Kommunen

                                                                      Teilnehmergebühren

                                                                      Kostenerstattung für berufsbildende Maßnahmen

                                                                      Sonstige Einnahmen

        

      Die vom Land geförderten Unterrichtseinheiten betragen zur Zeit je 3,80 € pro anerkannte Unterrichtseinheit.

 

      Der Ostalbkreis fördert die Volkshochschulen mit einem jährlichen Zuschuss, der mit 2/3 nach der Einwohnerzahl und zu 1/3 für anerkannte Unterrichtseinheiten gewährt wird. 2005 beträgt der Zuschuss des Ostalbkreises 78.450,-- €. Die Abrechnung von 2005 ist als Anlage 2 der Vorlage beigefügt.

 

      Die Förderung der Volkshochschulen im Ostalbkreis durch die Kommunen ist stark unterschiedlich.

 

      Die Kommunen fördern die Volkshochschulen mit nachfolgenden Beiträgen:

 

VHS Aalen

3,53 € je Einwohner

Stadt Aalen

 

 

 

 

 

 

 

VHS Schwäbisch Gmünd

2,48 € je Einwohner

Stadt Schwäbisch Gmünd

 

1,07 € Umlandgemeinden je Einwohner

 

 

 

 

 

VHS Ostalb

0,51 € je Einwohner

 

 

 

 

 

 

 

 

VHS Ellwangen

1,12 € je Einwohner

 

 

 

 

 

 

 

 

VHS Oberkochen

0,18 € je Einwohner

 

 

 

 

      Bedingt durch die unterschiedlichen Strukturen der Volkshochschulen im Ostalbkreis, vor allem auch durch den personellen Ausbau der Einrichtungen werden von den Trägern zur finanziellen Abdeckung differenzierte Zuschüsse geleistet. Die Volkshochschulen Aalen und Schwäbisch Gmünd arbeiten - wie bereits erwähnt - mit Fachbereichsleitungen, die die Angebote planen und betreuen. Diese personelle Ausstattung schlägt sich in höheren Personalkosten gegenüber den anderen Volkshochschulen nieder.

 

3.   Solidargemeinschaft im Ostalbkreis:

 

      Unter dem Aspekt der prekären Finanzsituation wird innerhalb der Gemeinden auch der Verbleib in den Volkshochschulen diskutiert. Inzwischen haben intensive Gespräche der Bürgermeister und den Leitungen der Volkshochschulen mit Herrn Landrat Pavel stattgefunden.

 

      Das Ziel dieser Gespräche war es, die Angebote der Volkshochschulen kritisch zu hinterfragen und eine umfassende Lösung für den Verbleib der Städte und Gemeinden in der Solidargemeinschaft zu sichern. Dabei galt es die Strukturen auf den Prüfstand zu stellen und die Möglichkeiten von Synergieeffekten innerhalb der Volkshochschulen auszuloten.

 

      Programmatische und finanzielle Ausgewogenheit, mehr Kooperation unter den Volkshochschulen aber auch mit anderen Bildungsträgern waren zentrale Inhalte dieser Gespräche. In diesem Zusammenhang wurde auch das Image der Volkshochschulen bei der Bürgerschaft thematisiert. Dies auch unter dem Aspekt, dass Angebote pfiffig und marktorientiert aufzuarbeiten sind.

 

4.   Zukunftsperspektiven der Volkshochschulen im Ostalbkreis:

 

      Von den Volkshochschulen im Ostalbkreis wurde ein gemeinsames Grundsatzpapier erarbeitet und es wurden Ziele für die kommenden drei Jahre definiert. Die ersten  Ziele dieser Übereinkunft sind:

 

        Intensivierung der Weiterbildung

        Erhöhung der Weiterbildungsdichte

        Einstieg in den Prozess des Qualitätsmanagements

        Verstärkte Kooperationen untereinander

        ausgewogene Finanzwirtschaft

 

      Ø Weiterbildungsdichte

 

      Bei der Weiterbildungsdichte ist von Unterrichtseinheiten pro 1.000 Einwohner auszugehen.

 

      Die Volkshochschule Aalen und Schwäbisch Gmünd sichern bereits jetzt mit ihren Angeboten eine hohe Weiterbildungsdichte mit 248 (2004 - VHS Schwäbisch Gmünd: Stadt und Umland) und 420 (2004 - VHS Aalen).

 

      Die Volkshochschule Ostalb verfolgt das Ziel, die Weiterbildungsdichte von 55 (2004) auf 75 (2007) anzuheben.

 

      Die Volkshochschule Ellwangen verfolgt ebenfalls das Ziel, die Weiter­bildungs­dichte von 117 (2003) im Jahr 2006 auf 125 zu erhöhen.

 

      Ø Qualitätsmanagement

 

      Es umfasst einen ca. zweijährigen Prozess der Selbstevaluation durch eine systematische Stärken-Schwächen-Analyse, ein daraus abgeleitetes konkretes Projekt zur Qualitätsverbesserung und eine abschließende Bewertung durch eine externe Begutachterstelle, die aus Wissenschaftlern und Praktikern der Erwachsenenbildung besteht. Das Qualitätszertifikat hat jeweils eine Gültigkeit von drei Jahren.

 

      Die Volkshochschule Aalen ist seit 2004 zertifiziert. Die Volkshochschule Schwäbisch Gmünd wurde im März 2005 ebenfalls zertifiziert.

 

      Die Volkshochschulen Ostalb und Ellwangen verfolgen das Ziel, spätestens im Jahr 2006 in den Prozess des Qualitätsmanagements des Landesverbandes Baden-Württemberg einzusteigen.

 

      Ø Kooperationen

 

      Die Volkshochschulen des Ostalbkreises verfolgen das Ziel, in den nächsten drei Jahren ihre Kooperationen zu verbessern und deutlich auszubauen. Damit sollen sowohl Angebot als auch Nachfrage nach Weiterbildung im Ostalbkreis wahrnehmbar verbessert werden.

 

      Die Volkshochschulen vereinbaren folgende Kooperationen:

 

      1.   Die Volkshochschulen Aalen und Schwäbisch Gmünd unterstützen den Prozess der Professionalisierung und Zertifizierung der Volkshochschulen Ostalb, Ellwangen und Oberkochen.

 

      2.   Die Volkshochschulen Aalen und Ostalb vereinbaren ab Herbst 2005 eine enge Zusammenarbeit im Bereich der politischen und kulturellen Bildung sowie bei Studienreisen und Tagesfahrten.

 

           Beide Volkshochschulen planen außerdem gemeinsame Veröffentlichungen, Informationsveranstaltungen und Kurse.

 

      3.   Die Volkshochschulen im Ostalbkreis treten gemeinsam als Bietergemeinschaft auf, sofern dies organisatorisch und technisch realisierbar und wirtschaftlich sinnvoll ist.

 

      4.   Die Volkshochschule Ostalb richtet in ihrem Gebiet Kooperationszentren ein. Die Gmünder Volkshochschule begleitet diesen Prozess.

 

      5.   Die Volkshochschulen haben die Aufgabe weitere Fördermöglichkeiten Dritter zu akquirieren und Bildungspartnerschaften einzugehen.

 

      Ø Ausgewogene Finanzwirtschaft

 

      Die Volkshochschule Ostalb hat bereits mit Beschluss der Mitgliederversammlung vom 8. Juni 2005 reagiert und finanzpolitische und strukturelle Entscheidungen getroffen. Im Rahmen dieser Entscheidungen werden die Kursgebühren und Honorare den neuen Gegebenheiten angepasst.

      Die Effizienz in der Geschäftsführung und Verwaltung durch konsequenten Einsatz der EDV ist eine logische Schlussfolgerung.

 

      Ein Abgleich zwischen Angebot und Nachfrage, neue Wege der Zusammenarbeit mit anderen Weiterbildungsträgern sowie Kostendeckung bei Einzelveranstaltungen werden angestrebt.

 

      Es erfolgen bereits gemeinsame Ausschreibungen von Angeboten zusammen mit den benachbarten Volkshochschulen. Dies wird weiter intensiviert und ausgebaut. Es soll prinzipiell möglich sein, dass die großen Volkshochschulen in Kooperation mit den kleineren Volkshochschulen besondere Angebote auch in deren Einzugsgebiet durchführen.

 

5.   Schlussfolgerung:

 

      Das primäre Ziel und die offizielle Aufgabe der Arbeit der Volkshochschulen ist die flächendeckende Abdeckung für Aus- und Weiterbildung. Die Förderung durch den Landkreis sichert allen Bürger/innen des Kreises ein vergleichbares Weiterbildungsangebot und die Nutzung aller VHS-Angebote in allen Kreisgemeinden. Das natürliche Gefälle zwischen den Angeboten in den Großen Kreisstädten und denen im ländlichen Raum soll dadurch verringert werden.

     

      Die Volkshochschulen müssen als Dienstleister bei den Angeboten auf die Marktsituation eingehen und eine finanziell ausgewogene Angebotsstruktur beschreiten.

 

      Um die Arbeit der Volkshochschulen in der Öffentlichkeit weiter zu verbessern, werden die Volkshochschulen 2006 eine VHS-Offensive mit einem Aktionstag „Bildung im Ostalbkreis“ starten. Damit soll gleichzeitig eine zusätzliche Förderbewegung ins Leben gerufen werden. Durch verstärkte Akquisition und durch entsprechende Direktmarketingaktionen sollen Finanzpartner zur Verbesserung der Weiterbildungsdichte gewonnen werden. Dies soll auch zu einer noch besseren Positionierung der Volkshochschulen als Dienstleister führen. Neben einem zielführenden Spendenmarketing müssen mit nachfragegerechten Angeboten der beruflichen Weiterbildung und Qualifizierung auch wirtschaftlich sinnvolle Leistungsangebote weiterentwickelt werden. Denn die Zukunftsthemen sind Bildung und Kinderfreundlichkeit. Dieses Ziel muss in den nächsten 3 Jahren mit hoher Schlagkraft erreicht werden.

 

Finanzierung und Folgekosten:

 

Anlagen:

Anlage:

 

Zuschüsse Volkshochschulen 2005 

 

Sichtvermerke:

 

Fachbereich                   __________________________________________________

                   Höschle

Dezernent/Kämmerei                   __________________________________________________

                   Hubel

Dezernat I                   __________________________________________________

                   Wolf

Landrat                   __________________________________________________

                   Pavel